Ay Caramba: Feuriges Chili Sin Carne

Chili Sin Carne schmeckt einfach allen

Chili Sin Carne war eines der ersten vegetarischen, bzw. veganen Gerichte, die ich jemals gegessen habe – das müsste so mit 16 auf dem Geburtstag eines vegetarischen Freundes gewesen sein. Seither habe ich Chili Sin Carne schon in zig Varianten gegessen und gekocht. Das praktische an dem Gericht ist, dass man es prima für viele Mitesser kochen kann, es auch omnivoren Freunden und Familienmitgliedern schmeckt, man es gut vorbereiten kann und sich Rest ohne Qualitätsverlust wunderbar am nächsten Tag noch konsumieren lassen. Außerdem ist es super einfach zu machen und es schmeckt natürlich genial. Mit am besten finde ich außerdem, dass es sich mit vielen verschiedenen Beilagen und Add-ons verzehren lässt: mit Reis, Brot, Süßkartoffel (mein Favorit), im Blätterteig oder als Taco-Füllung. Nennt mir ein Gericht, dass noch so variantenreich ist!

Unser veganes Chili Sin Carne schmeckt Veganern und Fleischessern gleichermaßen
Wir finden Chili Sin Carne darf ordentlich wumms haben – also her mit den Chilis.

Zutaten für veganes Chili Sin Carne

1 Dose Schwarze Bohnen (es gehen auch Chilibohnen, aber ich mag die kleinen schwarzen lieber)
1 Dose Mais
1 Dose Kichererbsen
2 Zwiebeln, gewürfelt
100g Soja-Schnetzel
700ml Passierte Tomaten (immer besser aus der Glasflasche statt Dose)
4 EL Tomatenmark
Gemüsebrühe (ich verwende Tello-fix)
2 Lorbeerblätter
1 bis 2 TL Taco-Gewürz (mein Favorit ist von Kräuter Mian Berlin – kann man bestellen)
Alternativ: 1/2 bis 1 TL Chilipulver (kommt auf die Schärfe an), 1/2 TL Kümmelpulver, 1/2 TL Paprilapulver (schwarf oder edelsüss, je nach Geschmack), 1/2 TL Oregano, 1/2 TL Korianderpulver
2 TL Zucker (oder Agavensirup)
Pfeffer (am besten immer frisch mahlen)
Salz
Rapsöl (zu Anbraten der Sojaschnetzel)

Beilage: Reis (nach Anleitung kochen), Brot (gekauft oder selbst gebacken), Süßkartoffel (einfach mit Schale bei 200 Grad Umluft im Ofen garen – dauert je nach Größe 30 bis 50 Minuten. Einfach mit Gabel einstechen und Gargrad checken), Tacos (gekauft oder selbst gebacken)

Toppings: Jalapenos, Tomaten-Salsa, Guarcamole, Nachos-Brösel, vegane Creme Fraiche (oder normale), veganer Käse (oder normaler)

Zubereitung

  1. Sojaschnetzel in eine große beschichtete Pfanne geben, Wasser dazugeben (Boden bedeckend) mit Gemüsebrühe würzen und zum Kochen bringen. Die Soja-Schnetzel sollen sich vollsaugen und aufquellen.
  2. Wenn die Sojaschnetzel fertig aufgequollen sind und alles Wasser verkocht (oder abgeschütet) ist, Rapsöl in die Pfanne geben und die Zwiebeln hinzufügen. Alles zusammen schön anbraten.
  3. Die Bohnen, den Mais und die Kichererbsen abschwenken (du kannst das Kichererbsenwasser auffangen und daraus unsere leckere vegane Schokomousse machen) und in einen großen Topf geben. Passierte Tomaten, etwas Wasser und das Tomatenmark hinzufügen. Alle Gewürze und den Zucker (inklusive Lorbeerblätter, egal ob fertige Taco-Mischung oder eigene Mischung) dazugeben. Gründlich durchrühren und mit Gemüsebrühe, Pfeffer und Salz anschmecken.
  4. Die Spoße aufkochen lassen, dann die Sojaschnetzel-Zwiebel-Mischung dazugeben und alles zusammen bei niedriger Hitze für mindestens 30 Minuten köcheln lassen. Am beste mit Deckel, damit es nicht spritzt.
  5. Zwischenzeitlich immer wieder umrühren und mehr Wasser hinzufügen, wenn es zu dick wird und droht anzubrennen.
  6. Nach Ende der Kochzeit noch einmal probieren und final abschmecken – fertig ist das veganes Chili Sin Carne. Guten Appetit!
Feuriges Chili Sin Carne ganz einfach mit Brot
Einfach nur mit Brot oder doch lieber mit Süßkartoffel oder Reis – veganes Chili Sin Carne schmeckt mit vielen Beilagen (P.S. das ist KEIN echtes Fell!)

