Sweet Australia: Vegane Yo-Yos mit Vanillecreme

Vegane Yo-Yos mit Vanillecreme

Reisen bildet – auch oder gerade kulinarisch. Deshalb lieben wir es die Welt zu bereisen und von überall neue Rezepte mit nach Hause zu bringen. Von ihrer letzten Australienreise hat Elena dieses Rezept für eine traditionell australische Süßspeise mitgebracht, die sie so lecker fand, dass sie, zurück in Frankfurt, ewig an einem eigenen veganen Rezept für euch getüftelt hat. Und hier ist es nun: Vegane Yo-Yos mit cremiger Vanillefüllung! Soooo gut!

Vegane Yo-Yos mit Vanillecreme

Der Name der kleinen süßen Happen kommt ürbigens von ihrem Aussehen, denn die kleinen gefüllten Teigteilchen sehen aus wie ein Yoyo, das Kinderspielzeug mit der Schnur, dass man am Finger auf uns ab sausen lassen kann. Unsere veganen Yo-Yos sausen aber nur ab in euren Magen und machen euch dann sehr, sehr glücklich!

Rezept für vegane Yo-Yos mit Vaniellecreme

Zutaten für den Teig

400 g Mehl
125 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
250 g vegane Butter

Zubereitung des Teigs

  1. Alle Zutaten mischen und zu einem gleichmäßigen Teig kneten (am besten mit der Hand).
  2. Offen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Den Teig dann mit den Händen in ca. 20 gleichgroße Kugeln rollen und aufs Backblech geben.
    Vegane Yo-Yos mit Vanillecreme
  4. Mit einer Gabel die Kugeln ganz leicht „platt“ drücken. Nur so, damit sie nicht mehr ganz rund sondern minimal flacher sind.
    Vegane Yo-Yos mit Vanillecreme
  5. Bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 15-20min backen bis sie schön gold-gelb sind (sie bleiben ziemlich hell).
  6. Danach abkühlen lassen.

Zutaten Füllung vegane Yo-Yos

70 g vegane Butter
2 TL Vanilleextrakt
1 TL Zitronensaft
120g Puderzucker (gesiebt)
6 TL Vanillepuddingpulver

Zubereitung der Füllung

  1. Vegane Butter mit Vanille und Zitrone cremig schlagen.
  2. Das Puddingpulver dazugeben und mit unterrühren.
  3. Nach und nach den Puderzucker hinzugeben und dabei konstant weiter rühren, bis eine gleichmäßige, dicke Masse entstanden ist.

Zubereitung: Vegane Yo-Yos zusammensetzen

  1. Die Füllung dick auf die Unterseite eines der abgekühlten Kekse streichen und einen zweiten Keks darauf leicht andrücken (ebenfalls mit der Unterseite).
    Vegane Yo-Yos mit Vanillecreme
  2. Anschließend die Yo-Yos in den Kühlschrank stellen, damit die Füllmasse noch etwas härter wird. Perfekt sind sie nach 2-3 Stunden im Kühlschrank.
  3. Die fertigen veganen Yo-Yos mit euren Liebsten teilen oder alle alleine auffuttern. Vorsicht Suchtgefahr!

Vegane Yo-Yos mit Vanillecreme

Tipp 1
Die Füllung deiner veganen Yo-Yos ist variabel. Statt Vanillecreme, kannst du auch Schokocreme nehmen. Dafür einfach Schokopudding verwenden statt Vaniellepudding und das Vanilleextrakt weglassen und z. B. durch Kakaonibs oder vegane Schokostückchen ersetzen. Auch eine fruchtige Füllung ist möglich, dafür einfach eine kleine Menge pürierte Früchte wie z. B. Himbeeren oder Mango unter die Vaniellecreme mischen. Geht mit frischen oder gefrorenen Früchten.

Tipp 2
Wenn ihr die veganen Yo-Yos für Gäste zubereiten wollte – sie eigenen sich auch super für Kindergeburtstage – könnt ihr den Teig auch noch mit ein paar Tropfen bunter Lebensmittelfarbe einfärben und so tolle bunte Yo-Yos zaubern. Das sieht auf jedem Finger Food-Buffet super aus!

Die veganen Yo-Yos sind nicht dein Ding? Kein Problem. Weitere leckere süßen Rezepten findest du bei unseren Rezepten, z. B. unsere vegane Schokomousse, vegane Marzipan-Hörnchen, unsere sagenhafte vegane Death by Chocolate Torte, etc.  Wenn du lieber etwas Deftiges zaubern möchtest, wirst du bei unseren herzhafte vegane Rezepte fündig. Alles lecker, alles vegan!

