Null Bock auf Training

Beim Sport spielt Motivation eine sehr große Rolle. Gerade wenn man berufstätig ist, Kinder oder einfach viel um die Ohren hat, ist es sehr verlockend nach einem anstrengenden Tag einfach auf die Couch zu sinken und die Füße hochzulegen, anstatt in seine Sportschuhe zu schlüpfen und noch einmal eine Runde zu joggen oder ins Fitnessstudio zu gehen. Mir geht es da nicht anders. Jetzt denkst du vielleicht „Wozu muss die sich denn noch motivieren? Die macht das mit dem Sport beruflich und hat in ihrer Freizeit doch dann ihre Ruhe“. Weit gefehlt. Die ganzen Kurse die ich unterrichte, gebe ich für andere Menschen. Die Tanzgruppen, die ich anleite, trainiere ich so, dass es dem Level der Tänzer angepasst ist und ganz selten ist das (in beiden Fällen) mein eigenes Niveau. Privat möchte ich für mich selbst ganz andere Trainingseinheiten umsetzen. Daher steht auch in meiner Freizeit noch Sport auf dem Plan. In der Regel Bauch- und Armtraining, sowie HIIT Workouts und Tanztraining mit meiner Tanzpartnerin. Und ich kann dir eines verraten, ich bin häufig genauso unmotiviert wie du. Also, wie schafft ich es nun mich kontinuierlich zu motivieren?

Intrinsische was?
Das Wichtigste bei der ganzen Sache ist die intrinsische Motivation. Intrinsisch was? Intrinsisch bedeutet „innerlich“ oder „von innen her kommend“. Du musst es wollen und nur du. Kein anderer kann dich dauerhaft zum Sport und zu einer gesunden Lebensweise zwingen, wenn du es nicht von dir aus möchtest. Ist der innere Wunsch bei dir da, ist das der erste große Schritt in die richtige Richtung. Denn das gibt dir in der Regel den ersten Tritt, den du brauchst um zu starten. Am Anfang ist die Motivation meist recht hoch, es sollte dir dann nicht schwer fallen zum Sport zu gehen und auf deine Ernährung zu achten. Doch irgendwann kann das auch wieder nachlassen. Wird es ganz bestimmt sogar. Ganz gefährlich wird es, wenn du aus bestimmten Gründen deine Trainingsroutine unterbrechen musst, weil du zum Beispiel krank wirst, in Urlaub oder auf Geschäftsreise fährst, etc. Wie kannst du also deine Motivation aufrechterhalten oder nach einer Pause zurück in deine Trainingsroutine finden?

Hier also unsere TTAF-Tipps wie du am Ball bleibst:

T-rainingsplan
Stelle dir einen festen Trainingsplan für die ganze Woche auf und integriere den Sport in dein Leben wie Zähneputzen. Ich habe selbst feste Zeiten, zu denen ich in meiner Freizeit trainiere. Versuche nach Möglichkeit nicht von diesem Trainingsplan abzuweichen. Lass dich nicht von deiner Routine abbringen – in deiner festgelegten Zeit gehst du nicht ans Telefon, antwortest nicht auf WhatsApp oder lässt dich zu einer Verabredung mit Freunden überreden. Deine Trainingszeiten sind gesetzt und unverrückbar.

T-rainingspartner
Für viele Menschen ist es hilfreich und leichter mit anderen Personen zusammen zu trainieren. Falls du zu diesen Menschen gehörst, schnapp dir ein/e Freund/in und verabrede dich zum gemeinsamen Trainieren. Auch in sozialen Netzwerken kannst du super Trainingspartner finden. Für Frankfurt gibt es beispielsweise eine Facebook Gruppe „Frankfurter Fitnessmädels“, hier suchen regelmäßig Frauen nach Gleichgesinnten zum gemeinsamen Sporteln. Neue Freundschaften gibt es meist gratis dazu.

A-bwechslung
Es gibt für mich nichts unmotivierenderes als immer wieder dasselbe zu tun. Jeden zweiten Tag auf dem Crosstrainer zu stehen oder auf dem Laufband zu laufen und immer dieselben Übungen zu machen, wird auf Dauer einfach langweilig. Und psst, das sieht dein Körper genauso. Es ist wichtig, immer mal wieder etwas in deinem Training zu verändern. Machst du immer nur dieselben Übungen, gewöhnt sich dein Körper irgendwann daran und zeigt sich völlig unbeeindruckt. Sowohl du, als auch dein Körper brauchen Abwechslung und neue Impulse um voranzukommen. Wie wäre es beispielsweise heute mit Spinning statt einer Stunde Crosstrainer? Oder du läufst heute einmal eine andere Strecke und baust ein paar fordernde Treppensprints ein?

