Letzte Woche war sehr aufregend für mich, denn endlich ist mein neues Kochbuch erschienen, an dem ich ein Jahr lang mit meiner Co-Autorin Lia Carlucci, Food-Fotografin Jule Frommelt und Illustratorin Claudia Lieb und natürlich dem AT Verlag gearbeitet habe. Und was soll ich sagen – es ist großartig geworden.
Natürlich bin ich als Autorin etwas voreingenommen, aber wenn ihr auf der Suche nach einem Kinderkochbuch seid, in dem ihr jede Menge leckere vegane Rezepte und Wissen über nachhaltige Ernährung findet – kindgerecht aufbereitet und mit wirklich tollen Illustrationen verbunden – dann ist „Das grüne Kochbuch für Kinder“ genau euer Ding!
Das erwartet euch in „Das grüne Kochbuch für Kinder“
„Kinder kochen für das Klima! Die Kinder von heute sind die Konsumenten und Entscheiderinnen von morgen. Deshalb ist es wichtig, sie schon früh zu einem selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Umgang mit ihrer Ernährung zu befähigen.
Viele denken, dass nachhaltiges Essen nur etwas für »Gesundheitsfreaks« sei. Dieses Kochbuch beweist das Gegenteil: Mit spannenden Fakten und leckeren Rezepten macht es nachhaltige Ernährung erlebbar und zeigt, dass sie bunt ist und Spaß macht. Die Rezepte können Kinder allein oder mit geringer Hilfe der Eltern kochen. Die Zutaten sind gesund, nachhaltig und treffen den Geschmack von Kindern.“
Hier ein paar Einblicke ins Buch:
Wo bekomme ich „Das grüne Kochbuch für Kinder?
„Das grüne Kochbuch für Kinder“ von Charolin Bauer & Lia Carlucci bekommt ihr ab sofort im Buchhandel und natürlich auch online bei Thalia oder Amazon.
Wir freuen uns mega über Feedback von euch zu unserem neuen Kinderkochbuch und natürlich auch, wenn ihr uns auf Amazon eine positive Bewertung da lasst, wenn euch „Das grüne Kochbuch für Kinder“ gefallen hat!
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns einen Kommentar – wir helfen gerne weiter! Und vergiss nicht uns bei Youtube einen Daumen hoch zu geben, wenn euch unsere Workouts dort gefallen hat. Abonniert unseren Kanal, um kein Workout mehr zu verpassen!
Auf unserem YouTube-Kanal findet ihr noch viele weitere Dance Workouts und Workouts zum Muskelaufbau. Für eine schweißtreibende Cardio-Einheit tanzt du am Besten alle Dance Workouts nacheinander. Dafür haben wir dir eine Dance Workout Playlist erstellt. Fit mit einem Klick – was will man mehr? Unsere Dance Workouts eignen sich aber auch als Warm-up vor deinem Krafttraining. Die passenden Übungen zum Muskelaufbau findest du natürlich auch auf unseren YouTube-Kanale.
Leckere vegane After Workout-Snacks findest du bei unseren leckeren und gesunden Rezepte. Hier gibt es alles, was dein Herz und dein Bauch begehren, von herzhaft bis süß. Bon Appetit!
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Es gibt überall auf der Welt leckeres Essen. Deshalb lieben wir das Reisen auch so sehr, denn jede Reise bringt mehr Vielfalt und Geschmack in unser Leben und auf unseren Teller. Für unsere vegane Tortellini-Pfanne sind wir allerdings nur durch den Supermarkt gereist (viel besser für die CO2-Bilanz) und haben uns von verschiedenen Zutaten aus aller Welt inspirieren lassen. Heraus kam dabei eine asiatisch angehauchte vegane Tortellini-Pfanne mit knackfrischem Gemüse und cremig-würziger Curry-Soße mit Kokosmilch.
Wer jetzt Hunger bekommen hat, kann gleich loslegen, selbst wenn der Kühlschrank mit anderen Gemüsesorten gefüllt ist. Die vegane Tortellini-Pfanne lässt sich auch mit anderen Gemüsesorten zubereiten, aber unsere Kombi ist schon ziemlich gut. Probiert es aus!
Rezept für asiatisch angehauchte vegane Tortellini-Pfanne
Zutaten
500 g ungeschälte Edamame oder 250 g geschälte Edamame
3 Pak Choi
4 Karotten
1 große Zwiebel
250 g Champignons
250 g vegane Tortellini (z.B. DM)
1 Dose Kokosmilch
Salz und Pfeffer
Currypulver
Paprikapulver rosenscharf
Rapsöl zum Anbraten
Zubereitung
Ein Topf mit Salzwasser zum kochen bringen und die Edamame 2-3min darin kochen. Anschließend das Wasser abschütten und wenn nötig schälen. Beiseite stellen.
Wasser für die Tortellini aufstellen und die Nudeln nach Packungsanweisung kochen und dann absieben.
Das Gemüse schneiden, schälen und waschen.
Etwas Öl in einem Wok oder Pfanne erhitzen und zunächst die Zwiebel und die Karoten anbraten.
Nach 3-4 Minuten die Pilze und Pak Choi hinzu geben.
Alles gemeinsam weitere 5 min. anbraten.
Zuletzt die Edamame und anschließend die Kokosmilch hinzugeben.
Alles gut vermengen und mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Curry abschmecken.
Zuletzt die Tortellini hinzugeben und alles noch einmal gut mischen.
Die fertige vegane Tortellini-Pfanne auf einem tiefen Teller anrichten und für’s Auge eine paar Edamame daneben (in einem Schälchen) oder darüber geben.
Tipp 1
Je nach verwendetem Curry-Pulver schmeckt die vegane Tortellini-Pfanne etwas anders. Wir haben hier klassisches Curry-Pulver aus dem Supermarkt benutzt, das gibt einen eher indisch angehauchten Geschmack. Du kannst statt des Curry-Pulvers auch andere indische Masala-Mischungen verwenden. Oder zu thailändischen Curry-Pasten greifen, das schmeckt dann aber gleich wieder völlig anders. Aber alles ist möglich, so lange es dir schmeckt.
Tipp 2
Statt Tortellini kannst du die vegane Kokos-Gemüse-Pfanne auch mit anderen Nudeln, Reis oder Kartoffeln machen. Was du gerade da hast oder nach was es dir gelüstet. Tortellini bringen aber durch ihre Füllung noch eine zusätzliche Geschmackskomponente in das Gericht, was die vegane Tortellini-Pfanne mit Kokosmilch und Gemüse so speziell und lecker macht.