Tipp 1
Wie oben bereits erwähnt, gibt es zig Möglichkeiten, was du zu deinem feurigen Chili Sin Carne essen kannst. Ich liebe im ofen gebackene Süßkartoffeln (Kurzbeschreibung der Zubereitung findest du oben). Einfach die fertige Süßkartoffel längs bis aufschneiden, aufklappen und dann das vegane Chili Sin Carne darauf geben. Mit Toppings (siehe ebenfalls oben) nach Wahl garnieren und restlos auffuttern.

Tipp 2
Das praktische an Chili Sin Carne ist, dasss man die Menge ruckzuck an die Anzahl der Gäste anpassen kann. Wenn du es für eine große Party vorbereitest, einfach von allem mehr rein.

Tipp 3
Natürlich kannst du unser Chili Sin Carne auch ohne Sojaschnetzel machen, wenn du diese nicht magst oder verträgst. Du kannst jegliche Bohnen gegen andere Bohnen deines Geschmacks austauschen oder weitere ergänzen.

Du hast noch mehr Hunger oder willst lieber etwas anderes probieren? Dann lass dich von unseren herzhaften Rezepten inspieren. Wenn es noch ein Nachtisch sein darf, haben wir jede Menge süßer Desserts für jede Gelegenheit für dich. Natürlich alles vegan und mega lecker!
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Zutatenliste bei Amazon (nur als Überblick, wir kaufen unsere Zutaten im Biomarkt unseres Vertrauens/Affiliatlink):

Einfach himmlisch: Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja

Vor einiger Zeit hat Charoline ihr Lieblingsrezept für Passionsfrucht-Tiramisu mit euch geteilt – allerdings in einer nicht veganen Variante. Und noch dazu hat sie behauptet, dass es einfach kein gutes veganes Tiramisu gibt. Heute trete ich den Gegenbeweis an. Mein Rezept für veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist einfach zum Niederknien gut. Damit konnte ich sogar Charoline und meinen Papa überzeugen – letzterer ist ein wirklich harter Kritiker für vegane Rezepte.

Ach, und natürlich sind Passionsfrüchte und Maracuja das gleiche. Ich mag den Ausdruck Maracuja lieber, Charoline benutzt immer Passionsfrüchte. Ist wohl eine Art schwesterliche Abgrenzung.

Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist das perfekte Dessert
Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist das perfekte Dessert

Zutaten für veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja

Veganer Biscuitteig

260 g Mehl
200 g Zucker
1 ½ Päckchen Backpulver
2 EL Speisestärke
2 Päckchen Vanillezucker
200 ml Pflanzenmilch
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
6 EL Rapsöl

„Mascarpone“-Creme

300 g Cashewkerne (über Nacht einweichen)
100 g veganer Quark
100 g veganer Frischläse (ich benutze Simply V Steichgenuss)
5 EL Reissirup
50 ml Pflanzenmilch

Sonstige Zutaten

8 Maracujas
Maracujasaft

Maracuja für unser veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja
Maracuja für unser veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja

Zubereitung

Boden

  1. Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und gut verrühren.
  2. Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben (ich teile den Teig immer auf zwei Backbleche auf). und bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 25 min backen.