F-ortschritte dokumentieren
Für die Motivation kann es sehr hilfreich sein, wenn du von Anfang an deinen Weg dokumentierst. Am besten mit Bildern. Nichts ist motivierender als auf einem Bild zu sehen, welche Fortschritte und Veränderungen du und dein Körper schon hingelegt haben. Auch ein Trainingstagebuch kann unterstützen. Hier steht dann schwarz auf weiß, wie sehr du dich bereits gesteigert hast. Hast du zu Beginn nur 15 Wiederholungen dieser einen bösen, schweren und wirklich anstrengenden Übung geschafft, so schaffst du jetzt vielleicht schon 30 Wiederholungen. Oder du joggst deine übliche Runde nun bereits deutlich schneller als zu Beginn. Zur Dokumentation gibt es auch viele gute Apps, schau doch mal im Appstore/GooglePlay vorbei, dort findest du bestimmt eine passende App für dich und dein Training. Die meisten Apps lassen dich deine Trainingserfolge auch direkt teilen – mit Facebook oder innerhalb der Community – was zusätzlich motivierend sein kann.

Wie motivierst du dich zum Sport? Hast du andere Methoden, Tipps und Tricks? Dann her damit!

Null Bock auf Training - Elena gibt dir Motivation
Lust auf Training? NOPE

 

 

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Sport-Frisur – wohin mit den ganzen Haaren?

Sport-Frisur für extralange Haare

Ja, das ist besonders für uns Frauen beim Sport manchmal gar nicht so einfach. Und je länger die Haare desto größer das Problem damit. Ich selbst habe sehr lange Haare (bis zum Po), die ganz selten das tun was ich möchte. In meiner Freizeit kein Problem, aber beim Training und Auftritten muss dringend eine gute und vor allem belastbare Sport-Frisur her.

Meine Haare machen nicht, was ich will
Beim Training, in Kursen und bei Auftritten habe ich damit folgendes Problem: es hält nahezu kein Zopf, denn dafür sind sie zu schwer. Alle paar Minuten einen neuen Zopf zu machen ist nicht nur nervig und besonders als Trainerin störend, sondern auch nicht besonders gesund für die Haare. Charoline hat es da mit mittellangen Haaren etwas leichter. Bei ihr reicht in der Regel, wenn sie die Haare zu einem Pferdeschwanz bindet.

Schnelle Sport-Frisur - der Dutt

Sport-Frisur bei schulterlangen bis mittellangen Haaren
Am praktischsten ist es die Haare zu flechten. Da ich meine Kindheit mehrheitlich im Frisörgeschäft unserer Mama verbracht habe und bereits meinen Barbiepuppen französische, holländische oder Fischgrätenzöpfe geflochten habe, ist das für mich auch kein Problem. Eigentlich. Der geflochtene Zopf hält gut und die Haare bleiben wo sie sein sollen. Außerdem schont es die Haare, da der Zopf nicht ständig wieder fester gezogen werden muss und das Haargummi somit nicht immer wieder an der Schuppenschicht reibt. Hast du also schulterlanges bis mittellanges Haar, ist eine Flechtfrisur beim Sport die perfekte Lösung für dich.

Sport-Frisur bei extralangen Haaren

Sport-Frisur bei richtig langen Haaren
Hast du aber wie ich sehr lange Haare, hilft dir auch das nicht so richtig weiter. Denn mit dem geflochtenen Zopf hast du zwar ein Problem gelöst, dir aber zeitglich auch das nächste geschaffen. Das Problem lautet wie die eben genannte Lösung: du hast einen langen geflochtenen Zopf. Was daran problematisch ist? Ich verrate es dir. Wenn du dich im Training schnell und viel bewegst, so wie ich beim Tanzen, dann fliegt der Zopf. Und wenn du den wunderschön fest geflochtenen Zopf mit viel Schwung ins Auge bekommst, dann treibt dir das schon mal die Tränen in die Augen. Also aufgepasst und schließe bei Drehungen am besten immer die Augen. Ein weiteres Problem bei mir selbst ist, dass die Haare beim Sport durch das Schwitzen nass werden und so ein geflochtener nasser Zopf ist danach sehr schwer zu lösen.

Sport-Frisur für Auftritte
Bei Auftritten, bei denen ich darauf angewiesen bin, dass meine Haare da bleiben, wo sie sind, mache ich daher meist einen festen Dutt mit einem Dutt-Doughnut. Schön festgesteckt mit Haarnadeln ist das bei mir in der Regel dann eine sichere Sache. Sieht aber gerne mal recht streng aus. Verbunden mit etwas geflochtenem Haar und locker gezogenen Strähnen, kann das aber auch ganz schnell wieder stylisch aussehen.

Meine Pflege-Tipps für sportliche Haare
Mein Tipp was die Haare im Training angeht: egal was du damit machst, ob offen, geflochten oder hochgesteckt, für die Haare ist es am gesündesten, wenn sie recht sicher und fest verpackt sind und du nicht ständig die Schuppenschicht mit einem rutschenden Haargummi belastest. Ansonsten empfehle ich pflegende Spülungen beim Haarewaschen und einmal die Woche eine Haarkur.