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Death by Chocolate: Vegane Schokotorte deluxe

Vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chocolate

Wir haben uns in den letzten Wochen etwas rar gemacht, aber die (Vor-)Weihnachtszeit ist einfach immer so busy, man kommt zu nichts. Leider auch nicht zu neuen leckeren Blogeinträgen. Dafür entschuldigen wir uns von Herzen und machen es mit unserem Rezept für eine vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chocolate wieder gut. Denn nichts sagt mehr „I’m sorry und wir lieben euch!“ als eine fette mega schokoladige vegane Schokoladentorte mit drei Schichten Schoki. Macht euch bereit für den Genuss eures Lebens, sofern ihr genauso große Schokofans seid wie wir. Fun Fact: Elena liebt Schokolade, aber eigentlich keinen Kuchen. Charoline mag keine Schokolade, aber Schokoladenkuchen. Mit unserer veganen Schokotorte sind wir also beide glücklich – und garantiert auch!

Vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chocolate Rezept
Ein Traum für alle Schokofans: Vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chocolate

Rezept für vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chocolate

Unsere vegane Death by Chocolate Schokotorte eigent sich zum Selber verputzen – aber bitte nicht alles auf einmal, das gibt garantiert Bauchweh und Schlimmeres – und ist perfekt für Gäste. Insbesondere Nicht-Veganer, denn die werden vom Glauben Abfallen, dass so eine leckere Schokotorte vegan sein kann. Ist ist sie aber!

Wir geben zu, die Zubereitung unserer veganen Schokotorte mit ihren fünf verschiedenen schokoladigen Schichten ist nichts, was man mal schnell zwischendurch backt. Aber der Aufwand lohnt sich definitiv. Versprochen!

Zutaten und Zubereitung der Mousse au Chocolate-Zwischenschicht

Vegane Mousse au Chocolate für die Zwischenschicht der veganen Schokotorte
Komponenten der vegane Schoko-Mousse-Schicht der veganen Schokotorte
  1. Kichererbsenwasser mit dem Essig mischen und zusammen steif schlagen.
  2. Die dunkle Schokolade und die „Vollmilch“-Schokolade zusammen im Wasserbad schmelzen und anschließend abkühlen lassen.
  3. Flüssige Schokolade unter den steifen Kichererbsen-Schnee heben und gut vermengen.
  4. Vor dem Weiterverwenden für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Mousse schön fest wird.

Zutaten und Zubereitung für die „harte“ Schoko-Zwischenschicht

  • 100g vegane Zartbitterschokolade
  1. Die Zartbitterschokolade vor dem Auftragen im Wasserbad schmelzen, z. B. in der hübschen Wasserbadschüssel von APS für ca. 15 € über Amazon*. Dieser Step wird unten noch einmal im Rezept erwähnt. Ihr müsst dies nicht vorab machen, da die Schokolade sonst wieder aushärtet. (Step 8 bei Zubereitung des Bodens)

Zutaten und Zubereitung für den Boden

  • 100g Mehl
  • 40g gemahlene Mandeln
  • 125g Zucker
  • 175ml Nussmilch
  • 50ml Rapsöl
  • 1 Prise Natron
  • 1 Prise Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100g vegane Zartbitterkuvertüre
  • 100g Walnüsse (grob zerkleinert)
  1. Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mischen.
  2. Nach und nach unter Rühren die Nussmilch und das Öl hinzugeben.
  3. Die Kuvertüre schmelzen. Wir machen meist in der Mikrowelle. Einfach in 30 Sek. Abständen erhitzen und rühren. Das Ganze 3 x und alles ist flüssig. Die flüssige Kuvertüre in den Teig einrühren.
  4. Zuletzt die Nüsse dazugeben und mischen.
Teig mit Nüssen für den Boden der veganen Schokotorte vor dem Backen.
Teig mit Nüssen für den Boden der veganen Schokotorte vor dem Backen.

5. Den fertigen Teig in eine Springform, z. B. in die Springform Ø 26 cm CREME NOIR von Zenker für ca. 15 € über Amazon*, geben und zu einem glatten Teigboden andrücken.

Den Boden der veganen Schokotorte in der Springform festdrücken.
Den Boden der veganen Schokotorte in der Springform festdrücken.

6. Da der Boden sehr feucht sein wird, kann man ihn nach dem Backen und Fertigstellen des Kuchens nicht mehr vom Boden/Blech lösen, das sollte man bedenken. Er muss als darauf serviert werden, worauf er gebacken wurde.