Das Rezept für den Biskuitboden stammt aus dem Buch „Vegane Süßigkeiten“ von Anna-Lena Klapp (Link siehe unten). Ich liebe diesen Biskuitboden und könnte ihn ohne irgendwas dazu einfach so essen (mach ich beim Backen meistens auch nebenher. Ich muss immer mehr davon machen).

„Mascarpone“- Creme

  1. Die Cashewkerne über Nacht einweichen (geht auch uneingeweicht, dann ist meist mehr Flüssigkeit beim Pürieren nötig).
  2. Cashews abwaschen.
  3. Cashews mit den restlichen Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben und gut mixen bis eine gleichmäßige Creme entsteht. (Wer keinen Hochleistungsmixer hat, siehe Tipp 2)

In der Zwischenzeit die Maracujas aufschneiden und mit einem Löffel auskratzen. Das Fruchtfleisch samt Kerne in eine Schüssel auffangen.

Veganes Frucht-Tiramisu zusammenbauen

  1. Den Biskuitboden halbieren und in eine Auflaufform oder ein anderes geeignetes Gefäß legen.
  2. Den Biskuitboden mit Maracujasaft tränken (er soll nicht darin schwimmen, aber sich etwas vollsaugen).
  3. Anschließend die Cashew-Mascarpone-Creme darauf geben und glatt streichen.
  4. Etwas Maracuja darauf verteilen.
  5. Anschließend erneut eine Schicht des Maracujasaft getränkten Biskuitbodens darüberlegen.
  6. Dann wieder eine mit Cashew-Mascarpone-Creme bestreichen.
  7. Marajuca-Frucht darüber geben.
  8. Widerholen bis alle Zutaten verbraucht sind oder die Form voll ist.
  9. Den Abschluss sollten immer Maracuja-Fruchtstücken bilden, das Auge isst schließlich mit.
  10. Das fertig geschichtete vegane Frucht-Tiramisu am besten für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Einfach himmlisch: Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja
Einfach himmlisch: Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja

Tipp 1
Wer keine Maracuja bekommt oder mag, kann auch jedes andere Obst für unser veganes Frucht-Tiramisu nehmen. Einfach fein pürieren und statt der Maracuja verwenden. Besonders lecker sind Erdbeeren, Himbeeren, Pfirsich und Ananas. Geht natürlich auch mit Früchten aus der Dose, aber ich würde immer eher frische oder im Notfall Tiefkühlware empfehlen. Schmeckt besser und hat eine deutlich bessere Vitaminbilanz. Statt Maracuja-Saft dann einen dazu passenden Saft verwenden.

Tipp 2
Wer keinen Standmixer mit ausreichend Power (meiner schafftt die Cashews nämlich nicht) besitzt, kann zum Herstellen der „Mascarpone“-Creme für das vegane Frucht-Tiramisu auch einen Pürierstab nehmen. Dann muss man allerdings deutlich länger pürieren und eventuell wird das Ergebnis nicht ganz so sämig. Mich persönlich stören kleine Cashewstückchen in der Creme nicht.

Tipp 3
Ein Hochleistungsmixer ist kein Muss (deshalb habe ich auch keinen), aber er ist gerade in der veganen Küche ein toller Helfer. Während man sich bei einigen Rezepten mit dem Stabmixer lange abmühen muss (wie bei diesem Rezept), ist in einem richtigen guten Standmixer alles ruckzuck fertig. Allerdings ist Standmixer nicht gleich Standmixer. Einige sind etwas schwach auf der Brust (so wie meiner) und eignen sich nur für Smoothies. Deshalb immer auf die Power des Gerätes achten, wenn ihr euch eines kaufen wollt. Die Preisspanne bei guten Hochleisungsmixern ist enorm (siehe unser Amazon-Link unten). Es muss nicht immer das Teuerest vom Teuren, um gute Qualität zu bekommen – wobei Charoline auf ihren Vitamix schwört.

