Food-Check: Intervallfasten nach der 16:8-Methode im Selbstversuch

So funktioniert Intervallfasten 16:8

Ich habe schon einmal einen Artikel über Intervallfasten, auch Intermittierendes Fasten genannt, geschrieben. Damals habe ich mich für über zwei Jahre nach der 5:2-Methode des Inmittierenden Fastens ernährt, womit ich super zurecht kam und gesundheitlich/gewichtstechnisch gute Erfolge erzielt habe. Mit der Geburt meines Sohnes hat sich mein Tagesablauf jedoch grundlegend verändert. Während der Schwangerschaft und der Stillzeit habe ich natürlich sowieso nicht gefastet und danach kam ich einfach nicht mehr in den 5:2-Tritt, der ehemals so gut funktioniert hat. Nach etlichen frustierenden Versuchen habe ich entschieden, dass sich dieses Intmittierende Fasten-Modell nicht mehr für meine aktuelle Lebenssituation eignet. Aber es gibt ja noch ein zweites Modell des Intervallfastens – die 16:8-Methode.

So funktioniert Intervallfasten 16:8

So funktioniert Intervallfasten nach der 16:8-Methode
Also dachte ich mir, warum nicht einmal diese zweite Variante des Intermittierenden Fastens aufprobieren. Beim 16:8-Fasten verzichtet man täglich in einem Zeitfenster von 16 Stunden auf Essen. In diesem Zeitraum nimmt man nur Wasser und ungesüssten Tee oder schwarzen Kaffee zu sich. Sonst nichts. Auch nicht einen Bissen oder Schluck von etwas anderem, sonst wird der Stoffwechsel aktiviert und die ganze Wirkung ist futsch. Hat man die 16 Stunden geschafft, darf man in einem Zeitfenster von acht Stunden essen was man möchte, wobei die Ernährung natürlich ausgewogen und gesund sein sollte. Wer in seinem Essensfenster nur Schrott ist, wird weder von dieser Ernährungsmethode noch von irgendeiner anderen profitieren. Natürlich gilt auch beim 16:8-Prinzip, dass man nicht maßlos über seinem persönlichen Kalorienverbrauch liegen sollte.

Die gesundheitlichen Vorteile von Intermittierendem Fasten
Das Intermittierende Fasten nach 16:8-Methode bringt – nebem dem Gewichtsverlust, den viele Faster verzeichnen- laut einiger Studien auch noch verschiedene gesundheitsfördende Aspekte mit sich. Marian Esslinger von thesimpleway.de hat dazu eine ganz tolle Infografik gestaltet, die er uns zur Verfügng gestellt hat:

Intermittierendes Fasten nach der 16:8-Methode
Die Vorteile von Intermittierendem Fasten nach der 16:8-Methode

Meine persönliche Erfahrung mit 16:8-Intervallfasten
Ich habe Mitte Mai mit dem Intervallfasten nach der 16:8-Methode begonnen. Einer der Hauptgründe bei mir war, dass ich etwas Abnehmen wollte, aber auf eine gesunde Art ohne das ich das Gefühl habe mich extrem zu verbiegen. Die 16:8-Variante des Intermittierenden Fastens kommt mir deshalb entgegen, weil ich schon immer kein großer Frühstücksfan war. Ich habe morgens einfach noch keinen Hunger. Ich esse meisten erst zwischen 12 und 13 Uhr. Dadurch bewege ich mich eigentlich sowieso schon im Rahmen des Fastenfensters, sofern ich Abends nicht zu spät noch etwas esse. Ich habe mich aus individuellen Gründen (ich habe einen wirklich niedrigen Grundumsatz und bewege mich an vollgepackten Arbeitstagen viel zu wenig) dafür entschieden die Fastenzeiten von 16:8 auf mindestens 18:6 bzw. an den meisten Tagen gar auf 20:4 auszudehnen. Mit dieser Zeiten konnte ich meinen Heißhunger am Besten in Schach halten, habe innerhalb meines Kalorienbedarfs mit leichtem (wirklich nur leichtem) Defizit gegessen und hatte keine Probleme das Intervallfasten durchzuhalten.

Dies ist aber ein sehr krasses Fastenfenster, das bestimmt für viele einen viel zu langen Zeitraum ohne Nahrungsaufnahme darstellt. Das muss jeder wirklich selber ausprobieren. Für mich funktioniert das erweiterte Fastenfenster besser als das normale von 16 Stunden. Ich konnte meine Fastenzeiten auch während meines Urlaubs mit meiner Familie ohne Probleme durchhalten – ohne auf leckeres portugisisches Essen verzichten zu müssen. Geschlemmt habe ich einfach erst am Abend.

Intervallfasten ist keine Hungerkur
Während des 16:8-Fastenfensters habe ich keinerlei Hungergefühl verspürt, was vermutlich einfach daran liegt, dass dies meinem persönlichen Rhytmus zur Essensaufnahme entspricht. Nach der Umstellung auf 20:4 hatte ich zu Beginn am Nachmittag Magenknurren. In den ersten Tagen habe ich bei ganz dollem Hunger dann einen Tee oder Kaffee mit etwas (Pflanzen-)Milch getrunken, um den Übergang für mich zu erleichtern. Nach zwei Wochen hatte sich mein Körper und Stoffwechsel aber soweit an die geänderten Essenzeiten gewöhnt, dass ich ohne Probleme bis zu meiner Essenszeit um 17 oder 18 Uhr durchgehalten habe. Ich konsumiere auch täglich ausreichend Kalorien. Im leichten Kaloriendefizit esse ich nur an den Tagen, an denen ich Sport mache. Aber auch dann nur maximal 200 bis 400 Kalorien unter meinem Gesamtumsatz.