7. Den Boden bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 17 Min. backen. Anschließend abkühlen lassen.

Boden auskühlen lassen, um die "harte" Schokoschicht aufzubringen.
Boden auskühlen lassen, um die „harte“ Schokoschicht aufzubringen.

8. Achtung, jetzt kommt die „harte“ Schoko-Zwischenschicht: 100g Zartbitterschokolade schmelzen und auf dem Boden verteilen bis dieser  mit einer dünnen Schicht komplett bedeckt ist. Den schokierten Tortenboden kalt stellen bis die Schokolade ausgehärtet ist.

Fertige "harte" Schokoschicht auf dem Schokoboden aufgetragen.
Fertige „harte“ Schokoschicht auf dem Schokoboden aufgetragen.

Zutaten und Zubereitung für den veganen Schokobiskuit

  • 260g Mehl
  • 200g Zucker
  • 1 ½ Pck. Backpulver
  • 2 EL Speisestärke
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 200ml Pflanzenmilch
  • 100ml Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 6 EL Rapsöl
  • 3 gehäufte EL Kakaopulver
  1. Alle Zutaten bis auf das Kakaopulver in eine Schüssel geben und gut mischen.
  2. Wenn alles zu einem glatten Teig vermengt wurde das Kakaopulver hinzugeben und unterrühren.
  3. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 180°C Ober- und Unterhitze 25min backen.
Schokobiskuit vor dem Backen.
Schokobiskuit vor dem Backen.

4. Aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen.

Zutaten und Zubereitung für die vegane Schokosahne

  • 150ml aufschlagbare vegane Sahne (am besten aus dem Kühlschrank)
  • 2 TL San-Apart
  • 40g Zucker
  • Ca. 5 EL Kakaopulver
  1. Die Sahne mit San-Apart und Zucker mit dem Handrührgerät zu einer festen Sahne schlagen.
  2. Anschließend das Kakaopulver hinzugegeben und noch einmal gut verrühren.

Vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chocolate zusammenbauen

Jetzt sind alle einzelnen Komponenten der veganen Schokotorte vorbereitet und kommen zu eurem finalen schokoladigen Gesamtkunstwerk zusammengebaut werden:

1. Wenn alles abgekühlt und fest geworden ist wird alles geschichtet.

Biskuitboden und Tortenboden sind nach dem Abkühlen bereit für die Weiterverarbeitung.
Biskuitboden und Tortenboden sind nach dem Abkühlen bereit für die Weiterverarbeitung.

2. Dafür den Rand der Springform beim Kuchenboden abnehmen  und mit diesem den Biskuitboden ausschneiden, damit er die selbe Größe wie der Kuchenboden hat.

Biskuitboden mit der Springform in die richtige Größe bringen.
Veganen Biskuitboden mit der Springform in die richtige Größe bringen.

3. Auf den Boden mit der gehärteten Zartbitterschokolade eine Schicht Schokoladenmousse auftragen.

Auf den Boden mit der "harten" Schokolade die erste Schicht vegane Schoko-Mousse auftragen.
Auf den Boden mit der „harten“ Schokolade die erste Schicht vegane Schoko-Mousse auftragen.

4. Darauf den Biskuitboden setzen.

Der vegane Biskuitboden bildet die dritte Schokoschicht.
Der vegane Biskuitboden bildet die dritte Schokoschicht.

5. Auf den Biskuitboden kommt eine zweite Schicht vegane Schokomousse.

Mit der zweiten Schicht Schokomousse ist die vegane Schokotorte fast fertig.
Mit der zweiten Schicht Schokomousse ist die vegane Schokotorte fast fertig.

6. Zum Schluss den ganzen Kuchen (oben und die Seiten) mit der Schokosahne einstreichen.

Die vegane Schokotorte abschließend mit Schokosahne verkleiden.
Die vegane Torte abschließend mit Schokosahne verkleiden.

7. Mit Schokoraspeln verzieren und am besten nochmal für ein zwei Stündchen in den Kühlschrank stellen. Denn gekühlt schmeckt die vegane Schokotorte besonders himmlich.

Ein Traum für alle Schokofans: Vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chocolate
Ein Traum für alle Schokofans: Vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chocolate

Tipp 1
Der Kuchen lässt sich auch mit einem stumpferen Messer gut zerteilen (damit der Boden der Springform nicht zerkratzt) und kann mühelos mit z. B. einem Tortenheber, z. B. dem Kuchenheber mit Klinge zum Schneiden von WMF für ca. 15 € über Amazon* (notfalls geht auch ein schmaler Pfannenwender) angehoben und auf den Teller gehoben werden. Er klebt nur etwas am Boden durch die Feuchtigkeit.