Wie sieht das bei dir mit den Haaren beim Sport aus? Was machst du damit?

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Mamma Mia: Leckeres veganes Focaccia für jede Gelegenheit

Focaccia mit frischem Rosmarin & Olivenöl

[bws_pdfprint display=“pdf,print“] Selbstgebackenes veganes Focaccia, am liebsten mit frischem Rosmarin, ist eines meiner beliebtesten Mitbringsel für Partybuffets, Pichnicks im Park, als Beilage zum Grillen oder einfach allen anderen Gelegenheiten. Es ist einfach und schnell zuzubereiten, schmeckt super lecker und es hat bisher noch jedem geschmeckt. Selbst mein kleiner Sohn liebt das vegane Focaccia, obwohl er eigentlich kein großer Brotfan ist.

Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin
Unwiderstehlich lecker: Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin

Zutaten für veganes Focaccia

mit Backpapier ausgelegtes Backblech

Teig
500g Mehl (ich nehem immer Dinkelmehl)
1 Würfel frischer Hefe
300ml warmes Wasser
12 Esslöffel gutes natives Olivenöl
1/2 Teelöffel Zucker
1/2 bis – 1 Bund frischer Rosmarin, klein geschnitten
Salz

Rosmarin fein schneiden für das vegane Focaccia
Rosmarin schneiden für das vegane Focaccia

Zubereitung

1. Hefelwürfel in den 300ml warmen Wasser mit dem 1/2 Teelöffel Zucker auflösen.
2. Mehl mit einem 1/2 Teelöffel Salz und 2/3 des gehackten Rosmarin mischen.
3. Hefewasser und 6 Esslöffel Olivenöl zum Mehl gießen und mit Handrüherer mit Knethaken oder mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Wenn der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl hinzugeben. Möglichst viel Luft in den Teig einarbeiten.
4. Den Schüsselboden etwas Mehl bestreuen und den fertigen Teig als Kugel in die Mitte setzen. Mit einem Küchentuch abgedeckt für mindestens 60 Minuten gehen lassen.
5. Teig noch einmal kurz durchkneten und dann auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech zu einem flachen Fladen mit einer Höhe von circa 2cm ausbreiten.
6. Noch einmal abgedeckt für etwa 30 Minuten gehen lassen.

Ausgerollten veganer Focaccia-Teig noch einmal gehen lassen
Nur noch kurz gehen lassen und backen – dann ist das vegane Focaccia fertig

7. Mit dem Finger oder dem Ende eines Kochlöffels Löcher in den Teig drücken. Restlichen Rosmarin darüber streuen. Mit 3 Esslöffel Olivenöl begießen und mit reichlich Wasser besprühen oder bespritzen.
8. Bei 175 Grad (Umluft) für etwa 15 bis 20 Minuten backen bis der Fladen schön goldbraun ist.
9. Focaccia herausnehmen, noch einmal mit 3 Esslöffel Olivenöl beträufeln und dann mit einem Küchentuch abgedeckt ankühlen lassen. Fertig!

Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin & Olivenöl
Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin und Olivenöl

Tipp 1
Du kannst den Rosmarin auch weglassen und dein veganes Focaccia ganz plain backen. Oder du belegst ihn vor dem Backen mit Zucchini, Zwiebeln oder bestreust ihn mit veganem Käse. Wie es dir beliebt.

Tipp 2
Veganes Focaccia eignet sich nicht nur super als Beilage oder zum Snacken zwischendurch. Man kann es auch super mit Tomate, Mozzarella, Basilikum oder gegrilltes Gemüse belegen und hat so ruckzuck einen gesunden und leckeren Snack für zwischendurch.

Focaccia ist super leicht selbstzumachen

Veganes Focaccia ist dir nicht genug? Schau dich doch auch mal bei unseren anderen Rezepten um. Wie wäre es zum Beispiel mit leckeren veganen Desserts und Kuchen. Oder soll es doch lieber etwas Deftiges sein? Dann sind unsere veganen herzhaften Rezepte  genau richtig für dich.

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Hast du unser veganes Focaccia mit Rosmarin ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere vegane Donauwelle nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.

Kaffee für uns
Dir gefallen unsere Artikel auf The e/c way? Dann darfst du uns zum Dank gerne einen Kaffee ausgeben.

Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unser veganes Focaccia mit Rosmarin bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:

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Food-Check: Vegane Ernährung – ein Erfahrungsbericht

Das beste Gemüse für Veganer? Brokkoli

Bei der veganen Ernährung verzichtet man auf jegliche tierischen Produkte. Und das macht vielen Menschen Angst oder ein schlechtes Gewissen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich so oft auf meine vegane Ernährungsweise angesprochen werde oder mir, schlimmer noch, doofe Witze dazu anhören muss. Die Gründe, warum man sich vegan ernährt, sind vielfältig. Meistens stecken ethische oder gesundheitliche Gründen dahinter. Bei mir eher letzteres, wobei ich mich über den positiven Effekt, dass durch meine vegane Ernährung kein anderes Lebewesen zu schaden kommt, natürlich zusätzlich freue.