Intervallfasten und Sport – für mich kein Problem
Ich mache meistens am Morgen vor der Arbeit Sport, also mitten in meinem Fastenfenster. Bisher hatte ich noch keinerlei Probleme, weder habe ich einen Leistungsabfall beim Laufen bemerkt, noch Heißhungerschübe nach meinem Fitnessprogramm. Wer merkt, dass sich bei ihm/ihr Fitness und Intervallfasten nicht so problemlos verbinden lassen, kann versuchen sein Sportprogramm in das Essenszeitfenster zu schieben oder vor/nach dem Sport doch eine Kleinigkeit zu sich nehmen.

Mein Fazit
Für mich funktioniert Intermittierendes Fasten nach der erweiterten 16:8-Methode wunderbar. Ich habe in sechs Wochen knapp vier Kilogramm abgenommen, was ich für mich völlig ausreichend finde. Nach sechs Wochen musste ich das Fasten auf Grund einer Erkrankung und eines schon lange geplanten Freundinnenwochenendes für knapp zwei Wochen pausieren. Aber das war kein Problem. Ich habe weder zugenommen, noch viel es mir schwer danach wieder einzusteigen.

Im Moment, bzw. in meiner persönlichen aktuellen Lebens- und Alltagssituation ist Intervallfasten gerade das passende Ernährungskonzept für mich. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und herausfinden.

Wichtiger Tipp
Intervallfasten ist toll, aber nur solange du und dein Köper auch gut damit zurecht kommen. Wenn du Kreislauf-, Magen-Darm- oder sonstige gesundheitlichen Beschwerden bekommst, solltest du das Intervallfasten sofort unterbrechen und mit deinem Arzt Rücksprache halten. Dies gilt auch, wenn du indivuelle Gesundheitsbeschwerden hast oder zu Essstörungen neigst. Intermittierendes Fasten soll kein tägliches Hungern sein, sondern eine Ernährungskonzept mit dem du entspannt, aktiv und kraftvoll durch den Tag kommst. Ist dies nicht der Fall, solltest du deinen Ernährungsplan umstellen.

Intervallfasten nach der 16:8-Methode ist keine Hungerkur
Intervallfasten nach der 16:8-Methode ist keine Hungerkur

Um meine Kalorien zu tracken, nutze ich die App von MyFitnessPal. Einige meiner Freunde schwören auch auf die App Yazio. Ist einfach Geschmacksache. Wenn 16:8-Intervallfasten nichts für dich ist, ließ doch mal unsere anderen Food-Checks mit Selbstversuch: Intermittierenden Fasten nach dem 5:2-Prinzipunser Erfahrungsbericht Low Carb und unsere Umstellung auf vegane Ernährung.

Wenn du Fragen zu Intermitterndem Fasten nach 16:8 oder zum Intervallfasten 5:2 hast, kannst du uns jeder Zeit einen Kommentar oder eine persönliche Nachricht schreiben – wir helfen dir gerne weiter. Gerne kannst du auch deine persönlichen Erfahrungen mit uns und den anderen Lesern teilen!

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Gesund & lecker: Schwarzer Linsensalat mit roter Beete und Kresse

Salat aus Belugalinsen mit roter Beete und Kresse - vegan, gesund und super lecker

Bevor ihr jetzt wegklickt, weil ihr keine rote Beete mögt – STOP! Dieser Salat ist auch für Leute geeignet, die rote Beete eigentlich nicht mögen – so wie ich. Ich bin kein besonders großer rote Beete-Fan und habe bisher tatsächlich noch kein Gericht mit roter Beete gegessen bei dem ich gesagt hätte: „Wow, gib mit mehr davon!“ Die einzige Ausnahme bildet dieser vegane Linsensalat mit roter Beete und Kresse. Keine Ahnung warum, aber er ist einfach super lecker – trotz (oder gerade wegen) der roten Beete. Also probiert den Salat unbedingt aus, denn er ist vollgepackt mit gesunden Zutaten und schmeckt einfach mega.

Ich bringe den veganen Linsensalat gerne zu Grillfesten mit und höre regelmäßig, wie lecker er doch schmecke, obwohl die Person eigentlich keine rote Beete mag. Rote Beete-Fans mögen ihn natürlich sowieso.

Farbenfroh: Zutaten für schwarzen Linsensalat mit roter Beete und Kresse
Farbenfroh: Zutaten für schwarzen Linsensalat mit roter Beete und Kresse

Zutaten für den schwarzen Linsensalat mit roter Beete und Kresse

500g Roter Beete, gekocht (ich verwende, die abgepackt und vorgekochen rote Beete)
200g Beluga-Linsen
1 ganze Packung frischer Kresse
1/2 TL Kukumapulver
1/4 TL Kümmelpulver
1/4 TL Kardamompulver
1/4 TL Korianderpulver
Essig (ich verwende Melfor Essig, es geht aber jeder milde Essig, Balsamico habe ich noch nicht ausprobiert)
Öl (ich verwende Rapsöl)
Salz
Pfeffer