Du brauchst vor der veganen Schokotorte noch etwas Deftiges? Kein Problem. Leckere herzhafte Rezepte findest du bei unseren Rezepten. Wenn du lieber einen einfacheren Nachtisch zaubern möchtest, wirst du bei unseren süßen Rezepten fündig. Alles lecker, alles vegan!

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Vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chcocolate
Vegane Schokotorte a.k.a. Death by Chcocolate

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Blitz-Gebäck: Vegane Croissants mit Marzipan-Füllung

Vegane Croissants mit Marzipan

Wir kochen immer gerne frisch und mit guten Zutaten. Aber auch bei uns muss es manchmal schnell gehen, z. B. wenn sich überraschend Besuch ankündigt oder wir einfach so einen Heißhunger auf etwas süßes Gebackenes haben, dass wir keine Zeit haben, einen eigenen Teig anzusetzen. Oder vielleicht waren wir nicht einkaufen und haben nicht alle Zutaten zur Hand. Genau für solche Fälle ist dieses Rezept! Unsere veganen Croissants mit Marzipan (und Schokolade) sind Dank fertigem Teig im Handumdrehen gemacht und kommen dennoch frisch duftend aus dem Ofen. So yummy!

Vegane Croissants mit Marzipan
Vegane Croissants mit Marzipan – auch Croissant aux Amands – sind fix gemacht und genauso schnell verputzt

Für solche Notfälle (Besuch oder spontane Gelüste) haben wir immer eine Rolle Croissant-Teig, z. B. von Knack & Back, im Küchenschrank stehen. Der Teig ist zwar nicht explizit als vegan ausgewiesen, aber ein Blick auf die Zutaten (ja, wir wissen, dass liest sich nicht so schön und gesund wie bei selbstgemachtem Teig, aber ist ja nur für Notfälle) zeigt, dass nichts Tierisches enthalten ist.

Rezept für vegane Croissants mit Marzipan

Zutaten

1 Packung fertiger Croissant-Teig aus der Dose, z. B. von Knack & Back
100-200g vegane Marzipan Rohmasse (darauf achten, dass kein Honig enthalten ist. Gibt  es z. B. von dmBio)
1 Packung Mandelblättchen
Vegane Magarine, z. B. Alsan

Optional: Vegane Schokocreme, z. B. von Nocciolata* (Bio und ohne Palmöl)

Zubereitung

  1. Den Croissant-Teig aus der dünn Dose ausrollen.
  2. Den ausgerollten Teig in drei rechteckige Teile schneiden.
  3. Auf den Teigstücken dünn geschnittene Scheiben der Marzipan Rohmasse verteilen. Wer möchte, kann darauf noch die Schokocreme geben.
  4. Mandelblättchen darüber streuen.
  5. Teigstücke zusammenklappen oder rollen und zu Hörnchen formen. Letzteres ist mit der Füllung aber etwas kniffelig und wir sparen uns das meistens.
  6. Etwas flüssige Magarine auf die geschlossenen gefüllten Croissants geben und mit Mandelblättchen bestreuen.
  7. Wenn noch etwas Magarine übrig ist, kann diese noch über die Mandel geträufelt werden.
  8. Für ca. 15. Minuten im Ofen backen (siehe Anweisung auf der Croissant-Teig-Packung).
  9. Nach dem Backen mit Puderzucker bestreuen und aufpassen, dass ihr euch nicht den Mund verbrennt, wenn ihr nicht widerstehen könnt bereits in die noch warmen veganen Croissants mit Marzipan zu beisen.

Tipp 1
Ihr könnt auch kleinere Teigstücke schneiden, wenn ihr kleinere, aber dafür mehr vegane Croissants mit Marzipan-Füllung backen wollt.

Tipp 2
Plagt euch nicht mit einem schlechten Gewissen, weil ihr mal einen Fertigteig genommen habt. Solange dies nur die Ausnahme ist, tut das eurer gesunden Ernährung keinen Abbruch.