Tipp 3
Wie oben bereits erwähnt, kannst du natürlich auch anderes Gemüse verwenden, aber gerade der Pak Choi und die Edamame geben dem Essen eine zusätzlich asiatische Komponente.
Tipp 4
Elena hat für das Gericht fettreudzierte Kokosmilch (z. B. von Penny) verwendet, während Charoline auf Aroy-D schwört.
Tipp 5
Wer gerne alles selber macht, kann natürlich auch die Tortellini selber machen bzw. dafür unsere selbstgemachten gefüllten veganen Teigtaschen verwenden. Schmeckt auf jeden Fall gleich noch viel besser.
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Hast du unsere asiatische vegane Tortellini-Pfanne ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere vegane Tortellini-Pfanne nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
Keine Sorge, dass wird jetzt kein Bashing von veganen Fertigprodukten – die sind manchmal einfach praktisch und einige sogar richtig lecker (Alles Geschmackssache!) Und wenn man sie nicht täglich ist, sind sie auch in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kein No Go. Im Gegenteil, manche der Produkte weißen durchaus gute Nährwerte auf und sind nicht voller künstlicher Zusätze. Deswegen greifen wir, wenn wir können (wie gesagt, reicht es auch bei uns zeitlich nicht immer) am liebsten zu selbstgemachten „Ersatzprodukten“. Die veganen Linsenschnitzel aus roten Linsen sind für uns aber kein Ersatz für ein tierischen Schnitzel, sondern einfach lecker. Das ist der einzige Grund, warum wir sie (und alles andere, was wir essen) essen. Wir wollen nichts ersetzen, sondern unser Essen möglichst gesund und genussvoll gestalten.
Die veganen Linsenschnitzel sind auch bei Kindern super beliebt und in kleiner Form auch perfekt für kalte Bufets oder Ausflüge. Die roten Linsen liefern wichtiges Protein und das Kala Namak Salz (Rauchsalz) gibt dem Rezept einen besonderen Twist. Probiert es aus – für euch, eure Kinder und Gäste. Auch unsere omnivoren Gäste habe bisher immer einen Nachschlag verlangt (auf die Diskussion, dass die veganen Linsenschnitzel nun aber nicht wir „echte Schnitzel“ schmecken, lassen wir uns mit einem „Das sollen sie auch nicht“ gar nicht erst ein).
Rezept für vegane Linsenschnitzel mit roten Linsen (glutenfrei)
Zutaten
250g rote Linsen (über Nacht eingeweicht)
1 mittelgroße Zwiebel
½ TL Kala Namak Salz
1 TL Gemüsebrühepulver
Salz und Pfeffer
Cornflakes (glutenfrei)
Öl zum Anbraten (wir nehmen Rapsöl)
Optional: 1 Knoblauchzehe oder 1 TL Knoblauchpulver, frische oder getrocknete Kräuter, Chillipulver, Paprikapulver, etc.
Zubereitung
Vorbereitung: Die roten Linsen Nacht einweichen.
Die Zwiebeln (und Knoblauch) klein schneiden.
Die geschnittenen Zwiebel mit den Linsen, dem Kala Namak, Salz und Pfeffer und Gemüsebrühepulver in den Standmixer geben und gut mixen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Hinweis: Die Masse ist wirklich sehr weich, bzw. breiig. Falls sie bei euch aber zu flüssig sein sollte (kam hier auch schonmal vor, vielleicht noch zu viel Wasser von den eingeweichten Linsen mit drin), dann könnt ihr einfach ein paar Haferflocken dazu geben und dann alles nochmal feinpürieren.
Die Masse aus dem dem Mixer in eine Schüssel geben.
Die Cornflakes zerbröseln und in einen Teller geben.
Eine handvoll der Linsenmischung in einen Ball rollen und auf die Cornflakes legen. Die Kugel etwas platt drücken, so dass eine Art Schnitzel entsteht. Mit einem Pfannenwender unter das „Schnitzel“ fahren und in einer schnellen Handbewegung umdrehen und noch einmal etwas in die Cornflakes drücken.
Das fertig paniert Schnitzel mit dem Pfannenwender vorsichtig anheben und direkt in einer Pfanne mit reichlich heißem Öl ausbacken.
Vorsicht: Bleibt am besten immer neben der Pfanne stehen, damit das vegane Linsenschnitzel nicht verbrennt. Das passiert nämlich leider echt schnell.
Beim Wenden ebenfalls sehr vorsichtig damit umgehen, da die veganen Linsenschnitzel leider schnell brechen. Mit ein bisschen Übungen, bekommt man aber schöne Schnitzel hin.
Sobald es von beiden Seiten angebraten ist auf einen Teller mit Küchenpapier legen und abtropfen lassen.
Tipp 1
Unsere veganen Schnitzel aus roten Linsen schmecken auch kalt noch sehr lecker! Auch super als Belag für belegte Brötchen für die Arbeit, die Schule oder als Reiseproviant.
Tipp 2
Wenn ihr die veganen Linsenschnitzel in Miniform macht, lassen sie sich leichter formen und brechen nicht so schnell. Je größer eure Schnitzel, desto leichter geht es beim Wenden kaputt.
Tipp 4
Ihr könnt gerne mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern experimentieren. Da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt – was schmeckt ist erlaubt.
Tipp 5
Wer seine veganen Linsenschnitzel mit noch mehr Nährwerten pimpen will, kann unter die Masse auch noch Nüsse, z. B. Walnüsse, Cashews oder Mandeln pürieren. Nur nicht zu viele nehmen, damit es nicht zu dominant schmeckt.
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Natürlich ist das Wichtigste beim Essen, der Geschmack. Dazu benötigen wir frische, natürliche Zutaten, leckere Gewürze und Kräuter und dazu ein gutes Rezept. Und wenn das Gericht dann auch noch optisch ein Genuss ist, lassen es sich garantiert alle am Tisch schmecken. Ob etwas vegan ist oder nicht, spielt dann selbst für Omnis keine Rolle mehr. Unsere veganen Zucchini-Päckchen mit veganer Hackfüllung sind so ein Gericht. Die Gemüsetaschen lassen sich relativ einfach und schnell herstellen und sind ein tolles Highlight zu Reis oder eine Lowcarb-Beilage für vegane Bratlinge oder Schnitzel. Auch Kinder finden die veganen Zucchini-Päckchen toll – einfach weil sie so schön aussehen und noch dazu gut schmecken.