Zubereitung

  1. Rote Beete in kleine Würfel (1,5 x 1,5 cm) schneiden.
  2. Linsen in ungesalzenem Wasser nach Verpackungsangabe weich kochen. (Dauert circa 25 Minuten)
  3. Die fertigen Linsen unter kaltem Wasser kurz anschwenken und dann mit der gewürfelten rote Beete vermischen.
  4. Gewürze, Pfeffer, Salz und Essig & Öl nach persönlichem Geschmack dazugeben – der eine mag mehr Essig, der andere weniger.
  5. Die Kresse mit der Schere abschneiden und zum fertigen Linsensalat dazugeben. Alles gut vermengen.
  6. Den schwarzen Linsensalat anschließend kalt stellen und für mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
Schwarzer Linsensalat mit rote Beete und Kresse - schmeckt als Vorspeise oder Beilage
Linsensalat mit rote Beete und Kresse – schmeckt als Vorspeise oder Beilage © Marius Braun Photography

Tipp 1
Mit den Gewürze musst du selbst etwas experimentieren. Ich finde, dass der Geschmack hier sehr individuell ist – der eine mag es würziger, der andere milder. Gleiches gilt für die Zugabe von Essig und Salz. Deshalb gebe ich bei Rezepten bei diesen Zutaten keine oder nur eine Basis-Mengenangabe. So kann jeder selbst seine perfekte Würze finden.

Tipp 2
Wenn es dir zu umständliche ist, die Gwürzmischung selber zusammenzustellen oder du nicht alle Gewürze da hast und auch nicht kaufen willst, kannst du für dieses Rezept auch klassisches Currypulver zum Würzen nehmen.

Tipp 3
Wer mag, kann auch noch etwas Agavensirup (vegetarische Variante: Honig) als süße Komponente hinzufügen. Sehr lecker schmeckt der schwarze Linsesalat auch, wenn man noch einen gewürfelten Apfel untermischt.

Linsen und rote Beets sind wirklich nicht dein Ding und du willst diesem tollen veganen Linsensalat auch gar keine Chance geben, dich umzustimmen? Schade, aber kein Problem. Bei unseren herzhaften Rezepten findest du noch jede Menge weitere tolle Ideen – von Salat über Pasta zu Aufläufen und Burritos. Und wenn du eine Naschekatze bist – so wie wir – gibt es natürlich auch süße Speisen für dich. Alles lecker, gesund und vegan!

Bist du rote Beete-Fan oder -Hasser? Hast du dich gerade deswegen oder trotzdem an unserem schwarzen Linsensalat probiert? Und wie war es? Überzeugt? Wir freuen uns, über deinen Kommentar.

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Wir haben dir eine Zutatenliste bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt – eigentlich nur als Überblick, wir würden immer empfehlen Lebensmittel im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen:

Einfach himmlisch: Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja

Vor einiger Zeit hat Charoline ihr Lieblingsrezept für Passionsfrucht-Tiramisu mit euch geteilt – allerdings in einer nicht veganen Variante. Und noch dazu hat sie behauptet, dass es einfach kein gutes veganes Tiramisu gibt. Heute trete ich den Gegenbeweis an. Mein Rezept für veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist einfach zum Niederknien gut. Damit konnte ich sogar Charoline und meinen Papa überzeugen – letzterer ist ein wirklich harter Kritiker für vegane Rezepte.

Ach, und natürlich sind Passionsfrüchte und Maracuja das gleiche. Ich mag den Ausdruck Maracuja lieber, Charoline benutzt immer Passionsfrüchte. Ist wohl eine Art schwesterliche Abgrenzung.

Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist das perfekte Dessert
Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja ist das perfekte Dessert

Zutaten für veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja

Veganer Biscuitteig

260 g Mehl
200 g Zucker
1 ½ Päckchen Backpulver
2 EL Speisestärke
2 Päckchen Vanillezucker
200 ml Pflanzenmilch
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
6 EL Rapsöl

„Mascarpone“-Creme

300 g Cashewkerne (über Nacht einweichen)
100 g veganer Quark
100 g veganer Frischläse (ich benutze Simply V Steichgenuss)
5 EL Reissirup
50 ml Pflanzenmilch

Sonstige Zutaten

8 Maracujas
Maracujasaft

Maracuja für unser veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja
Maracuja für unser veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja

Zubereitung

Boden

  1. Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und gut verrühren.
  2. Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben (ich teile den Teig immer auf zwei Backbleche auf). und bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 25 min backen.

Das Rezept für den Biskuitboden stammt aus dem Buch „Vegane Süßigkeiten“ von Anna-Lena Klapp (Link siehe unten). Ich liebe diesen Biskuitboden und könnte ihn ohne irgendwas dazu einfach so essen (mach ich beim Backen meistens auch nebenher. Ich muss immer mehr davon machen).

„Mascarpone“- Creme

  1. Die Cashewkerne über Nacht einweichen (geht auch uneingeweicht, dann ist meist mehr Flüssigkeit beim Pürieren nötig).
  2. Cashews abwaschen.
  3. Cashews mit den restlichen Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben und gut mixen bis eine gleichmäßige Creme entsteht. (Wer keinen Hochleistungsmixer hat, siehe Tipp 2)

In der Zwischenzeit die Maracujas aufschneiden und mit einem Löffel auskratzen. Das Fruchtfleisch samt Kerne in eine Schüssel auffangen.