Warum vegan? Die Ausgangssituation
Ich wollte niemals vegan werden. Warum? Naja, ich liebe Käse!

Leider gehört Käse nicht zu einer veganen Ernährung.
Leider nicht vegan – guter Käse. Leider nicht gut – veganer Käse.

Die letzten drei Monate im Jahr 2016 bekam ich allerdings zunehmend Probleme mit der Haut und mit meinem Magen. Meine Haut wurde extrem unrein, besonders zwischen Nase und Oberlippe hatte ich ständig mit Unreinheiten und (schmerzhaften) Pickeln zu kämpfen. Auch habe ich seit einigen Jahren Neurodermitis, die immer mal wieder schlechter wurde. Mein Magen fing irgendwann an bereits während des Essens mächtig zu rebellieren. Ich hatte Krämpfe, die mir die Luft nahmen und mir den Schweiß auf die Stirn trieben.
Ich habe, besonders was die Haut angeht, alles probiert. Nichts half. Schon lange hatte mir eine Freundin immer wieder geraten meinen Speiseplan auf vegane Ernährung umzustellen, bei ihr hatte das geholfen.
Anfang Januar 2017 war ich so verzweifelt, dass ich entschloss das Ganze für vier Wochen auszuprobieren.

Meine Veränderungen
Nach bereits zwei Wochen veganer Ernährung waren meine Magenprobleme verschwunden, ebenso ein Großteil der Neurodermitis und meine unreine Haut wurde deutlich besser. Heute, sieben Monate später, ist besonders meine Haut besser denn je. Sobald ich (aus Versehen) irgendetwas esse, das nicht vegan ist, reagiert meine Haut.
Zudem habe ich Gewicht verloren, wobei das tatsächlich nur ein netter Nebeneffekt, aber kein Grund zur Umstellung war.

Mein Fazit
Vegane Ernährung ist nichts für jeden. Man sollte sich extrem gut darüber informieren, da man dem Körper mit der veganen Ernährung auch erheblichen Schaden (durch verschiedene Mängel wie bspw. Vitamin B12, Kalzium, Eisen etc.) zufügen kann.
Vegane Ernährung kann zudem deutlich teurer sein. Und wenn man nicht nur vegane Fertigprodukte verzehrt (die sehr teuer sind), muss man ständig kochen. Letzteres hat bei mir jedoch den Vorteil, dass ich mich deutlich gesünder ernähre. Bei mir gibt es seit der Umstellung sehr viel Gemüse und Obst, hin und wieder bin ich aber ganz offen gesagt auch genervt, dass mein Speiseplan sich zu 75% nur danach richtet, was mein Körper braucht und nicht was meine Gelüste wollen. So gibt es viel zu oft Brokkoli. Gibt es langweiligeres Gemüse? Für mich leider nicht.

Das beste Gemüse für vegane Ernährung? Brokkoli

Solltest du mit dem Gedanken spielen deine Ernährung auf vegan umzustellen, so informiere dich davor bitte sehr gut. Sprich mit deinen Arzt, damit er bei Blutuntersuchungen auf mögliche Mängel achten kann und supplementiere auf alle Fälle Vitamin B12, da du dieses nur durch tierische Lebensmittel aufnehmen kannst. Achte auch auf eine ausreichende Eiweißzufuhr, gerade als Sportler. Vorsicht bei der Einnahme künstlichen Vitaminen und Nährstoffen. Supplementiere nichts, bei dem dein Arzt  keinen Mangel festgestellt hat. Damit kannst du deinem Körper ebenfalls massiv schaden.

Wenn du dich etwas einlesen möchtest, kann ich dir das Buch No need for meat von Andreas Bär Lasker und das wunderbare Kochbuch Power Vegan Meals von Maya Sozer, sowie die eBooks Vegan von Alexandra Kuchenbaur, Tiere essen von Jonathan Safran Foer und mein Lieblingskochbuch Oh She Glows! Das Kochbuch von Angela Liddon.
Um meine Kalorien zu tracken, nutze ich die App von MyFitnessPal. Einige meiner Freunde schwören auch auf die App Yazio. Ist einfach Geschmacksache.

Vegan ist nicht dein Ding? Schade, aber nicht jede Ernährungsweise ist für jeden geeignet oder passt manchmal einfach nicht zum aktuellen Lebensstil. Aber vielleicht irgendwann … Wenn du trotzdem etwas an deiner Ernährung schrauben willst, ist vielleicht Low Carb etwas für dich oder das 5:2-Prinzip.

Hast du Erfahrungen oder Fragen zur veganen Ernährung? Dann schreib mir!