Tipp 3
Wer keinen Marzipan mag, kann die Croissants auch mit etwas anderem füllen, z. B. mit Schokocreme und gehackten Hasselnüssen, klein geschnittenen Äpfeln mit Zimt und etwas Zucker (dann werden es eher Apfelplunder) oder auch mit Banane und Walnüssen (und Schokocreme, die passt eigentlich zu allem ;-))

Tipp 4
Weil es so oft Diskussionen gibt, wenn auf Produkten steht „Kann Spuren von Milch, Ei, etc.) enthalten. Diese Produkte sind trotzdem vegan, werden nur in den gleichen Fabriken/Maschinen wie Produkte mit eben diesen Zutaten gefertigt, sodass ein Kontamination nicht 100 % ausgeschlossen werden kann. Dieser Hinweis ist besonders für Allergiker wichtig.

Vegane Croissants mit Marzipan
Perfekt für Gäste oder wenn euch die Lust auf etwas Selbstgebackenes überkommt

Weitere leckere herzhafte Rezepte findest du bei unseren Rezepten. Wenn du noch einen Nachtisch brauchst, wirst du bei unseren süßen Rezepten fündig. Alles lecker, alles vegan!

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Wir lieben: Vegane Linsenschnitzel aus roten Linsen

Vegane Linsenschnitzel mit veganen Zucchini-Päckchen

Keine Sorge, dass wird jetzt kein Bashing von veganen Fertigprodukten – die sind manchmal einfach praktisch und einige sogar richtig lecker (Alles Geschmackssache!) Und wenn man sie nicht täglich ist, sind sie auch in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kein No Go. Im Gegenteil, manche der Produkte weißen durchaus gute Nährwerte auf und sind nicht voller künstlicher Zusätze. Deswegen greifen wir, wenn wir können (wie gesagt, reicht es auch bei uns zeitlich nicht immer) am liebsten zu selbstgemachten „Ersatzprodukten“. Die veganen Linsenschnitzel aus roten Linsen sind für uns aber kein Ersatz für ein tierischen Schnitzel, sondern einfach lecker. Das ist der einzige Grund, warum wir sie (und alles andere, was wir essen) essen. Wir wollen nichts ersetzen, sondern unser Essen möglichst gesund und genussvoll gestalten.

Die veganen Linsenschnitzel sind auch bei Kindern super beliebt und in kleiner Form auch perfekt für kalte Bufets oder Ausflüge. Die roten Linsen liefern wichtiges Protein und das Kala Namak Salz (Rauchsalz) gibt dem Rezept einen besonderen Twist. Probiert es aus – für euch, eure Kinder und Gäste. Auch unsere omnivoren Gäste habe bisher immer einen Nachschlag verlangt (auf die Diskussion, dass die veganen Linsenschnitzel nun aber nicht wir „echte Schnitzel“ schmecken, lassen wir uns mit einem „Das sollen sie auch nicht“ gar nicht erst ein).

 

Vegane Linsenschnitzel aus roten Linsen
Vegane Linsenschnitzel passen perfekt zu unseren Zucchinipäckchen oder cremigem Kartoffelbrei

Rezept für vegane Linsenschnitzel mit roten Linsen (glutenfrei)

Zutaten

250g rote Linsen (über Nacht eingeweicht)
1 mittelgroße Zwiebel
½ TL Kala Namak Salz
1 TL Gemüsebrühepulver
Salz und Pfeffer
Cornflakes (glutenfrei)
Öl zum Anbraten (wir nehmen Rapsöl)

Optional: 1 Knoblauchzehe oder 1 TL Knoblauchpulver, frische oder getrocknete Kräuter, Chillipulver, Paprikapulver, etc.