Veganes Frucht-Tiramisu zusammenbauen

  1. Den Biskuitboden halbieren und in eine Auflaufform oder ein anderes geeignetes Gefäß legen.
  2. Den Biskuitboden mit Maracujasaft tränken (er soll nicht darin schwimmen, aber sich etwas vollsaugen).
  3. Anschließend die Cashew-Mascarpone-Creme darauf geben und glatt streichen.
  4. Etwas Maracuja darauf verteilen.
  5. Anschließend erneut eine Schicht des Maracujasaft getränkten Biskuitbodens darüberlegen.
  6. Dann wieder eine mit Cashew-Mascarpone-Creme bestreichen.
  7. Marajuca-Frucht darüber geben.
  8. Widerholen bis alle Zutaten verbraucht sind oder die Form voll ist.
  9. Den Abschluss sollten immer Maracuja-Fruchtstücken bilden, das Auge isst schließlich mit.
  10. Das fertig geschichtete vegane Frucht-Tiramisu am besten für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Einfach himmlisch: Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja
Einfach himmlisch: Veganes Frucht-Tiramisu mit Maracuja

Tipp 1
Wer keine Maracuja bekommt oder mag, kann auch jedes andere Obst für unser veganes Frucht-Tiramisu nehmen. Einfach fein pürieren und statt der Maracuja verwenden. Besonders lecker sind Erdbeeren, Himbeeren, Pfirsich und Ananas. Geht natürlich auch mit Früchten aus der Dose, aber ich würde immer eher frische oder im Notfall Tiefkühlware empfehlen. Schmeckt besser und hat eine deutlich bessere Vitaminbilanz. Statt Maracuja-Saft dann einen dazu passenden Saft verwenden.

Tipp 2
Wer keinen Standmixer mit ausreichend Power (meiner schafftt die Cashews nämlich nicht) besitzt, kann zum Herstellen der „Mascarpone“-Creme für das vegane Frucht-Tiramisu auch einen Pürierstab nehmen. Dann muss man allerdings deutlich länger pürieren und eventuell wird das Ergebnis nicht ganz so sämig. Mich persönlich stören kleine Cashewstückchen in der Creme nicht.

Tipp 3
Ein Hochleistungsmixer ist kein Muss (deshalb habe ich auch keinen), aber er ist gerade in der veganen Küche ein toller Helfer. Während man sich bei einigen Rezepten mit dem Stabmixer lange abmühen muss (wie bei diesem Rezept), ist in einem richtigen guten Standmixer alles ruckzuck fertig. Allerdings ist Standmixer nicht gleich Standmixer. Einige sind etwas schwach auf der Brust (so wie meiner) und eignen sich nur für Smoothies. Deshalb immer auf die Power des Gerätes achten, wenn ihr euch eines kaufen wollt. Die Preisspanne bei guten Hochleisungsmixern ist enorm (siehe unser Amazon-Link unten). Es muss nicht immer das Teuerest vom Teuren, um gute Qualität zu bekommen – wobei Charoline auf ihren Vitamix schwört.

Tipp 4
Auch eine Variante: Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte. Dafür einfach schauen, dass die Creme etwas fester ist und den veganen Biscuit-Boden statt auf dem Blech in einer Springform backen. Das Schichten bleibt gleich. Sieht gleich ganz anders aus, schmeckt aber genauso lecker!

Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte - schön anzusehen und gernauso lecker
Veganes Frucht-Tiramisu als vegane Maracuja-Torte – herrlich anzusehen und gernauso lecker

Wenn du lieber die vegetarische Variante von Charoline ausprobieren willst – hier findest du das Rezept für das Passionsfrucht-Tiramisu. Wenn du generell kein Fan von veganem Frucht-Tiramisu bist, schau einfach bei unseren süßen Rezepten vorbei, dort warten jede Menge andere vegane Leckereien auf dich. Oder soll es etwas Deftiges sein? Dann wirst du bei unseren herzhaften Rezepten fündig.

Hast du unser Rezept für veganes Frucht-Tiramisu ausprobiert? Verrate uns, wie es dir geschmeckt hat.

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Verschiedene Hochleitungsmixer auf dem Markt – von günstig bis teuer ist alles dabei (Affiliatlink):

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Food-Check: Vegane Proteinriegel – diese schmecken wirklich

Vegane Proteinbars von No Cow

Wir haben den Anspruch immer möglichst frisch und gesund zu kochen. Klappt auch meistens. Aber wie sind eben auch nur Menschen und manchmal schafft man es nicht rechtzeitig einzukaufen oder ist einfach zu müde zum Kochen. Kommt vor und ist halb so schlimm. Als Fitnesstrainerin bin ich ja quasi Berufssportlerin und bewege mich deutlich mehr als der Durchschnitt. Hinzu kommt, dass ich zudem Veganerin bin und dank eine Schilddrüsenerkrankungen nicht zu viel Soja essen darf. Und da kann es bei der täglichen Eiweisszufuhr schon mal knapp werden. In der Theorie kann ich meinen Bedarf mit einer geplanten und ausgewogenen Ernährung decken. In der Praxis benötige ich trotzdem regelmäßig hochkonzentrierte Proteinquellen, um meinem Bedarf gerecht zu werden. Als selbstständige Trainerin gehe ich ja keinem geregeltem 9-to-5-Job nach, sondern bin oft von früh morgens bis spät Nachts auf Achse. Und genau dann greife ich auch mal zu gekauften veganen Proteinriegeln. In den letzten Jahren habe ich mich durch so einige Riegelmarken durchgefuttert und stelle euch heute meine zwei absoluten Favoriten vor. Nicht ohne vorher noch einmal zu betonen, dass diese Riegel wirklich nur für den Notfall sind und nicht zur täglichen Ernährungsroutine gehören.