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Mein Freund der Muskelkater

Faszienrolle, Massageöl, Sauna, etc - was hilft gegen Muskelkater

Jeder (sportliche) Mensch kennt ihn. Den Muskelkater. Von vielen gehasst, von einigen, darunter viele Trainern, aber auch geliebt. Vielleicht weil er uns direkt daran erinnert, was wir geschafft haben. Die meisten Ergebnisse (Muskelaufbau, Körperdefinition, Fettabbau, verbesserte Kondition, etc.) unseres Trainings sehen wir erst nach einigen Wochen oder Monaten. Den Muskelkater spüren wir spätestens am nächsten Tag. Ich persönlich mag Muskelkater vermutlich, weil ich ihn so selten habe. Wenn ich ihn dann spüre, kann ich sicher sein, dass ich meine Grenzen wieder ein Stückchen weiter verschoben habe. Aber was passiert beim Muskelkater genau und was hilft dagegen?

Manchmal hilft die Faszienrolle gegen Muskelkater

 

Wie entsteht Muskelkater?
Zur Entstehung von Muskelkater gab es in der Vergangenheit schon viele Theorien. Vor einigen Jahren gingen viele Wissenschaftler davon aus, dass eine starke Beanspruchung der Muskeln zu einer vermehrten Bildung von Milchsäure (Laktat) in den Muskeln führt. Diese „Übersäuerung“ der Muskeln ist dann als Muskelkater spürbar. Diese Theorie ist mittlerweile überholt. Heute geht man davon aus, dass Muskelkater durch feine Risse in den Muskelfasern, aufgrund einer zu hohen oder einer ungewohnten Belastung, entsteht.

Was hilft gegen Muskelkater?
Auch wenn sich das ungesund anhört, Muskelkater ist nicht schlimm. Die Risse in den Muskelfasern (genau genommen in den Muskelfibrillen) heilen gut und schnell von ganz alleine. Die Schmerzen können jedoch bis zu sieben Tagen andauern. Ein wirkliches „Heilmittel“ für den Muskelkater gibt es leider nicht. Im Notfall lindern Schmerzmittel die Beschwerden, haben jedoch sonst keine Wirkung auf den Heilungsprozess. Ob Schmerzmittel bei Muskelkater notwendig sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich finde, man sollte seinen Körper mit so wenigen Medikamenten wie nötig belasten. Lieber das Trainingspensum etwas zurückfahren, sodass man zwar immer noch Muskelkater bekommt, aber keinen, der einen schier bewegungsunfähig macht.
 Ansonsten kann Wärme, z.B. in Form eines Saunabesuchs, als angenehm empfunden werden. Aber auch das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ich stelle bei mir immer wieder fest, dass der Muskelkater etwas schneller verschwindet, wenn ich einfach weiterhin Sport treibe und nicht pausiere – gegebenenfalls mit geminderter Intensität. Was für dich der richtige Weg gegen Muskelkater ist, musst du selber ausprobieren.

Faszienrolle, Massageöl, Sauna, etc - was hilft gegen Muskelkater

Lässt sich Muskelkater vermeiden?
Leider gibt es auch keine Möglichkeit Muskelkater zu vermeiden. Auch Aufwärmen oder Dehnen nach dem Sport bewirken bei einer großen oder ungewohnten Belastung keinen wirklichen Effekt. Ebenso wenig wie das Trinken von Protein-Shakes nach dem Training. Wenn du zu sehr unter Muskelkater leidest, solltest du die Intensität deines Trainings kontrollieren und eventuell etwas regulieren. Hierzu kannst du dich auch immer von einem Fitnessprofi oder Sportarzt beraten lassen.

Mein Fazit: der Muskelkater gehört zum Sport wie Schokolade zu einem gemütlichen Abend auf dem Sofa (für mich). Er ist nicht schädlich und verschwindet nach wenigen Tagen von ganz alleine wieder.

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Clean Training – für mich bitte oben ohne

Ungeschminkt trainieren ist toll - manchmal darf aber auch Farbe ins Spiel

Ganz ehrlich, wenn ich zum Sport gehe, ist es mir ziemlich egal, wie ich aussehe. Das ändert sich natürlich, wenn ich dabei fotografiert oder gefilmt werde. Aber wenn ich alleine ins Fitnessstudio oder zum Laufen in den Park gehe, könnte mich nichts weniger interessieren als mein Make-up. Ich trage generell nur wenig Make-up, da ich gemerkt habe, dass meine Haut es am liebsten mag, wenn ich nur eine Tagespflege und mattierendes Puder (ich schwöre auf das lose Puder von Dr. Hauschka) auftrage. Dazu schwarze Wimperntusche, fertig. Komme ich von der Arbeit im Büro oder einem Termin trage ich genau das im Gesicht, was ich dort im Gesicht hatte (vermutlich auch nur Wimperntusche und Puder) und trainiere dann auch damit. Komme ich von zuhause (meist vom Sofa oder direkt aus dem Bett), dann bin ich ungeschminkt. Ich binde meine Haare zu einem Pferdeschwanz und das war’s auch schon mit dem Styling.