Tipp 4
Auch eine Variante: Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte. Dafür einfach schauen, dass die Creme etwas fester ist und den veganen Biscuit-Boden statt auf dem Blech in einer Springform backen. Das Schichten bleibt gleich. Sieht gleich ganz anders aus, schmeckt aber genauso lecker!

Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte - schön anzusehen und gernauso lecker
Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte – herrlich anzusehen und gernauso lecker

Wenn du lieber die vegetarische Variante von Charoline ausprobieren willst – hier findest du das Rezept für das Passionsfrucht-Tiramisu. Wenn du generell kein Fan von veganem Frucht-Tiramisu bist, schau einfach bei unseren süßen Rezepten vorbei, dort warten jede Menge andere vegane Leckereien auf dich. Oder soll es etwas Deftiges sein? Dann wirst du bei unseren herzhaften Rezepten fündig.

Hast du unser Rezept für veganes Frucht-Tiramisu ausprobiert? Verrate uns, wie es dir geschmeckt hat.

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Verschiedene Hochleitungsmixer auf dem Markt – von günstig bis teuer ist alles dabei (Affiliatlink):

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Food-Check: Vegane Proteinriegel – diese schmecken wirklich

Vegane Proteinbars von No Cow

Wir haben den Anspruch immer möglichst frisch und gesund zu kochen. Klappt auch meistens. Aber wie sind eben auch nur Menschen und manchmal schafft man es nicht rechtzeitig einzukaufen oder ist einfach zu müde zum Kochen. Kommt vor und ist halb so schlimm. Als Fitnesstrainerin bin ich ja quasi Berufssportlerin und bewege mich deutlich mehr als der Durchschnitt. Hinzu kommt, dass ich zudem Veganerin bin und dank eine Schilddrüsenerkrankungen nicht zu viel Soja essen darf. Und da kann es bei der täglichen Eiweisszufuhr schon mal knapp werden. In der Theorie kann ich meinen Bedarf mit einer geplanten und ausgewogenen Ernährung decken. In der Praxis benötige ich trotzdem regelmäßig hochkonzentrierte Proteinquellen, um meinem Bedarf gerecht zu werden. Als selbstständige Trainerin gehe ich ja keinem geregeltem 9-to-5-Job nach, sondern bin oft von früh morgens bis spät Nachts auf Achse. Und genau dann greife ich auch mal zu gekauften veganen Proteinriegeln. In den letzten Jahren habe ich mich durch so einige Riegelmarken durchgefuttert und stelle euch heute meine zwei absoluten Favoriten vor. Nicht ohne vorher noch einmal zu betonen, dass diese Riegel wirklich nur für den Notfall sind und nicht zur täglichen Ernährungsroutine gehören.

Ihr findet in unserer Food-Rubrik übrigens auch ein Rezept, wie man vegane Proteinbars selber machen kann – ist gar nicht schwer, billiger und gesünder. Aber hier geht es ja jetzt erst einmal um fertige vegane Proteinriegel, die den großen Vorteil haben, dass man sie gemütlich vom Sofa aus bestellen kann. Hier meine zwei absoluten Favoriten unter den veganen Proteinbars:

D’s Natural No Cow Bars

Ich liebe die veganen Proteinriegel von D’s Natural! Meine absoluten Favoriten sind Dark Raspberry Truffle, Chocolate Fudge Brownie und Raspberry Truffle. Auch mit den Inhaltsstoffen und Nährwerten kann ich persönlich gut leben.

Ein Riegel (60g) enthält:

  • 160-170 kcal
  • 2,5 g Fett (davon 0,5 g gesättigte Fettsäuren)
  • 25 g Kohlenhydrate (davon 19 g Ballaststoffe und 2 g Zucker)
  • 21 g Eiweiß
  • 200 mg Salz (Sodium)

Die veganen Proteinriegel lassen sich online bei verschiedenen Anbietern bestellen und kosten beim günstigsten, den ich bisher gefunden habe (Vegan Fitness & Foods) 32,95€ für 12 Riegel. Allerdings sind meine Favoriten meist ausverkauft. Man muss also immer mal wieder nachschauen und dann direkt auf Vorrat bestellen.