Ihr findet in unserer Food-Rubrik übrigens auch ein Rezept, wie man vegane Proteinbars selber machen kann – ist gar nicht schwer, billiger und gesünder. Aber hier geht es ja jetzt erst einmal um fertige vegane Proteinriegel, die den großen Vorteil haben, dass man sie gemütlich vom Sofa aus bestellen kann. Hier meine zwei absoluten Favoriten unter den veganen Proteinbars:

D’s Natural No Cow Bars

Ich liebe die veganen Proteinriegel von D’s Natural! Meine absoluten Favoriten sind Dark Raspberry Truffle, Chocolate Fudge Brownie und Raspberry Truffle. Auch mit den Inhaltsstoffen und Nährwerten kann ich persönlich gut leben.

Ein Riegel (60g) enthält:

  • 160-170 kcal
  • 2,5 g Fett (davon 0,5 g gesättigte Fettsäuren)
  • 25 g Kohlenhydrate (davon 19 g Ballaststoffe und 2 g Zucker)
  • 21 g Eiweiß
  • 200 mg Salz (Sodium)

Die veganen Proteinriegel lassen sich online bei verschiedenen Anbietern bestellen und kosten beim günstigsten, den ich bisher gefunden habe (Vegan Fitness & Foods) 32,95€ für 12 Riegel. Allerdings sind meine Favoriten meist ausverkauft. Man muss also immer mal wieder nachschauen und dann direkt auf Vorrat bestellen.

Vegane Proteinriegel von No Cow

 

Lenny & Larry’s The Complete Cookie

Von Lenny & Larry’s gibt es verschiedene Proteinkekse unter dem Namen The Complete Cookie. Ich selbst habe bisher nur die Sorte White Chocolate Macadamia bestellt und liebe sie. Die Kekse kommen dem Geschmack und der Konsistenz der Cookies bei Subway extrem nah. Von den Nährwerten her nicht ganz so optimal wie die No Cow Bars, sondern eher eine Süßigkeit, aber eben auch wirklich lecker.

Ein Keks (100 g) enthält:

  • 371 kcal
  • 12,3 g Fett (davon 2,6 g gesättigte Fettsäuren)
  • 33,6 g Kohlenhydrate (davon 5,3 g Ballaststoffe und 21,2 g Zucker)
  • 14,2 g Eiweiß
  • 1,27 g Salz

Auch die Cookies sind online bei verschiedenen Anbietern und in verschiedenen Geschmacksrichtungen verfügbar. Im Schnitt kostet eine Packung mit 12 Cookies zwischen 20 und 30 €.

Vegane Proteinriegel von The Complete Cookie

 

Greift ihr regelmäßig zu veganen Proteinbars? Wann und warum? Welches sind eure  Favoriten? Schreibt uns einen Kommentar –  wir sind schon sehr gespannt.

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No Cow Bars & The Complete Cookie bei Amazon (Affiliatlink):

Pasta fresca: Vegane Teigtaschen mit Kichererbsenfüllung

Vegane Teigtaschen

Wir lieben italienisches Essen über alles – wer nicht. Und vorallm selbstgemachte Pasta ist der absolut Hit. Viele trauen sich nicht zu Nudeln und Co. selber herzustellen, dabei ist das gar nicht schwer und man weiß mit Sicherheit, welche Zutaten drin stecken. Unsere veganen Teigtaschen mit herzhafter Kichererbsenfüllung sind ganz e/c zuzubreiten und können auch super vorbereitet und aufbewahrt werden. So lohnt es sich doppelt – du hast die besten veganen Teigtaschen, die du dir wünschen kannst und gleich Essen für mehrere Tage. Wir finden, dass ist den kleinen Aufwand definitiv wert.

Selbstgemachte vegane Teigtaschen schmecken auch angebraten mit Röstzwiebeln schon himmlisch
Selbstgemachte vegane Teigtaschen schmecken auch angebraten mit Röstzwiebeln schon himmlisch

Zutaten für herzhaft gefüllte vegane Teigtaschen

Für den Teig:

200g Mehl
100 ml Wasser
1 Teelöffel Öl (wir nehmen Raps- oder Olivenöl)
1/4 Teelöffel Salz

Für die Füllung:

150g Räuchertofu
1 Dose Kichererbsen (400g/ 240g Abtropfgewicht)
50ml Mandelmilch (oder eine andere Pflanzenmilch)
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Paprikapulver rosenscharf
2 Esslöffel Hefeflocken

Zubereitung

  1. Alle trockenen Zutaten für den Teig vermischen und in der Mitte eine Mulde bilden.
  2. Wasser und Öl etwas vermischen und in die Mulde geben.
  3. Alles gut verkneten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
  4. Kichererbsenwasser abschütten (oder daraus unser leckeres Schokomousse machen) und die Kichererbsen gut abwaschen.
  5. Die Kichererbsen in eine Schüssel geben und mit Salz, Paprikapulver und Hefeflocken mischen/marinieren. Die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und bei 200°C (Ober- und Unterhitze) mindestens 30 Minuten backen.
  6. In der Zwischenzeit den Räuchertofu klein krümeln und mit etwas Öl in der Pfanne gut anbraten.
  7. Die Hälfte der gebackenen Kichererbsen (den Rest könnt ihr als Snack vor dem Fernseher verputzen…oder wie ich beim Kochen nebenher) mit dem Räuchertofu in ein etwas höheres Gefäß geben (ich benutze immer meinen Messbecher), ca. 50ml Mandelmilch hinzugeben und mit dem Stabmixer pürieren bis eine klebrige Masse entsteht. Gegebenenfalls mehr Mandelmilch hinzugeben. Die Masse muss gut zusammenkleben. Funktioniert natürlich auch mit einem Standmixer!
  8. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in zwei Hälften teilen und mit einem Nudelholz auf einer mehlbestäubten Arbeitsfläche recht dünne ausrollen (etwa 0,5 cm dick).
  9. Mit einer Form oder einem Glas den Teig ausstechen, dabei kannst du selbst bestimmen, wie groß die Teigtaschen werden sollen.
  10. Etwas von der Füllung zusammendrücken und in die Mitte des ausgestochenen Teiges legen.