Ungeschminkt trainieren - so mag ich es am liebsten
Mein Clean Training-Face – ganz ungeschminkt geht es zum Laufen oder ins Fitnesstudio

Elena betreibt auch nicht so viel mehr Aufwand, aber etwas mehr tut sie schon. Schließlich steht sie als Trainerin bei ihren Kursen im Fokus und da will man nicht unbedingt aussehen wie … ich.

Elena ungeschminkt und mit Bühnen-Make-up
Elena einmal mit Bühnen-Make-up und einmal ungeschminkt nach dem Training

Schichtwechsel
Wenn du aber Wert auf ein hübsches Make-up beim Sport legst – weil du dem süßen Trainer imponieren willst, es für dich einfach dazugehört oder warum auch immer – solltest du auf ein paar Kleinigkeiten achten. Natürlich atmet deine Haut auch durch eine dicke Make-up-Schicht, schließlich ist eine Foundation keine luftdichte Versiegelung, aber so richtig glücklich sind deine Poren auch nicht, wenn sie mehrfach abgedeckt wurden. Deshalb meine Empfehlung – weniger ist mehr. Verwende am besten nur eine leichte Foundation oder eine getönte Tagescreme, statt mehrerer Schichten (Concealer, Make-up, Puder, Bronzer, Highlighter, etc.). Wenn du wie ich zu den Menschen gehört, die bei Anstrengungen sofort eine rote Birne bekommen, wie eine Warnleuchte, dann deckt das sowieso kein Make-up der Welt ab.

Ungeschminkt trainieren ist toll - manchmal darf aber auch Farbe ins Spiel
Für Auftritte darf dann doch etwas Farbe in unser Gesicht

Wenn du beim Training so richtig ins Schwitzen kommst, sind wasserfeste Produkte eine gute Idee. So verwischst du beim Schweiß abtupfen mit dem Handtuch nicht deine Mascara oder den Lippenstift.

After Workout Treatment
Nach dem Sport ist dann Duschen angesagt – für mich und ich gehe mal davon aus, auch für dich. Diese Gelegenheit solltest du dazu nutzen, dein Make-up gründlich zu entfernen. Am besten mit einem auf deinen Hauttyp abgestimmten Reinigungsmittel. Ich verwende Reinigungsschaum für fettige Haut von Dermasence. Danach benutze ich wie üblich die leichte Dermasence Gel-Creme und mein geliebtes Puder. Nach dem Sport ist deine Haut besonders gut durchblutet und nimmt jegliche Wirkstoffe besonders gut auf. Viele machen nach dem Sport auch gerne ein kleines Wellness-Programm für ihre Haut. Perfekt – mir persönlich aber zu viel Aufwand. Ich will nach dem Training immer nur noch nach Hause auf mein Sofa.

Geht ihr geschminkt oder ungeschminkt zum Sport? Ich bin gespannt auf eure Meinung.

Figurkiller Mitbewohner

Salat statt Fast Food kann auch glücklich machen

Wer nicht alleine, sondern zusammen mit einem Mitbewohner lebt, der hat es im Kampf um die Figur doppelt schwer. Zumindest, wenn dein Mitbewohner ein Figurkiller ist. So wie meiner, der essen kann, was er will und nicht zunimmt. Und es wird noch schwerer, wenn dieser Mitbewohner nicht nur die Wohnung mit dir teilt, sondern dein Leben.

Was da ist, wird gegessen
Als ich noch alleine gewohnt habe, konnte ich meinen täglichen Ernährungsplan gestalten wie Ich wollte. Ich habe damals festgestellt, dass die beste Art der Diät für mich ist, einfach gar nicht erst Dinge zu kaufen, die ich nicht essen will, bzw. soll. Wenn ich keine Chips oder sonstigen Naschkram im Haus habe, kann ich ihn auch nicht essen. Die beste Null-Diät überhaupt. Im Gegenzug gehöre ich zu den Menschen, die garantiert nicht widerstehen können, irgendetwas Leckeres aufzuessen, solange sie wissen, dass es sich in der gleichen Wohnung befindet. Wenn ich auf dem Sofa sitze und weiß, dass in der Küche noch ein Rest vom schmackhaften Abendessen steht, wird es diese Portion hundertprozentig nicht mehr geben, wenn ich ins Bett gehe. Egal, wie satt ich vom Abendessen bin. Was da ist, kommt weg. So einfach ist das bei mir. Ich bin darauf nicht sonderlich stolz. Aber hey, ist die Erkenntnis der eigenen Schwäche nicht der erste Schritt um sie zu überwinden? Ich habe einmal gelesen, dass irgend ein Promi aus diesem Grund seine Essenreste mit Spülmittel übergießt, um sie ungenießbar zu machen. Kann man natürlich machen. Funktioniert bestimmt auch. Halte ich persönlich aber für pure Essensverschwendung und aus diesem Grunde für ökologisch und moralisch nicht vertretbar.