Vegane Proteinriegel von No Cow

 

Lenny & Larry’s The Complete Cookie

Von Lenny & Larry’s gibt es verschiedene Proteinkekse unter dem Namen The Complete Cookie. Ich selbst habe bisher nur die Sorte White Chocolate Macadamia bestellt und liebe sie. Die Kekse kommen dem Geschmack und der Konsistenz der Cookies bei Subway extrem nah. Von den Nährwerten her nicht ganz so optimal wie die No Cow Bars, sondern eher eine Süßigkeit, aber eben auch wirklich lecker.

Ein Keks (100 g) enthält:

  • 371 kcal
  • 12,3 g Fett (davon 2,6 g gesättigte Fettsäuren)
  • 33,6 g Kohlenhydrate (davon 5,3 g Ballaststoffe und 21,2 g Zucker)
  • 14,2 g Eiweiß
  • 1,27 g Salz

Auch die Cookies sind online bei verschiedenen Anbietern und in verschiedenen Geschmacksrichtungen verfügbar. Im Schnitt kostet eine Packung mit 12 Cookies zwischen 20 und 30 €.

Vegane Proteinriegel von The Complete Cookie

 

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No Cow Bars & The Complete Cookie bei Amazon (Affiliatlink):

Pasta fresca: Vegane Teigtaschen mit Kichererbsenfüllung

Vegane Teigtaschen

Wir lieben italienisches Essen über alles – wer nicht. Und vorallm selbstgemachte Pasta ist der absolut Hit. Viele trauen sich nicht zu Nudeln und Co. selber herzustellen, dabei ist das gar nicht schwer und man weiß mit Sicherheit, welche Zutaten drin stecken. Unsere veganen Teigtaschen mit herzhafter Kichererbsenfüllung sind ganz e/c zuzubreiten und können auch super vorbereitet und aufbewahrt werden. So lohnt es sich doppelt – du hast die besten veganen Teigtaschen, die du dir wünschen kannst und gleich Essen für mehrere Tage. Wir finden, dass ist den kleinen Aufwand definitiv wert.

Selbstgemachte vegane Teigtaschen schmecken auch angebraten mit Röstzwiebeln schon himmlisch
Selbstgemachte vegane Teigtaschen schmecken auch angebraten mit Röstzwiebeln schon himmlisch

Zutaten für herzhaft gefüllte vegane Teigtaschen

Für den Teig:

200g Mehl
100 ml Wasser
1 Teelöffel Öl (wir nehmen Raps- oder Olivenöl)
1/4 Teelöffel Salz

Für die Füllung:

150g Räuchertofu
1 Dose Kichererbsen (400g/ 240g Abtropfgewicht)
50ml Mandelmilch (oder eine andere Pflanzenmilch)
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Paprikapulver rosenscharf
2 Esslöffel Hefeflocken