    Vegane Teigtaschen sind e/c zuzubreiten
    Vegane Teigtaschen sind e/c zuzubreiten
  11. Eines der anderen ausgestochenen Teigstücke am Rand mit Wasser befeuchten und auf das „befüllte“ Teigstück legen und am Rand andrücken.

    Tada, schon sind die veganen Teigtaschen fast fertig. Nur noch schnell kochen.
    Tada, schon sind die veganen Teigtaschen fast fertig. Nur noch schnell kochen.
  12. Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und anschließend die veganen Teigtaschen ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze kochen (bis alle an der Oberfläche schwimmen).
  13. Anschließend die veganen Teigtaschen mit einer Soße deiner Wahl servieren.
So sehen die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen aus - schmecken auch jetzt pur und ohne Soße gut
So sehen die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen aus – schmecken auch jetzt pur und ohne Soße gut

Tipp 1
Die veganen Teigtaschen eignen sich auch super als Mealprep oder zum Einfrieren. Die fertigen veganen Teigtaschen nach dem Kochen einfach mit etwas Öl (gegen das Zusammenkleben) in eine Tupperdose oder in einen Gefrierbeutel geben und ab in den Kühlschrank oder das Gefrierfach damit.

Tipp 2
Wir lieben es die veganen Teigtaschen nach dem Kochen noch in der Pfanne anzubraten. Durch die Röstaromen bekommen sie noch eimnal einen ganz anderen Geschmack. So lassen sich auch übrigen geblieben Teigtaschen am nächsten Tag aufwärmen.

Tipp 3
Welche Soße du zu deine veganen Teigtaschen wählst, ist völlig dir überlassen. Dazu passt Tomatensoße ebenso gut wie eine vegane „Sahne“soße. Auch nur mit Pesto oder in Pflanzenbutter geschwenkt mit etwas Sabei schmecken die veganen Teigtaschen großartig.

Mit cremiger "Sahne"-Soße und Blumendeko schmecken die veganen Teigtaschen besonder gut
Mit cremiger „Sahne“-Soße und Blumendeko schmecken die veganen Teigtaschen besonders gut

Tipp 4
Du kannst die Füllung deiner veganen Teigtaschen auch noch Lust und Laune varieren. Wichtig ist, dass die Masse gut zusammenhält. Lecker und super gesund sind auch Füllungen mit gemahlenen Nüssen und frischen Kräutern. Statt Kichererbsen kannst du auch Kartoffeln oder Linse zum Füllen verwenden. Wie es dir schmeckt!

Selbstgemachte vegane Teigtaschen sind dir zu aufwändig? Kein Problem, bei unseren herzhaften Rezepten warten noch viele weitere leckere Gerichte auf dich, z.B. veganes Kürbisrisotto, Blumenkohlauflauf oder bunte vegane Quiche. Und für den Nachtisch schaust du dich am besten bei unseren süßen Rezepten um.

Hat es geklappt mit den selbst gemachten veganen Teigtaschen oder gab es Probleme? Schreib uns, wie du das Rezept fandest und ob du eigene Kreationen ausprobiert hast. Wir freuen uns über deinen Kommentar oder Nachricht.

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Heißes Pulver: Vegane Proteinbrownies mit Proteinpulver

Vegane Proteinbrownies von The e/c way

Als Veganerin, die täglich berufsbedingt überdurschnittlich viel Sport macht, benötige ich mehr Protein als die meisten von euch. Ich schaffe es nicht immer, diesen Bedarf über meine normale Ernährung zu decken und greife daher hin und wieder zu Proteinpulver, am liebsten in Form von selbstgemachten Proteinbars wie meine veganen Proteinbrownies. Die sind nicht nur lecker, sondern echt ein gesunder Snack für Zwischendurch.

Für meine veganen Proteinbrownies benötigst du also ein veganes Proteinpulver. Ich habe wirklich schon einige ausprobiert und die meisten davon sind im Müll gelandet – was für eine Geld- und Lebensmittelverschwendung. Aber sie waren einfach ungenießbar. Aktuell komme ich mit dem Schoko Protein Blend von Veel (falls nötig: Bestelllink ganz unten auf der Seite) ganz gut zu Recht.

Rezept für vegane Proteinbrownies

Zutaten:

30 g Proteinpulver, z.B. Schoko Protein Blend von Veel
50 g Apfelmark
50 ml Nussmilch
¼ TL Backpulver
¼ TL Guakernmehl

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten gut miteinander vermischen und zu einem gleichmäßigen Teig rühren
  2. Ofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen
  3. Die Masse in eine kleine Kuchenformen geben und in den Ofen schieben
  4. Das Ganze circa 15-20min backen
  5. Die Brownies aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen
  6. Achtung: Die veganen Proteinbrownies bleiben innen immer ein kleines bisschen klebrig – das ist kein Fail!