Zubereitung

  1. Vorbereitung: Die roten Linsen Nacht einweichen.
  2. Die Zwiebeln (und Knoblauch) klein schneiden.
  3. Die geschnittenen Zwiebel mit den Linsen, dem Kala Namak, Salz und Pfeffer und Gemüsebrühepulver in den Standmixer geben und gut mixen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Hinweis: Die Masse ist wirklich sehr weich, bzw. breiig. Falls sie bei euch aber zu flüssig sein sollte (kam hier auch schonmal vor, vielleicht noch zu viel Wasser von den eingeweichten Linsen mit drin), dann könnt ihr einfach ein paar Haferflocken dazu geben und dann alles nochmal feinpürieren.
    Vegane Linseschnitzel selber machen
  4. Die Masse aus dem dem Mixer in eine Schüssel geben.
  5. Die Cornflakes zerbröseln und in einen Teller geben.
  6. Eine handvoll der Linsenmischung in einen Ball rollen und auf die Cornflakes legen. Die Kugel etwas platt drücken, so dass eine Art Schnitzel entsteht. Mit einem Pfannenwender unter das „Schnitzel“ fahren und in einer schnellen Handbewegung umdrehen und noch einmal etwas in die Cornflakes drücken.
    Vegane Linsenschnitzel von Hand formen
  7. Das fertig paniert Schnitzel mit dem Pfannenwender vorsichtig anheben und direkt in einer Pfanne mit reichlich heißem Öl ausbacken.
  8. Vorsicht: Bleibt am besten immer neben der Pfanne stehen, damit das vegane Linsenschnitzel nicht verbrennt. Das passiert nämlich leider echt schnell.
  9. Beim Wenden ebenfalls sehr vorsichtig damit umgehen, da die veganen Linsenschnitzel leider schnell brechen. Mit ein bisschen Übungen, bekommt man aber schöne Schnitzel hin.
  10. Sobald es von beiden Seiten angebraten ist auf einen Teller mit Küchenpapier legen und abtropfen lassen.
  11. Die veganen Schnitzel dann heiß mit unseren veganen Zucchini-Päckchen und Reis oder unserem leckeren veganen Kartoffelbrei genießen!
Vegane Linsenschnitzel mit veganen Zucchini-Päckchen
Wir servieren die vegane Linsenschnitzel gerne mit unseren veganen Zucchini-Päckchen.

 

 

Tipp 1
Unsere veganen Schnitzel aus roten Linsen schmecken auch kalt noch sehr lecker! Auch super als Belag für belegte Brötchen für die Arbeit, die Schule oder als Reiseproviant.

Tipp 2
Wenn ihr die veganen Linsenschnitzel in Miniform macht, lassen sie sich leichter formen und brechen nicht so schnell. Je größer eure Schnitzel, desto leichter geht es beim Wenden kaputt.

Tipp 4
Ihr könnt gerne mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern experimentieren. Da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt – was schmeckt ist erlaubt.

Tipp 5
Wer seine veganen Linsenschnitzel mit noch mehr Nährwerten pimpen will, kann unter die Masse auch noch Nüsse, z. B. Walnüsse, Cashews oder Mandeln pürieren. Nur nicht zu viele nehmen, damit es nicht zu dominant schmeckt.

Tipp 6
Statt eines Mixers, wir haben einen Mixer von Vitamix für nicht gerade billige 630 €*, könnt ihr natürlich auch einen Pürierstab, z. B. den Braun MultiQuick 9 mit 1.000 Watt für ca. 65 €* verwenden. Dauert je nach Power des Stabs aber eventuell etwas länger. Es gibt natürlich auch günstigere und dennoch gute Standmixer (obwohl wir unseren Vitamix einfach lieben), z. B. den Standmixer von Philipps mit 1.400 Watt für nur ca. 120 €*.

Vegane Linsenschnitzel mit veganen Zucchini-Päckchen
Wir servieren die vegane Linsenschnitzel gerne mit unseren veganen Zucchini-Päckchen.

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Vegane Linsenschnitzel mit veganen Zucchini-Päckchen
Vegane Linsenschnitzel mit veganen Zucchini-Päckchen sind auch ein perfektes Gericht für Gäste.

 

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Gut verpackt: Zucchini-Päckchen mit veganer Hackfüllung

Gefüllte Zucchini-Päckchen mit veganer Hackflüllung

Natürlich ist das Wichtigste beim Essen, der Geschmack. Dazu benötigen wir frische, natürliche Zutaten, leckere Gewürze und Kräuter und dazu ein gutes Rezept. Und wenn das Gericht dann auch noch optisch ein Genuss ist, lassen es sich garantiert alle am Tisch schmecken. Ob etwas vegan ist oder nicht, spielt dann selbst für Omnis keine Rolle mehr. Unsere veganen Zucchini-Päckchen mit veganer Hackfüllung sind so ein Gericht. Die Gemüsetaschen lassen sich relativ einfach und schnell herstellen und sind ein tolles Highlight zu Reis oder eine Lowcarb-Beilage für vegane Bratlinge oder Schnitzel. Auch Kinder finden die veganen Zucchini-Päckchen toll – einfach weil sie so schön aussehen und noch dazu gut schmecken.

Gefüllte Zucchini-Päckchen mit veganer Hackflüllung
Egal, ob als Beilage oder als Hauptschmankerl: Unsere gefüllten Zucchini-Päckchen mit veganer Hackfüllung schmecken immer und sehen toll aus.