Zubereitung

  1. Alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen und in der Mitte eine Mulde bilden.
  2. Wasser und Öl etwas vermischen und in die Mulde geben.
  3. Alles gut verkneten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
  4. Kichererbsenwasser abschütten (oder daraus unser leckeres Schokomousse machen) und die Kichererbsen gut abwaschen.
  5. Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit Salz, Paprikapulver und Hefeflocken mischen/marinieren. Die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und bei 200°C (Ober- und Unterhitze) mindestens 30 Minuten backen.
  6. In der Zwischenzeit den Räuchertofu klein krümeln und mit etwas Öl in der Pfanne gut anbraten.
  7. Die Hälfte der gebackenen Kichererbsen (den Rest könnt ihr als Snack vor dem Fernseher verputzen…oder wie ich beim Kochen nebenher) mit dem Räuchertofu in ein etwas höheres Gefäß geben (ich benutze immer meinen Messbecher), ca. 50ml Mandelmilch hinzugeben und mit dem Stabmixer pürieren bis eine klebrige Masse entsteht. Gegebenenfalls mehr Mandelmilch hinzugeben. Die Masse muss gut zusammenkleben. Funktioniert natürlich auch mit einem Standmixer!
  8. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in zwei Hälften teilen und mit einem Nudelholz auf einer mehlbestäubten Arbeitsfläche recht dünne ausrollen (etwa 0,5 cm dick).
  9. Mit einer Form oder einem Glas den Teig ausstechen, dabei kannst du selbst bestimmen, wie groß die Teigtaschen werden sollen.
  10. Etwas von der Füllung zusammendrücken und in die Mitte des ausgestochenen Teiges legen.

    Vegane Teigtaschen sind e/c zuzubreiten
    Vegane Teigtaschen sind e/c zuzubreiten
  11. Eines der anderen ausgestochenen Teigstücke am Rand mit Wasser befeuchten und auf das „befüllte“ Teigstück legen und am Rand andrücken.

    Tada, schon sind die veganen Teigtaschen fast fertig. Nur noch schnell kochen.
    Tada, schon sind die veganen Teigtaschen fast fertig. Nur noch schnell kochen.
  12. Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und anschließend die veganen Teigtaschen ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze kochen (bis alle an der Oberfläche schwimmen).
  13. Anschließend die veganen Teigtaschen mit einer Soße deiner Wahl servieren.
So sehen die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen aus - schmecken auch jetzt pur und ohne Soße gut
So sehen die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen aus – schmecken auch jetzt pur und ohne Soße gut

Tipp 1
Die veganen Teigtaschen eignen sich auch super als Mealprep oder zum Einfrieren. Die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen einfach mit etwas Öl (gegen das Zusammenkleben) in eine Tupperdose oder in einen Gefrierbeutel geben und ab in den Kühlschrank oder das Gefrierfach damit.

Tipp 2
Wir lieben es die veganen Teigtaschen nach dem Kochen noch in der Pfanne anzubraten. Durch die Röstaromen bekommen sie noch eimnal einen ganz anderen Geschmack. So lassen sich auch übrigen geblieben Teigtaschen am nächsten Tag aufwärmen.

Tipp 3
Welche Soße du zu deine veganen Teigtaschen wählst, ist völlig dir überlassen. Dazu passt Tomatensoße ebenso gut wie eine vegane „Sahne“soße. Auch nur mit Pesto oder in Pflanzenbutter geschwenkt mit etwas Sabei schmecken die veganen Teigtaschen großartig.

Mit cremiger "Sahne"-Soße und Blumendeko schmecken die veganen Teigtaschen besonder gut
Mit cremiger „Sahne“-Soße und Blumendeko schmecken die veganen Teigtaschen besonders gut

Tipp 4
Du kannst die Füllung deiner veganen Teigtaschen auch noch Lust und Laune varieren. Wichtig ist, dass die Masse gut zusammenhält. Lecker und super gesund sind auch Füllungen mit gemahlenen Nüssen und frischen Kräutern. Statt Kichererbsen kannst du auch Kartoffeln oder Linse zum Füllen verwenden. Wie es dir schmeckt!

Selbstgemachte vegane Teigtaschen sind dir zu aufwändig? Kein Problem, bei unseren herzhaften Rezepten warten noch viele weitere leckere Gerichte auf dich, z.B. veganes Kürbisrisotto, Blumenkohlauflauf oder bunte vegane Quiche. Und für den Nachtisch schaust du dich am besten bei unseren süßen Rezepten um.

Hat es geklappt mit den selbst gemachten veganen Teigtaschen oder gab es Probleme? Schreib uns, wie du das Rezept fandest und ob du eigene Kreationen ausprobiert hast. Wir freuen uns über deinen Kommentar oder Nachricht.

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