Gefüllt werden unsere veganen Zucchini-Päckchen mit einem Mix aus veganem Hack und süß-fruchtigen Cherrytomaten. Das vegane Hack könnt ihr entweder selber machen, wie verwenden dafür am liebsten unser vegane Hack aus Blumenkohl und Walnüssen, oder einfach auf gekauftes zurückgreifen. Es gibt ja mittlerweile viele verschiedene Anbieter dafür. Wer es möglichst unverarbeitet mag (aber keine Zeit hat unser Blumenkohl-Walnuss-Hack zu machen), kann statt gekauftem veganem Hack auch einfach in Gemüsebrühe gekochte rote Linsen verwenden.
Rezept für Zucchini-Päckchen mit veganer Hackfüllung
Zutaten
200g veganes Hack (z. B. unser selbstgemachte veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen)
250g Cherry Rispentomaten
2 große Zucchini
1 kleinen Bund Frühlingszwiebeln
2 EL Tomatenmark
Salz und Pfeffer
1/2 Tasse Dinkel zum Kochen (oder auch Reis)
Zubereitung
Zucchini-Verpackung zubereiten
Die Zucchini mit dem Sparschäler in dünne, lange Streifen schneiden. Die Reste der Zucchini (zu kleine/dünne Streifen, Innenleben der Zucchini) in kleine Würfel schneiden.
Füllung zubereiten
Dinkel (oder Reis) nach Anleitung kochen.
Frühlingszwiebeln klein schneiden und mit veganem Hack anbraten.
Tomaten vierteln.
Wenn das vegane Hack und die Frühlingszwiebeln gut angebraten sind, die Tomaten und Zucchinistücke hinzugeben. Noch einmal zusammen anbraten lassen.
Anschließend das Tomatenmark und alles gut vermengen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den fertigen gekochten Dinkel bzw. Reis abschütten und dann ohne Kochwasser in die Pfanne zur veganen Hack-Tomaten-Mischung geben und untermengen.
Die Füllmasse ist nurn fertig und muss etwas abkühlen.
Befüllen der veganen Zucchinipäckchen
Immer zwei Zucchinistreifen im Kreuz übereinander legen.
Einen Esslöffel vegane Hack-Tomaten-Füllung auf die Mitte der Zucchinistreifen geben und als Päckchen zusammen packen (erst die Enden des unteren Zucchinistreifens nach oben über der Füllung zusammenklappen und dann die Enden des anderen Zucchinistreifen darüber zusammenklappen. Umdrehen und auf die Seite legen, bis alle Päckchen gepackt sind.
Zubereitung der gefüllten veganen Zucchini-Päckchen
Anschließend die die Zucchinipäckchen in der Pfanne in etwas Öl von beiden Seiten ein paar Minuten anbraten. Mit der Seite mit den Zucchinienden nach unten in die Pfanne zuerst braten.
Serviert werden die veganen Zucchini-Päckchen mit Dinkel oder Reis oder als Beilage zu veganem Schnitzel oder Bratlingen.
Tipp 1
Wenn ihr noch Füllung übrig habt, diese einfach als Beilage mit den veganen Zucchini-Päckchen auf den Teller geben.
Tipp 2
Unser veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen lässt aich auch prima einfrieren. So hast du immer welches zur Hand, wenn du es brauchst, z. B. für diese leckeren veganen Zucchini-Päckchen, und musst nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen.
Tipp 3
Du kannst der Füllung unserer veganen Zucchini-Päckchen nach Lust und Geschmack noch frische oder getrocknete Kräuter hinzufügen, z. B. Basilikum oder Petersilie. Intensiver wird das Aroma der Füllung, wenn du einen Teil der Cherrytomaten mit getrockneten Tomaten ersetzt.
Tipp 4
Wir essen sehr gerne selbstgemachte rote Linsen-Schnitzel zu diesen veganen Zucchini-Päckchen. Das harmoniert perfekt miteinander und ist ein super gesundes und leckeres Gericht.
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Nach unserem Rezept für leckeres veganes Naan-Brot geht es indisch weiter. Eine weitere Köstlichkeit der indischen Küche, die wir schon immer gerne gegessen haben sind Samosas. Die kleinen Teigtaschen mit pikanter Füllung (meist Gemüse-Curry mit Kartoffeln) sind im Restaurant leider oft nicht vegan. Im Teig steckt oftmals Butter. Da man ihn aber auch wunderbar mit Pflanzenöl zubereiten kann, haben wir unsere eigenen veganen Samsosas kreiert. Du kannst deine veganen Samsosas füllen mit was auch immer du magst oder gerade zuhause hast – selbst Süßes ist möglich. Wir haben uns für unser Rezept für vegane Samosas für eine herzhafte Fülling mit ein leichten Süße und einem Spritzer Säure entschieden: es gibt vegane Samosas mit karamellisierten Zwiebeln und frischen Granatapfelkernen. Klingt vielleicht erst einmal etwas ungewöhnlich, ist aber oberhammer lecker. Versprochen!
Rezept für vegane Samosas mit Zwiebel-Granatapfel-Füllung
Zutaten für den Teig
250 g Mehl (universal oder glatt; Deutschland: Type 405, ich backe übrigens ausschließlich mit Dinkelmehl)
Plus etwas Mehl zum Ausrollen
1 TL Salz (4 g)
4 EL Pflanzenöl (40 ml)
120ml Wasser
Sojamilch zum Bestreichen für den Ofen
oder
Öl/Pflanzenfett zum Frittieren
Zutaten für die Füllung
400g rote Zwiebeln
65g Zucker
50ml Rotwein
1 TL Salz
Saft einer Zitrone
1 Granatapfel (davon die Kerne)
Zubereitung Teig
Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und mit Knethaken oder der Hand gut vermengen und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Anschließend Schüssel mit einem feuchten Geschirrhandtuch abdecken und 15 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten.
Wenn du die Samosas im Backofen machen möchtest, den Ofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Zubereitung Füllung
Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Die Zwiebeln in einer Pfanne mit Öl andünsten, bis sich die Röstaromen entfalten.