Gesund essen, wenn der Figurkiller Mitbewohner Fast Food schlemmt

Das Alles-Nichts-Prinzip
Ich habe mir daher damals angewöhnt, nichts zu kaufen und in meinen Kühlschrank oder Schränke zu packen, was ich nicht guten Gewissens essen kann. Hat jahrelang super funktioniert. Bis ich mit meinem Freund zusammengezogen bin. Meinem Freund, der den Stoffwechsel einer Rakete hat. Nichts setzt an, alles wird sofort verbrannt. Dass er Schokolade und Süßkram liebt, ist nicht mein Problem, denn ich habe (Gott sei Dank) von Natur aus keinen süßen Zahn. Schokolade kann in meinem Kühlschrank wochenlang liegen, ohne dass ich auch nur in Versuchung gerate sie zu essen. Das würde Elena zum Beispiel nie passieren. So verschieden können Geschwister sein.

Figurkiller Mitbewohner: Futterneid schon beim Frühstück

Mein Untergang
Aber mein Figurkiller Freund isst auch noch regelmäßiger und mehr als ich. Wo mir früher Mittagessen und Abendessen ausgereicht haben, isst mein Freund noch Frühstück und Zwischenmahlzeiten. Und wenn mir ein Salat reicht, will er einen Teller Pasta. Und das ist der erste Schritt zu meinem Untergang. Dramatisch gesprochen. Denn wenn er lecker Pasta, Pizza, Curry oder Burrito (ihr seht wohin das führt) isst, dann will ich das auch. Dann kann ich nicht einfach nur einen Salat essen. Kann ich nicht. Man kann mir jetzt vorwerfen, dass ich einfach nicht genug Willensstärke habe und vermutlich ist dem auch so, wenn es um Essen geht, dass in meinem Beisein verzehrt wird. Deswegen habe ich auch einen Heidenrespekt, bzw. kopfschüttelndes Unverständnis für alle Models und Normalsterblichen da draußen, die im Restaurant einfach nur einen kleinen Salat essen, während alle um sie herum Pizza, Burger oder sonst was verdrücken. Das ist mir wirklich ein Rätsel.

Ein ständiges Auf und Ab
Also, was ist die Lösung des, bzw. meines Problems. Ganz ehrlich, keine Ahnung. Ich habe in all der Zeit, die ich nun mit meinem Freund zusammen wohne, noch keinen wirklich Ausweg gefunden. Es gibt Zeiten, da funktioniert meine Selbstbeherrschung besser und es gibt welche, da komme ich nicht gegen meine Gelüste an. Deswegen versuche ich nicht mehr dagegen zu Kämpfen, sondern mich im Mittel gesund und ausgewogen zu ernähren. Gott sei Dank ist mein Freund auch Vegetarier und isst gerne Gemüse und Co. (Nur mit Salat muss ich ihm nicht kommen), sodass wir uns generell schon gesund ernähren. Alles andere versuche ich über die Portionsgrößen und Kochmengen (wer so kocht, dass keine Rest bleiben, kann diese auch nicht essen) zu steuern.

Wie ist das bei euch? Habt ihr auch so einen Figurkiller als Mitbewohner und könnt leckerem Essen nicht widerstehen? Oder seid ihr die Selbstbeherrung in Person? Oder habt ihr gar einen Wohnungsgenossen, der mit euch zusammen ein bestimmtes Fitness- und Ernährungskonzept durchzieht? Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

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Training im Schlafanzug – ich trainiere am liebsten zuhause

Ich bin ein Riesenfan von Training zuhause. Da interessiert es nämlich keinen, ob ich mein Workout im Schlafanzug mache, weil ich zu faul bin mir was Vernünftiges anzuziehen. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass mein eigenes Training meist morgens direkt nach dem Aufstehen stattfindet.
Wie sieht das denn bei dir aus? Bist du Mitglied im Fitnessstudio, in einem Verein oder trainierst du lieber für dich alleine. Jeder hat hier seine eigenen Vorlieben. Ich bin so gar kein Fitnessstudiotyp. Ich habe es wirklich versucht, aber ich mag Training an Geräten nicht sonderlich und naja, im Fitnessstudio muss man eben auch noch ansatzweise vorzeigbar aussehen. Und das kollidiert, siehe oben, mit meiner Vorliebe für’s Training im Schlafanzug.

Training zuhause

 

Fitnesstrainer vs. Hometrainer
Aber bleiben wir mal sachlich. Wie alles im Leben, hat auch hier jede Variante seine Vor- und Nachteile, die du für dich abwägen kannst:

Fitnessstudio
Hier hast du natürlich den großen Vorteil, dass es im optimalen Fall alles an Geräten gibt, was dein Herz begehrt. Dazu gibt es (hoffentlich) gut geschultes Personal, das dir mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Für Anfänger ist das extrem sinnvoll. Denn nicht jeder hat ein umfassendes Wissen zu Workouts, den Do’s und Don’ts und auf was man achten sollte. Du bist hier also in jedem Fall gut aufgehoben.
Der Nachteil ist: es ist nicht das eigene Wohnzimmer. Du musst deine Tasche packen, hinfahren, nach Hause fahren, deine Tasche wieder auspacken. Das kostet Zeit, die vor allem unter der Woche, wenn man arbeiten, studieren oder zur Schule gehen muss, auch meist knapp ist.