Gefüllt werden unsere veganen Zucchini-Päckchen mit einem Mix aus veganem Hack und süß-fruchtigen Cherrytomaten. Das vegane Hack könnt ihr entweder selber machen, wie verwenden dafür am liebsten unser vegane Hack aus Blumenkohl und Walnüssen, oder einfach auf gekauftes zurückgreifen. Es gibt ja mittlerweile viele verschiedene Anbieter dafür. Wer es möglichst unverarbeitet mag (aber keine Zeit hat unser Blumenkohl-Walnuss-Hack zu machen), kann statt gekauftem veganem Hack auch einfach in Gemüsebrühe gekochte rote Linsen verwenden.

Rezept für Zucchini-Päckchen mit veganer Hackfüllung

Zutaten

200g veganes Hack (z. B. unser selbstgemachte veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen)
250g Cherry Rispentomaten
2 große Zucchini
1 kleinen Bund Frühlingszwiebeln
2 EL Tomatenmark
Salz und Pfeffer
1/2 Tasse Dinkel zum Kochen (oder auch Reis)

Zubereitung

Zucchini-Verpackung zubereiten

  1. Die Zucchini mit dem Sparschäler in dünne, lange Streifen schneiden. Die Reste der Zucchini (zu kleine/dünne Streifen, Innenleben der Zucchini) in kleine Würfel schneiden.

Füllung zubereiten

  1. Dinkel (oder Reis) nach Anleitung kochen.
  2. Frühlingszwiebeln klein schneiden und mit veganem Hack anbraten.
  3. Tomaten vierteln.
  4. Wenn das vegane Hack und die Frühlingszwiebeln gut angebraten sind, die Tomaten und Zucchinistücke hinzugeben. Noch einmal zusammen anbraten lassen.
  5. Anschließend das Tomatenmark und alles gut vermengen.
Vegane Hackfleischfüllung für gefüllte Zucchinipäckchen
Veganes Hackfleisch mit Tomaten, Zucchini und Dinkel oder Reis als Füllung für die Zucchinipäckchen
  1. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Den fertigen gekochten Dinkel bzw. Reis abschütten und dann ohne Kochwasser in die Pfanne zur veganen Hack-Tomaten-Mischung geben und untermengen.
  3. Die Füllmasse ist nurn fertig und muss etwas abkühlen.

Befüllen der veganen Zucchinipäckchen

  1. Immer zwei Zucchinistreifen im Kreuz übereinander legen.
  2. Einen Esslöffel vegane Hack-Tomaten-Füllung auf die Mitte der Zucchinistreifen geben und als Päckchen zusammen packen (erst die Enden des unteren Zucchinistreifens nach oben über der Füllung zusammenklappen und dann die Enden des anderen Zucchinistreifen darüber zusammenklappen. Umdrehen und auf die Seite legen, bis alle Päckchen gepackt sind.
Gefüllte Zucchini-Päckchen mit veganem Hack
Die Zucchinistreifen über Kreuz legen und in der Mitte einen Löffel vegane Hackfleischfüllung platzieren.

Zubereitung der gefüllten veganen Zucchini-Päckchen

  1. Anschließend die die Zucchinipäckchen in der Pfanne in etwas Öl von beiden Seiten ein paar Minuten anbraten. Mit der Seite mit den Zucchinienden nach unten in die Pfanne zuerst braten.
  2. Serviert werden die veganen Zucchini-Päckchen mit Dinkel oder Reis oder als Beilage zu veganem Schnitzel oder Bratlingen.
Gefüllte Zucchini-Päckchen mit veganer Hackflüllung fertig gerollt und bereit zum Anbraten
Gefüllte Zucchini-Päckchen mit veganer Hackflüllung fertig gerollt und bereit zum Anbraten

Tipp 1
Wenn ihr noch Füllung übrig habt, diese einfach als Beilage mit den veganen Zucchini-Päckchen auf den Teller geben.

Tipp  2
Unser veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen lässt aich auch prima einfrieren. So hast du immer welches zur Hand, wenn du es brauchst, z. B. für diese leckeren veganen Zucchini-Päckchen, und musst nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen.

Tipp 3
Du kannst der Füllung unserer veganen Zucchini-Päckchen nach Lust und Geschmack noch frische oder getrocknete Kräuter hinzufügen, z. B. Basilikum oder Petersilie. Intensiver wird das Aroma der Füllung, wenn du einen Teil der Cherrytomaten mit getrockneten Tomaten ersetzt.

Tipp 4
Wir essen sehr gerne selbstgemachte rote Linsen-Schnitzel zu diesen veganen Zucchini-Päckchen. Das harmoniert perfekt miteinander und ist ein super gesundes und leckeres Gericht.