Den Zucker einrühren und karamellisieren lassen. Nach etwa zwei Minuten mit dem Rotwein ablöschen.
Die Zitrone auspressen und mit dem Salz zu den Zwiebeln geben.
Bei geringer Hitze 25-30 Minuten köcheln und eindicken lassen. Ab und zu umrühren.
Die fertige karamellisierten Zwiebeln anschließend etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Kerne aus dem Granatapfel entfernen. Dafür hat jeder eine eigene Technik.
Die Granatapfelkerne unter die abgekühlten Zwiebeln mischen.
Zubereitung vegane Samosas
Um die veganen Samosas zu füllen, den Teig in sechs gleich große Teigkugeln trennen.
Die Teigportionen einzeln dünn und rund ausrollen.
Den ausgerollten Kreis halbieren. Jeder Halbkreis wird zu einer Samosa.
Die gerade Seite mit Wasser befeuchten und den Teig zu einer Tüte bzw. einem Trichter formen, sodass sich die angefeuchtete gerade Seite des Teiges zusammendrücken lässt.
Etwa einen Esslöffel der Füllung in den Trichter einfüllen, die noch offene Seite ebenfalls mit Waser befeuchten und die Teigtasche dann schließen.
Die fertigen Samosas auf ein Blech mit Backpapier geben und mit Pflanzenmilch bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober- und Unterhitze 25min goldgelb backen.
Wer sie lieber frittieren möchte, erhitzt Frittieröl und backt die Samosa in heißem Öl bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten aus bis sie goldgelb sind. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die veganen Samosas am beste mit frischem veganen Joghurt-Raita oder einem fruchtigen Chutney servieren.
Tipp 1 Wenn die Zwiebel-Granatapfel-Füllung unserer veganen Samosas nicht nach deinem Geschmack ist, kannst du die Teigtaschen auch mit etwas anderem Füllen. Deine Füllung sollte jedoch schön würzig sein, damit sie deinen veganen Samosas Biss verleiht. Es eignen sich zum Beispiel super Reste von einem Curry oder einem Chilli sin Carne (dann sind es eben mexikanische Samosas). Wir haben die veganen Samosas sogar schon einmal mit Resten vom Italiener oder Asiaten gefüllt.
Tipp 2 Die Ofen-Variante der veganen Samosas ist natürlich deutlich kalorienärmer als die Zubereitung mit Frittieren. Dafür haben die in Öl ausgebackenen Samosas etwas mehr Crunch und Geschmack (Fett als Geschmackträger und so).
Tipp 3
Du kannst unsere veganen Samosas als Vorspeise reichen, als praktischen Fingerfood auf Partys, als praktischen Reiseproviant einpacken oder mit Salat als Hauptgericht servieren. Schmecken werden sie auf jeden Fall.
Tipp 4
Du brauchst Tipps für vegane Chutneys oder Raitas zu deinen veganen Samosas? Wir haben dir auf Pinterest ein Board mit leckeren veganen Chutney- und Raita-Rezepten zusammengestellt.
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Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Samosas bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Wer unseren Blog kennt, weiß: wir lieben Schokolade! Elena am liebsten pur in Form einer großen Tafel veganer Milchschokolade, während ich Schokolade als Dessert wie vegane Schokomousse, vegane Schokocreme mit Avocado, vegane und glutenfreie Schokobrownies, vegane Chewy Chocolate Chip Cookies oder vegane Schoko-Lava-Muffins bevorzuge. Wie ihr seht, haben wir dazu auch schon einige Rezepte kreiert. So sehr lieben wir vegane Schokolade. Unsere neueste Entdeckung ist ein veganer Schokoladenkuchen mit Kirschen, den unser lieber Nachbar für den Geburtstag meines Sohnes gebacken hat. Der Kuchen war von Eltern und Kindern schneller aufgegessen als man schauen konnte. Damit hat sich der vegane Schokoladenkuchen mit Kirschen auf jeden Fall einen Platz in der Rezeptsammlung unseres Blogs verdient.
Unser Nachbar war so nett, das Rezept mit uns zu teilen, dass aus einem Rezept von Cake Invasion hervorging, sich mittlerweile aber zu einem veganen Schokokuchen mit ganz eigenem Charakter und Geschmack entwickelt hat. Wir können den veganen Schokoladenkuchen á la Johannes nur empfehlen.
Zutaten für veganen Schokoladenkuchen mit Kirschen
300g Dinkelmehl (für eine glutenfreie Variante siehe Tipp 8 unten) 100g gemahlene Nüsse und Samen (z.B. Walnuss, Mandeln, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, etc.)
80g Kakaopulver
350g Kirschen (gezuckert) aus dem Glas (Abtropfgewicht)
200g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 TL Natron
2 TL Apfelessig oder anderer Essig nach Wahl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
450ml warmes Wasser
150ml Rapsöl
Zubereitung
Den Backofen auf 175-180ºC Umluft vorheizen.
Das Mehl, gemahlene Nüsse/Samen und das Kakaopulver in einer Schüssel gründlich vermengen.
Zucker, Vanillezucker, Natron, Backpulver und Salz dazu geben.
Alle Zutaten gut miteinander vermischen.
Das Rapsöl, das Wasser, das Vanilleextrakt und den Apfelessig nun ebenfalls zu den trockenen Zutaten in die Schüssel geben.
Mit dem Schneebesen oder dem Handrührer nun alles gut verrühren. Sollten noch keine Klümpchen im Teig sein, ist das kein Drama. Diese lösen sich beim Backen später auf.
In den fertigen Teig die abgetropften Kirschen dazugeben und von Hand unterrühren. (mit dem Handrührer werden die Kirschen zu sehr vermatscht).
Den Teig in die Backform füllen und auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 45 Minuten backen.
Zwischendurch bzw. ab Ende der Backzeit mit einem Stäbchen den Fertig-Test machen: dafür mit einem Holzstäbchen in den Kuchen stechen – bleiben keine Teigreste beim Herausziehen am Stab kleben, ist der Kuchen fertig.
Den veganen Schokoladenkuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Er schmeckt aber auch lauwarm schon köstlich, falls ihr es wie wir nicht bis zum kalten Ende abwarten könnt.
Tipp 1
Die gemahlenen Nüssen und Samen machen den veganen Schokoladenkuchen zu einer wahren Nährwertbombe. Wenn du keine Nüsse/Samen verträgst, kannst du diese aber auch weglassen. Dann musst du aber mehr Mehl (100g) hinzugeben.