Sportvereine
Fitnessstudio ist nicht so deins? Training an Geräten findest du öde und es macht dir keinen Spaß? Du hast viel mehr Freude daran Kurse wie Zumba, Yoga, Bauch-Beine-Po-Kurse zu besuchen? Dann bist du in einem Sportverein vermutlich besser aufgehoben als im Fitnessstudio. Diese Kurse kannst du zwar auch im Fitnessstudio besuchen, aber wieso auch noch für die Herumstehenden Geräte bezahlen, die du höchstens mal als Handtuchhalter benutzt. Es sei angemerkt, dass es auch Sportvereine gibt, die ein Fitnessstudio integriert haben, kostet dann meist einfach nur extra. Andererseits gibt es auch Fitnessstudios in denen du nur bestimmt Pakete buchen und bezahlen kannst, zum Beispiel eben nur Kurse. Es lohnt sich, sich da mal schlau zu machen. Das kann dich viel Geld sparen.
Der Sportverein, bei dem ich Kurse gebe und Tanzgruppen trainiere, hat ein riesiges Angebot an Kursen und das für einen wirklich niedrigen Mitgliedsbeitrag. Hier ist Abwechslung garantiert, sowohl was das Sportangebot, aber auch die Trainer angeht. Also schau dich in deiner Umgebung doch einfach mal um und checke das Angebot.

Training zuhause
Neben einer Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder auch im Sportverein kann auch das Training zuhause eine gute Alternative für dich sein. Mitgliedschaften, egal ob Verein oder Studio, gehen schließlich auch ins Geld. Die gute Nachricht für alle, die gerade knapp bei Kasse sind: Sport kann man auch ganz umsonst machen. Das kostenlose Äquivalent zu Crosstrainer und Ergometer sind draußen Joggen und Fahrradfahren. Auch Workouts, wie Bauch-Beine-Po, Armtraining oder HIIT-Workouts (High Intensive Intervall Training) kann man prima zuhause oder im Park machen. Ich selbst trainiere, wie bereits angedeutet, sehr gerne zuhause. Hier habe ich alles was ich brauche und vor allem meine Ruhe. Ein bisschen was an Equipment hat sich in den Jahren natürlich angesammelt, so dass ich recht abwechslungsreich daheim trainieren kann. Es finden sich bei mir neben einer Trainingsmatte auch Kurzhanteln, Gewichtsmanschetten, ein Springseil, Core Sliders, ein Gymnastikball, Tubes in verschiedenen Formen und Stärken, Terrabänder und natürlich Hula Hoop Reifen. Das alles brauchst du aber an sich nicht. Denn auch dein eigenes Körpergewicht kannst du prima ins Training einbauen. Und wenn dir das auf Dauer zu langweilig wird, kannst du dir immer noch das ein oder andere Gimmick dazu kaufen.
Zudem gibt es heute viele Apps und Trainingsprogramme wie Freeletics, Gymondo, etc. bei denen du Trainingspläne und Übungen für zuhause erhältst. Wenn du kostenlos an Übungsanregungen willst, findest du bei uns hier oder generell auf YouTube alles was das Sportlerherz begehrt.
Der Nachteil beim Training zuhause ist, dass du keinen realen Trainer an deiner Seite hast, der ein Auge darauf hat, ob du die Übungen richtig ausführst. Hierfür sind die Coaches der verschiedenen Apps einfach kein Ersatz. Solltest du also bisher noch gar keine oder kaum Berührungen mit Sport gehabt haben, so lohnt es sich für dich vielleicht doch erst einmal in einem Fitnessstudio oder Verein zu trainieren. Dort stehen dir geschulte Trainer zur Seite, die ein Auge auf deine Haltung und Ausführung der Übungen haben. Manchmal lohnt es sich für Anfänger, erst ein halbes Jahr unter Anleitung zu trainieren und dann alleine weiterzumachen. Wenn du dich dafür entscheidest, achte unbedingt auf die Art des Vertrages, den du mit dem Studio oder Verein abschließt. Stichwort: Laufzeit und Kündigungsfristen. Wer nicht auf die Kohle achten muss, für den wäre auch ein Personal Training eine Möglichkeit.

Was hier das Richtige für ich dich ist, musst du selbst herausfinden und ausprobieren. Denn jeder hat andere Vorlieben. Es kommt immer darauf an, was du erreichen willst, welche Vorkenntnisse du mitbringst und was im Rahmen deiner Möglichkeiten liegt. Gerne berate ich dich und finde mit dir zusammen den richtigen Weg. Eine kurze Nachricht genügt.

Erzähl mir, wo du am liebsten trainierst und warum. Ich bin gespannt auf eure Kommentare.