Vegane Proteinbrownies von The e/c way

Tipp 1
Die veganen Proteinbrownies lassen sich auf verschiedene Weisen variieren. Ich mag sie mit ein paar Granatapfelkernen und Kakaonibs oder auch bestrichen mit etwas weißem Mandelmus und frischer Banane dazu.

Tipp 2
Du kannst in den Teig auch noch kleingehackte Nüsse, Schokodrops, Kakaonibs, Kakaopulver, Nussmus oder Früchte geben. Auch Zucker, Agavendicksaft etc. ist möglich, wenn es etwas süßer sein soll.

Tipp 3
Statt veganer Proteinbrownies lassen sich mit dem Teig auch prima vegane Proteinmuffins basteln. Dafür den Teig statt in eine Backform in Muffinförmchen gießen.

Tipp 4
Unsere veganen Proteinbrownies eignen sich auf für unterwegs, zum Beispiel als Snack im Job oder nach dem Workout. So musst du nie wieder auf gekaufte Proteinbars zurückgreifen. Ist doch eigentlich ganz cool. Und falls du doch mal keine Zeit/Lust zum Backen hast, findest du in unserem Food-Check unsere liebsten veganen Proteinbars zum Kaufen.

Vegane Proteinbrownies von The e/c way

Nährwert der veganen Proteinbrownies
In der Grundform (ohne Extras wie Nüsse, Früchte oder Süßungsmittel) sind die veganen Proteinbrownies mit 157 kcal (die komplette o.g. Ladung) auch gut als leichter Snack geeignet.

Du möchtest noch mehr Ideen, wie man Proteinpulver genießbar zubereiten kann. Dann ist unsere vegane Protein-Bowl mit Früchten etwas für dich. Oder schau bei unseren Rezepten vorbei. Dort findest du viele leckere Gerichte mit jeder Menge Protein, zum Beispiel vegane Protein-Gemüsetaler, Falafel Dürum oder vegane Quiche mit Gemüse.

Haben dir unsere veganen Proteinbrownies geschmeckt? Du hast noch Fragen oder Anregungen? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht.

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Schoko Protein Blend von Veel bei Amazon (Affiliatlink):

 

Aus Mamas Küche: Veganer Blumenkohlauflauf mit Tomaten

Veganer Blumenkohlauflauf

Instantglücklichmacher sind Gerichte, die wir noch aus der Kindheit kennen. Ein Bissen davon und wir fühlen uns wieder absolut geborgen und seelig. Wie als Kind bei Mama eben. Eines dieser Lieblingsessen aus Kinderzeiten ist Blumenkohlauflauf. Absolut simpel, lecker und noch dazu gesund. Natürlich gab es den Auflauf bei unserer Mama nur in einer vegetarischen Version, aber das Gericht ist super leicht zu veganisieren und das haben wir auch gemacht. Das Ergebnis: Veganer Blumenkohlauflauf à la Mama.

Veganer Blumenkohlauflauf mit Kartoffelbrei

Zutaten für Mamas veganen Blumenkohlauflauf (2 bis 3 Personen)

1 Blumenkohl
2 mittelgroße Zwiebeln, gewürfelt
150g (Rispen-) Tomaten, in Scheiben schneiden
300g Creme Vega von Dr. Oetker*
Simply V Schmelzgenuss*
Salz und Pfeffer

* Vegetarische Variante siehe Tipp 3 unten

Zubereitung

  1. Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen teilen und in Salzwasser ca. 10 Minunten bissfest kochen.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden
  3. Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, bzw. halbieren.
  4. Die Creme Vega mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
  5. Den Blumenkohl aus dem Wasser holen und gut abtropfen lassen. Anschließend in eine Auflaufform geben und die Zwiebeln und die Tomaten darüber verteilen.
  6. Das Ganze mit der Creme Vega (oder der sauren Sahne) gleichmäßig bedecken und anschließend den Simply V Käse oder den in Scheiben geschnittenen Mozzarella darübergeben.
  7. Bei 180°C (Ober- und Unterhitze) 20 Minuten backen. Wenn der Käse dann noch nicht schön golden und knusprig ist, die Temperatur für ca. 10 Minuten auf 240°C Oberhitze erhöhen.Goldbraun überbacken geht auch mit veganem Käse - veganer Blumenkohlauflauf
  8. Der vegane Blumenkohlauflauf schmeckt pur – wenn du gerade LowCarb machst. Besonders lecker ist er aber mit Kartoffelpüree – wir haben natürlich auch das perfekte Rezept für veganen Kartoffelpüree für dich.

Tipp 1
Mamas veganer Blumenkohlauflauf schmeckt auch als Nudel-Blumenkohlauflauf. Hierzu einfach noch gekochte Nudel unter den Blumenkohl in die Auflaufform geben und wie oben beschrieben überbacken. Dann brauchst du natürlich auch keinen Kartoffelbrei mehr zu deinem veganen Blumenkohlauflauf mit Nudeln.

Tipp 2
Der vegane Blumenkohlauflauf schmeckt auch mit Brokkoli lecker. Diesen musst du allerdings nicht unbedingt vorkochen, bzw. wenn, dann nur 5 Minuten, sonst zerfällt er dir. Dann ist es natürlich ein veganer Brokkoliauflauf.

Tipp 3
Nicht-Veganer können den veganen Blumenkohlauflauf auch in einer vegetarischen Variante zubereiten. Dafür einfach die Creme Vega durch Saure Sahne und den Simply V Schmelzgenuss durch 400g Mozzarella ersetzen.