Tipp 2
Wir verwenden für diesen veganen Schokoladenkuchen mit Kirchen in der Regel gezuckerte Schattenmorellen aus dem Glas. Probiert die Kirschen vorher, wenn sie zu sauer schmecken, lieber weglassen.
Tipp 3
Statt der Kirschen schmeckt der vegane Schokokuchen natürlich auch in Kombination mit anderen Obstsorten, insbesondere Beeren hervorragend. Auch Blaubeeren oder Himbeeren passen perfekt dazu. Je nach Geschmack musst du hierfür aber eventuell etwas mehr Zucker in den Teig geben, um die Säure der Himbeeren auszugleichen. Generell ist es ja Geschmacksache, wie süß man seinen Kuchen mag.
Tipp 4
Wir essen den veganen Schokoladenkuchen meistens so plain, wie er aus dem Ofen kommtn, sprich ohne Guß oder sonstige Verzierung. Du kannst aber auch Puderzucker darüber stäuben oder zehn Minuten vor Ende der Backzeit vegane Schokodrops daraufstreuen und schmelzen lassen. Auch ein veganer Schokoguss kann als Finish auf den veganen Schokoladenkuchen gegeben werden, damit wird er natürlich noch schokoladiger.
Tipp 5
Unser veganer Schokokuchen mit Kirschen geht auch ganz ohne Obst, wenn du keines magst oder verträgst.
Tipp 6
Der vegane Schokoladenkuchen ist wirklich easy (e/c) zu machen und hat bisher allen geschmeckt. Was man bei der Zubereitung aber auf keinen Fall machen sollte, ist den Essig wegzulassen, wenn man Natron verwendet. Denn dann wird dieses beim Backen nicht aktiviert und du backst einen Klotz statt eines leckeres, saftigen Kuchens. Statt Essig geht auch Zitronensaft.
Tipp 7
Wenn du kein Natron zur Hand hast, kannst du auch nur klassisches Backpulver verwenden.
Tipp 8
Wenn ich den Kuchen für Freunde mit einer Glutenintoleranz backe, nehme ich statt Dinkelmehl das glutenfreie Mehl von Schär und mische es zusätzlich mit Buchweizenmehl und den gemahlenen Nüssen und Samen. Hat bisher immer und jedem geschmeckt. Du musst nur darauf achten, dass die Mehlmenge inklusive Nüsse und Samen bei 320g bleibt, wie du deinen Mehlmix zusammenstellst, kannst du nach Geschmack selbst entscheiden.
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Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unseres veganen Schokoladenkuchens bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:
Risotto ist ein Gericht, dass bei uns regelmäßig auf dem Tisch kommt. Der italienische Klassiker ist aber auch so herrlich vielseitig. Je nachdem welche Begleiter man zu den weißen Reiskörnchen in den Topf wirft, entwickelt sich ein ganz anderes Geschmackserlebnis. Unsere Favoriten sind Rote Beete-Risotto, Pilz-Risotto und Risotto mit grünem Spargel. Erstes und letzteres machen wir auch gerne in Kombination, denn die rote Farbe macht zusammen mit der grünen Farbe auf dem Teller optisch einiges her. Aber es muss nicht immer klassisches Risotto mit Risotto-Reis (wobei wir in unserem Kürisrisotto-Rezept ja schon verraten haben, dass wir gerne auch mal Milchreis statt Risotto-Reis verwenden). Super lecker schmeckt ein Risotto auch, wenn man statt des Reis‘ Graupen nimmt. Ich finde ja, dass das Wort Graupen total unsexy klingt und unappetitliche Assoziationen weckt. Aber was soll’s, unser Graupen-Risotto schmeckt so lecker, was spielt da der Name für eine Rolle.
Wer es nicht kennt: Graupen sind polierte Gersten- oder Weizenkörnern von runder, halb- oder länglich-runder Form. Sie sehen aus, wie hübsche kleine weiße Perlen. Für eine glutenfreie Ernährung ist unser Graupen-Risotto ist leider nicht geeignet. Wer es dennoch nachkochen will, nimmt statt der Graupen einfach doch normalen Risotto-Reis. Schmeckt natürlich auch.
Wie schon bei unserem Kürbisrisotto stellt sich auch bei unserem Graupen-Risotto die Parmesan Frage. Parmesan ist natürlich nicht vegan und in den meisten Fällen auch nicht vegetarisch (es gibt einen Grana Padano von Alnatura, der vegatarisch, also ohne tierisches Lab ist). Wir lassen den Parmsan meist einfach weg, aber du kannst ihn auch mit ein paar Löffel Hefeflocken für den käsigen Geschmack ersetzen. Risotto-Reis schliert von Natur aus etwas, sodass das Fehlen des Parmesan gar nicht auffällt. Bei unserem Graupen-Risotto ist das anders. Allerdings geben wir hier auch etwas Sahne dazu, wodurch ebenfalls eine herrliche Cremigkeit entsteht. Ob mit oder oder Parmesan, mit oder ohne Hefeflocken – Hauptsache es schmeckt.
Rezept für veganes Graupen-Risotto
Zutaten
200g Perlgraupen
100ml Weißwein (wir empfehlen natürlich großartigen Wein aus der schönen Südpfalz)
750ml Gemüsebrühe (gerne auch selbstgemacht nach unserem Rezept)
200ml Pflanzensahne (nach perönlichem Geschmack Soja, Hafer, Dinkel, Lupinen, etc.)
1 Schalotten-Zwiebel
1 Knoblauchzehe (oder Asafötida)
1 Bund frische Petersilie
1/2 Zitrone
Olivenöl zum Anbraten
Pfeffer & Salz zum Abschmecken
Optional: 60g Hefeflocken oder veganen Käse nach Geschmack
Zubereitung
Schalotte und Knoblauch schälen, in feine Würfelchen schneiden und in Olivenöl glasig andünsten.
Graupen hinzugeben und kurz mit anrösten.
Mit Weißwein ablöschen, kurz einkochen lassen und dann mit Brühe auffüllen.
Unter Rühren die Graupen bei mittlerer bis niedirger Hitze garen bis fast durch sind. Wenn nötig, mehr Gemüsebrühe dazugeben. Aber Vorsicht, es kommt auch noch die Sahne dazu und diese muss von den Graupen auch noch vollständig aufgenommen werden.
Kurz bevor die Graupen durchgegart sind, die vegane Sahne dazu geben.
Wenn die Flüssigkeit vollständig aufgenommen ist, die Petersilie (und wenn gewünscht die Hefeflocken bzw. den veganen Käse) dazugeben und durchmengen.
Das vegane Graupen-Risotto final mit Pfeffer und Salz und einem Spritzer frischer Zitrone abschmecken.
Zum Servieren das vegane Graupen-Risotto mit frischer gehackter Petersilie bestreuen und etwas frisch gemahlenen roten Pfeffer darüber geben. Sieht toll aus und gibt dem Gericht den letzten Schliff.
Tipp 1
Unser Rezept für veganes Graupen-Risotto ist nur ein Basis-Rezept. Natürlich schmeckt es auch in dieser Form, aber wir pimpem unser veganes Graupen-Risotto immer noch mit verschiedenen Gemüsesorten. Besonders lecker finden wir darin Pilze, Möhren, Erbsen, grünen Spargel, frischer Blattspinat und rote Beete.
Tipp 2
Statt Hauptspeise kannst du unser veganes Graupen-Risotto auch als Beilage servieren, besondern, wenn du keine Hefeflocken oder veganen Käse dazugegeben hast – dann schmeck es etwas dezenter. Wir essen gerne vegane Bratling oder gebratenes Gemüse wie Spargel, Fenchel, Möhren oder Auberginen dazu. Besonders lecker ist es, wenn das Gemüse leichtes Röstaroma hat. Das harmoniert perfekt zum milden veganen Graupen-Risotto.
Tipp 3
Wie oben erwähnt, kannst du statt Graupen für dieses Rezept auch Risotto-Reis oder Milchreis verwenden, wenn du keine Gluten verträgst. Das Gericht schmeckt auch damit genauso lecker.
Hast du unser veganes Graupen-Risotto ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unser veganes Graupen-Risotto nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.
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Wir waren dieses Jahr im Mai in Portugal an der Algarve. Zuerst haben wir eine Woche an der Süd-Algarve verbracht, dann drei Tage in Lissabon und dann noch einal eine Woche an der West-Algarve. Was soll ich sagen? Es war großartig, auch wenn wir den kältesten Mai seit 20 Jahren erwischt haben (während in Deutschland der wärmste Mai seit wann auch immer am Start war – so kann es gehen). Da wir den Süden Portugals so ausgiebig bereist und getestet haben, kann ich definitiv sagen, dass es kein Problem ist, fit an der Algarve in Portugal zu bleiben. Wir waren eigentlich immer von früh bis spät unterwegs und haben unsere Unterkünfte nur zum Schlafen gesehen.
Südalgarve, die Sonnenseite Portugals Die Südalgarve hat uns in unserer ersten Woche in Porutgal mit Sonnenschein verwöhnt, wenn auch nur bei maximal 24 Grad. Die Sonne hatte trotzdem schon Power, sodass man sich am Strand sonnen und sogar baden konnte. Allerdings bei noch recht erfrischenden Wassertemperaturen. Unsere Unterkunft lag im beschaulichen Örtchen Alvor bei Portimao und bot alles, was man sich von einem hübschen Hafenstädtchen nur wünschen kann. Von hier sind wir täglich zu unseren Ausflügen aufgebrochen und haben sämtliche Küstenstädte und -dörfer zwischen Faro und dem Leuchturm Farol do Cabo de Sao Vicente ganz im Westen Portugals abgeklappert.
Dabei haben uns weniger die Ortschaften selbst, sondern viel mehr die vielen wundervollen Buchten interessiert. Der Ab- und Aufstieg über die viele Treppen und kleinen Pfade zu den schönen Stränden hielt uns defintiv fit an der Algarve in Portugal. Einer der schönsten Strände, daher auch einer der vollsten, ist der Praia da Marinha. Wundervoll türkisfarbenes Wasser trifft auf goldgelbe Felsen. Hier in der Umgebung kann man auch eine der vielen Bootsfahren in die Höhlen entlang der Küste buchen. Allerdings ist dies auch ein typisches Touri-Programm, sodass auf dem Wasser und in den Höhlen reger Verkehr herrscht. Darauf haben wir gerne verzichtet. Wir waren morgens zum Sonnenaufgang am Praia da Marinha und mutterseelen alleine. Ein Traum! Weitere wunderbare Strände (und es gibt noch viele, viele mehr) sind: wer es etwas touristischer und mit Restaurants (und Tretbooten) mag, für den ist der Praia da Mareta perfekt, ruhig und etwas abgelegen ist der Praia do Barranco, noch abgelegener und einsamer ist der Praia da Figueira, für einen richtig langen Strandspaziergang eignet sich der Praia do Vale da Lama bei Lagos und der Praia do Alvor Poente bei Alvor und links neben dem Praia de Vale Centeanes fanden wir unseren eigenen kleinen Privatstrand, an dem wir die einzigen Menschen waren. Zugang über eine Treppe neben dem Restaurant O Stop.
Einen kleinen Spaziergang zum Fit halten an der Algarve in Porutgal bietet auch der Carvoeiro Boardwalk. Ein circa ein Kilometer langer Holzsteg entlang der Klippen mit netter Aussicht auf das Meer. Lässt sich auch prima mit Kindern und Kinderwagen laufen. Kein großes Abenteuer, aber ganz nett.
Keine bunten Tücher, aber ein Ufo in Loulé Wir wollten aber nicht nur das Meer und die schönen Strände der Algarve erkunden, sondern auch das Land abseits des Meeres. In Loulé sollte es laut Reiseführer ein oder mehrere Gassen geben, die mit bunten Tüchern überspannt sind. Wir irrten durch viele Gassen in Loulé – was auch eine Art ist, sich fit an der Algarve in Portugal zu halten – aber Tücher sahen wir keine. Vielleicht sind wir auch einfach nur durch die falschen Gassen gelaufen. Schön, wenn auch etwas verschlafen (es war aber auch Sonntagvormittag) war es trotzdem. Richtig sportlich war unser Besuch der Kirche Santuário de Nossa Senhora da Piedade. Die Pilgerkirche liegt auf einem Hügel und der Fußmarsch über den alten gepflasterten Weg nach oben brachte uns ganz schön ins Schwitzen. Oben gibt es dann neben der alten, wirklich winzigen Kapelle, die neue große Kirche zu bewundern, die durch ihre runde Bauweise an ein gelandetes Ufo erinnert. Und die Aussicht war auch nicht schlecht.