Tipp 4
Veganen Käse oder auch die Creme Vega gibt es nicht immer in allen Supermärkten. Wenn mein Supermarkt um die Ecke mal wieder einen Engpass hat oder meine liebsten veganen Produkte aus dem Sortiment nimmt (warum tuen die mir das immer an?), bestelle ich meinen veganen Stuff schon einmal online, z.B. bei Allyouneedfresh oder Allesvegetarisch.

Veganer Kartoffelauflauf mit Kartoffelbrei

Tipp 5
Kleiner Funfact: Wenn ich euch jetzt verrate, dass im Wort veganer Blumenkohlauflauf zwei Mal hintereinander das Wort „lauf“ steht, werdet ihr das Wort nie wieder lesen können ohne dabei „Lauf, lauf“ zu denken. Funktioniert auch mit Nudelauflauf. 😉 Beim Nudelauflauf wird so sogar noch ein „nackiger (nude) Lauf lauf“ daraus. Ich liebe Sprache!

Du suchst noch nach einem leckeren Nachtisch? Wie wäre es mit Schokomousse aus Avovado? Oder lieber ein Stück veganen Cheesecake? Kein Problem, bei unseren Rezepten ist für jeden Geschmack und jede Gelegenheit etwas dabei.

Hat dir unser veganer Blumenkohlauflauf nach Art unser Mama geschmeckt? Hast du ihn mit oder ohne Kartoffelpü genossen? Hinterlass uns gerne einen Kommentar mit deiner Erfahrung.

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Well stuffed: Vegane gefüllte Paprika mit Graupen

Vegane gefüllte Paprika

Gefüllt Paprika sind ein typisches Kindheitsessen für mich. Die hat schon meine Mama gemacht, allerdings ein einer anderen Version. Und irgendwann wurde aus den gefüllten Paprika dann bei uns zuhause einfach Paprika-Reis. Der schmeckt auch super lecker – das Rezept knöpfe ich meiner Mama noch für euch ab. Heute gibt es aber erst einmal meine eigene Kreation von veganen gefüllten Paprika für euch. Bei mir kommen in die roten oder gelben (die grünen mag ich nicht) Frücht des Nachtschattengewächses Graupen, gebratene Sojaschnetzel und Gemüse. Dank frischer Tomaten bleibt die Füllung herrlich saftig. Aber bevor ich euch noch länger den Mund wässig rede, hier kommt mein Rezept für vegane gefüllte Paprika – lasst es euch schmecken.

Vegane gefüllte Paprika

Zutaten für vegane gefüllte Paprika (2 Portionen)

150 bis 200g Graupen
2 große Paprika (wir bevorzugen rot oder gelb)
100g getrocknete Sojaschnetzel
2 Möhren, klein gewürfelt
1/2 Fenchel, klein gewürfelt
6-8 Cocktailtomaten oder 2 normale Tomaten, klein gewürfelt
Gemüsebrühe
Rapsöl zum Anbraten
Kümmel
Chillipulver
Pfeffer

Zubereitung

  1. Graupen in reichlich Salzwasser oder Gemüsebrühe nach Packungsanleitung weich kochen und abgießen.
  2. Sojaschnetzel in einer Pfanne in Gemüsebrühe aufquellen lassen. Wenn das Wasser komplett aufgenommen wurde, die aufgequollenen Schnetzel in reichlich Rapsöl knusprig anbraten.
  3. Das Gemüse (bis auf Tomaten) dazugeben und zusammen weiterbraten.
  4. Mit Gemüsebrühe (oder Salz), Kümmel, Chilli und Pfeffer würzen und abschmecken.
  5. Graupen hinzufügen und alles gut vermengen.
  6. Als letztes die Tomaten dazugeben und die Füllung bei Seite stellen.Frische gewürftelte Tomaten für die veganen gefüllten Paprika
  7. Paprika waschen und den oberen Teil samt Stiel mit einem glatten Schnitt entfernen. Die Paprika innen entkernen und auswaschen.
  8. Die Paprika nun mit der fertigen Masse befüllen und in aufrecht in eine Auflaufform stellen. Etwas (ca. 1/2 cm) Wasser unten in die Auflaufform geben.
  9. Die veganen gefüllten Paprika bei 200 bis 250°C (Umluft) für etwa 40 Minuten im Ofen fertig garen.

Vegane gefüllte Paprika

 

Tipp 1
Wenn du noch etwas von der Füllung übrig hast, ist da kein Problem. Die Füllung schmeckt auch ohne Paprika drumherum super lecker.

Tipp 2
Du kannst für deine veganen gefüllten Paprika statt Graupen auch Reis, Couscous, Hirse verwenden. Ganz nach deinem Geschmack.

Tipp 3
Für die Füllung der veganen gefüllten Paprika eignet sich eigentlich jedes Gemüse, also nimm gerne vorauf du Lust hast oder was dein Kühlschrank hergibt.

Tipp 4
Wir servieren zur veganen gefüllten Paprika gerne noch etwas Graupen oder Reis pur als Beilage. Ist aber nicht notwendig. Außerdem schmecken die Paprika lecker, wenn du zum Servieren noch einen Klecks Creme Vega (oder Creme Fraiche) darauf machst.

Weitere vegane Hautpgerichte, Desserts, Snacks und Suppen findest du bei unseren Rezepten. Da ist wirklich für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei, zum Beispiel leckere vegane Mousse au Chocolate oder veganes Kürbis-Risotto.

Ist dir unsere Rezept für vegane gefüllte Paprika gelungen oder hast du Verbesserungsvorschläge. Dann schreibe uns gerne einen Kommentar, wir freuen uns über dein Feedback.

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