Großartiges Silves Ein weiterer Ort im Landesinnern, den wir besuchten und der uns sehr viel Freude bereitet hat, war Silves. Das kleine Städchen am Fluß Arade hat viel zu bieten (davon leider auch viele leerstehende und dem Verfall preisgegebene wunderschöne alte Häuser). Das Castelo de Silves thront auf dem Berg über der Stadt, ist aber mit einem kurzen strammen Fußmarsch schnell erreicht. Am Fluß führt ein toller Pfad entlang, der groß und klein viel Freude bereitet. Trimmdichstationen, ein bunter Spielplatz und große Silves-Kletterbuchstaben laden zur sportlichen Betätigung ein. Chillen kann man auf dem schönen Platz Praça Al-Mutamid, an dem auch ein traumhaftes blaues Haus zu verkaufen war, dass ich, wenn ich das nötige Kleingeld hätte, sofort erstanden hätte. Die große Fläche und die Springbrunnen auf dem Platz machen auch Kindern Spaß.
Auf und ab in Lissabon Nach unserer entspannten Woche an der Südalgarve ging es mit dem Auto nach Norden nach Lissabon. Unsere süße kleine Wohnung lag neben dem lebhaften Fado-Satdtteil Alfama. Ein 15 minütiger Fußmarsch den Berg hinab (den wir abends wieder hinauf mussten) brachte uns am Morgen vorbei am Bahnhof Santa Apolonia nach Alfama. Von hier aus erkundeten wir Lissabon zu Fuß, was mit Kind auf dem Rücken (für Kinderwägen ist die Stadt nicht wirklich geeignet) und den vielen Steigungen ein echtes Fitnessprogramm war. Nach dem ersten Tag gönnten wir uns daher eine Erholung und ließen uns in einer der Elektro-Rikschas durch die Gassen kutschieren. 70 Euro für knapp eineinhalb Stunden war zwar nicht gerade günstig, dafür hatten wir den Wagen und den Fahrer für uns alleine, bekamen viel Sehenswürdigkeiten zu Gesicht und viel darüber erzählt. An den einzelnen Stationen konnten wir so lange verweilen, wie wir wollten und einen Adrenalinkick gab es kostenlos dazu – unser super netter Fahrer ist durch die Gassen gerast, dass wir manchmal fast bis zur Decke gehüpft sind. Unser Sohn fand es toll. Unseren Bordhund King hätte er am Ende der Fahrt auch am liebsten mitgenommen. Kein günstiges Vergnügen, aber wir fanden es alle großartig.
Der dritte Tag führte uns erst an den Rand Lissabons nach Belém, wo erstens das bekannte Seefahrer-Denkmal Padrão dos Descobrimentos steht und zweitens angeblich die ursprünglichen Pastéis de Nata, die Pastéis de Belém, herkommen. Ob sich das Anstehen für Nicht-Veganer lohnt? Mein Freund meint Nein, ihm haben die klassischen Pastéis de Nata, die es wirklich überall in Portugal zu kaufen gibt, besser geschmeckt. Unser Sohn war den ganzen Urlaub über total verrückt nach den kleinen Puddingteilchen.
Am Nachmittag fuhren wir aus der Stadt nach Norden hinaus, um den Abstieg über schmale Pfade und Leitern hinab zum Praia da Ursa zu wagen, wo mein Freund die spitz zulaufenden Felsen bei Sonnenuntergang fotografieren wollte. Mit Kind war, der Auf- und Abstieg ein wahres Abenteuer, aber unser Sohn fand die rutschigen Pfade phänomenal und wollte alles selbst wieder hinaufkraxeln (was unseren Aufstieg um das Dreifache verlängerte). Wieder oben abgekommen, waren wir ganz schön platt. Definitiv eine schöne Möglichkeit sich fit in Portugal zu halten.
Zurück ans wilde Meer der West-Algarve Wieder am Meer an der West-Algarve angekommen, mussten wir etwas langsamer machen, da mein Freund sich eine fiese Grippe zugezogen hatte und die Tage mit Fieber auf dem Sofa verbringen musste. Dank des kältesten Mai seit Ewigkeiten mussten wir sogar den Kamin anfeuern, um nicht zu frieren. So verbrachte ich die ersten Tage alleine mit unserem Sohn und wir erkundeten nur die nahen Strände rund um Sao Teotónio. Besonders nett und überschaubar fanden wir den Praia do Carvalhal.
Als mein Freund wieder fit war, ging es entlang der Küste der West-Algarve auf Strandentdeckungstour und wir haben viele schöne Strände gefunden. Der Atlantik an der West-Algarve hat ganz schön Wumms und war mit 16 Grad Wassertemperatur sehr erfrischend, aber wir haben es an einem sonnigen und etwas windstilleren Tag tatsächlich ins Meer geschafft. Für Surfer ist die Westalgarve ein Paradies, aber auch wir haben uns in die schönen Strände, kleinen Städtchen und netten Menschen verliebt. Unser liebster Strand an der West-Algarve waren neben dem bereits genannten Praia do Carvalhal, der schöne große Strand Praia do Monte Clérigo, an dem ich auch meinen Geburtstag verbringen durfte. Mit einem schönen Abendessen im A Redoberhalbt des Strandes klang der Tag perfekt aus.
Das Städtchen und die Strände um Vila Nova de Milfontes habe ich mit meinem Sohn (der Freund lag ja krank im Bett) auch besucht, allerdings kann ich von deren Schönheit nur im Vorbeifahren und aus der Ferne berichten, da mein Sohn erst ewig im Kindersitz geschlafen hat und dann partout nur auf den Spielplatz statt an den Strand wollte. Aber dafür kann ich sagen, dass Vila Nova de Milfontes einen ganz netten Spielplatz für Kleinkinder hat.
Ein besonders Strand-Highlight war für uns alle drei ein Strand, den viele nicht finden und den auch viele nicht anstreben, denn er ist sehr abgelegen und besteht aus nur wenig Sand und umso mehr Kies und Steinen. Die Felsen am Praia da Barradinha liegen in schrägen Layern von der Klippe bis ins Meer, was ersten wunderschön aussieht und zweitens ein toller Naturspielplatz für unseren Sohn war. Es gibt oben an der Klippe sogar einen kleinen Parkplatz. Den Strand erreicht man über eine Treppe und dann muss man über einen kleinen Bach hüpfen. Wirklich toll. Das wir dort ganz alleine waren, muss ich wohl nicht extra erwähnen.
FAZIT
Die Süd-Algarve ist der Sonnenbalkon Portugals und perfekt für entspannte Strandurlaube mit Kids. Es gibt unzählige wundervolle Strände und die Sonne schaut auch meistens vorbei. Wir fanden es dort sehr schön, wenn auch sehr touristisch, weswegen es uns umher und ins Landesinnere zog. Aber ich kann eine Reise an die Süd-Algarve in Protugal mit und ohne Kinder nur empfehlen. Lissabon ist ebenfalls eine wunderbare Stadt und hält einen mit seinen vielen Steigungen verdammt fit. Wir hatten eine tolle Zeit dort, aber drei Tage waren uns mit Kind genug. Unser Herz hat die wilde West-Algarve im Sturm erobert. Trotz der kalten Temperaturen und des strammen Windes hatten wir eine traumhafte Zeit an den tollen Stränden und Buchten. Die Städchen sind allesamt klein und nett, sowie die Leute (also nett, nicht klein). Wir kommen auf jeden Fall wieder, dann ohne Krankheitstage und mit dem Camper, denn wir wollen einmal die gesamte Westküste von Süden bis hoch nach Porto erkunden und dabei so viele Strände wie möglich entdecken – auch die kleine steinigen, denn wahre Traumstrände sind mehr als türkisfarbenes Meer und weißer Sand.
Travel Facts ANREISE: Wir sind von Berlin mit EasyJet nach Faro geflogen, zu einem wirklich günstigen Preis. Nach unserer Rundreise mit dem Mietwagen nach Lissabon und die West-Algarve ging es auch von Faro wieder zurück nach Berlin. Es würde sich aber auch anbieten zum Beispiel nach Faro zu fliegen und dann einen Rückflug von Lissabon zu buchen. Je nachdem wie viel man vor Ort noch rumkommen bzw. fahren möchte.
RUMKOMMEN: Wir hatten einen wirklich günstigen Mietwagen bei Drive on Holiday gemietet, wobei wir über eines der Mietwagenportale einen günstigeren Preis ergattern konnten als über den Anbieter direkt. Tatsächlich war der Mietwagen für zwei Wochen so günstig, wie bisher in keinem anderen Land. So konnten wir uns dieses Mal sogar einen kleinen SUV leisten, was bei unseren Erkundungstouren zu den einsamen Stränden von großem Vorteil war. Der Wagen hat uns knapp 130 Euro gekostet. Hinzu kam die Autobahngebühr von unserer Fahrt nach Lisabon, etwas um die 80 Euro. Den Kindersitz haben wir von zuhause mitgenommen, der hätte nämlich mehr als der Mietwagen gekostet, was ich echt unverschämt finde.
UNTERKOMMEN: Wir haben unsere drei Unterkünft alle selbst gesucht und alle waren top. An der Süd-Algarve haben wir in Alvor in der Ferienwohnung einer jungen Familie gewohnt, die uns via WhatsApp mit allen Informationen versorgt hat. Die Frau lag mit Schwangerschaftskomplikationen im Krankenhaus und wir haben bis zum Ende unseres Urlaubs (auch nach unserer Abreise zu unseren anderen Destinationen) freundschaftlich hin und her geschrieben. (Das Baby kam an unserem vorletzten Reisetag gesund zur Welt). Die Wohnung gehörte zu einer kleinen Wohnanlage mit privatem Pool und liegt im ruhigen Statdteil Bemposta von Alvor. In Lissabon hatten wir ein schickes Microapartment in der Nähe von Alfama, dass für drei Personen geradeso groß genug war. Für drei Tage absolut ausreichend. An der West-Algarve hatten wir ein kleines Häuschen auf dem etwas abseits gelegenen traumhaften Anwesen Quinta do Paraiso. Die deutsche Auswanderin Bärbel hat dort wirklich eine traumhafte Oase mit Palmen und kleinem Pool aufgebaut. Perfekt für Paare und Familien – ruhig, aber mit allem was man braucht und einer hilfsbereiten Gastgeberin.
ESSEN: Wir haben haben meist selbst gekocht, da Portugal zwar vegetarierfreundlich ist, es aber Veganern nicht leicht macht. In den Bäckereien gibt es viel Süßkram (natürlich nicht vegan) und die herzhaften Häppchen sind meistens nicht einmal vegetarisch. Vegane Pastéis de Nata und weitere leckere vegane und vegetarische Leckereien gibt es im Princesa do Castelo in Lissabon. Vorbeischauen lohnt sich. Aber die Supermärkte sind sehr günstig und man bekommt jede Menge frisches und leckeres Obst. Deshalb haben wir uns über das rein vegetarische-vegane Restaurant Trigo Vermelho in Carrapateira (Achtung, das Restaurant ist umgezogen. Neue Standort siehe oben im Text) umso mehr gefreut. Wer portugisisch vegan Essen möchte, kocht am besten selbst. Wir haben auf Pinterest eine vegane portugische Rezeptsammlung zusammengestellt. Viel Spaß damit.
PROBIEREN & MITBRINGEN: Für unsere vegetarischen Freunde haben wir eine ganze Schachtel Pastéis de Nata mitgebracht, wobei ich diese mittlerweile zuhause schon vegan nachgebacken habe. Insgesamt haben wir eigentlich nur ein neues Eimer-und-Schaufel-Set und jede Menge schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen. Ich finde, dass reicht auch. Wenn es mich nach Portugal sehnt, dann koche und backe ich einfach veganisierte portugisische Gerichte nach – Rezepte findet ihr in unserer veganen portugisischen Rezeptsammlung auf Pinterest.
Warst du schon einmal an der Algarve in Portugal und willst uns noch Tipps für unsere nächste Reise geben? Nur her damit. Oder hast du Fragen zu deiner bevorstehenden Reise nach Portugal? Dann schreibe uns einen Kommentar oder eine Nachricht.
Unser Reiseführer und sonstige praktische Must-Haves bei unserem Urlaub an der Algarve in Portugal (Affiliatlinks):
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