Gefüllte Zucchini-Päckchen mit veganer Hackflüllung
Von allen Seiten angebraten sind die gefüllten Zucchini-Päckchen mit veganer Hackfüllung fertig zum Verzehr – entweder als Hauptspeise mit Reis oder als Beilage zu veganen Schnitzeln

Weitere leckere herzhafte Rezepte findest du bei unseren Rezepten. Wenn du noch einen Nachtisch brauchst, wirst du bei unseren süßen Rezepten fündig. Alles lecker, alles vegan!

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Phänomenal saisonal: Vegane Spargel-Lasagne mit Blattspinat

Vegane Spargel-Lasagne mit Blattspinat

Mai ist Spargelzeit. Das war bei uns zuhause schon als Kind so und ist es auch heute für mich noch. Bei meinen Eltern wurde der Spargel immer nach dem gleichen Familienrezept zubereitet – was ich bis heute leckere finde und auch regelmäßig selber mache. Damit keine Langeweile aufkommt, muss Spargel aber auch mal anders auf den Tisch. Und dafür habe ich eine phänomenales Rezept für vegane Spargel-Lasagne mit Blattspinat. Das ist super lecker, gesund, schmeckt selbst Kindern und auch ein perfektes Gästessen. Bisher waren bei uns alle immer begeistert von der veganen Spargel-Lasgane – selbst meine Eltern.

Vegane Spargel-Lasagne
Phänomenal & saisonal: Vegane Spargel-Lasagne mit Blattspinat (auch glutenfrei möglich)

Wenn man weißen Spargel verwendet, muss dieser immer besonders gründlich geschält werden. Ich kenne viele Erwachsene, die eine Abneigung gegen Spargel haben, weil sie als Kind schlecht geschälten Spargel essen mussten und sich bis heute vor den unkaufbaren Schalenfäden ekeln. Deshalb rücke ich dem Spargel mit dem Sparschäler immer besonders sorgfältig auf die Pelle. Von Spargelschälern durch die man die Spargelstangen einfach durchschiebt, halte ich dementsprechend nichts. Aber vielleicht hat ja einer von euch einen guten zu empfehlen. Denn das einzige, was mich an Spargel stört, ist das nervig schälen.

Grüner und weißer Spargel für vegane Spargel-Lasagne
Am Besten kauft man den grünen und weißen Spargel für die vegane Spargel-Lasagne frisch vom Markt – saisonal und regional

Aber ist der Spargel erst einmal geschält, ist unsere vegane Spargel-Lasagne ruckzuck zubereitet.

Rezept für vegane Spargel-Lasagne mit Blattspinat

Zutaten

1kg weißen Spargel, geschält
750g Blattspinat, gefroren (geht natürlich auch mit frischem)
1 Zwiebel, gewürfelt
100g Magarine/Pflanzenbutter
80g Dinkelmehl (für eine glutenfreie Variante eine glutenfreie Mehlmischung nehmen)
ca. 1l Spargelbrühe
1 Packung (250g) Lasagneblätter (wenn nötig, glutenfreie Pasta verwenden)
Muskatnuss
Gemüsebrühe
Pfeffer & Salz
Pflanzenöl zum Anbraten
Veganer Käse zum Überbacken nach Wahl

Optional: Schnittlauch, essbare Blüten oder 4-5 Stangen grüne Spargel als Deko

Maße Auflaufform: 23 x 33 cm (reicht bei uns für 4 Personen)

Kalorienbilanz pro Portion ca. 530kcl.

Zubereitung

  1. Geschälten Spargel in etwa zwei bis drei Zentimeter lange Stück schneiden.
  2. Einen Topf mit 1,5l Wasser, etwas Salz, einem Teelöffel Zucker und einem Schuss Essig zum Kochen bringen und den Spargel darin garen. Den fertigen Spargel in ein Sieb gießen und die Spargelbrühe dabei auffangen.
  3. In einer Pfanne die Zwiebel anbräunen und dann den Blattspinat dazugeben. So lange bei mittlerer Hitze braten, bis der gefrorene Spinat heiß ist oder der frische Spinat zerfallen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
  4. In einem mittelgroßen Topf die Butter schmelzen. Dann das Mehl dazugeben und unter rühren leicht anbräunen. Mit circa einem Liter Spargelbrühe aufgießen. Wenn die Mehlschwitze dann noch zu dick ist, noch etwas mehr Spargelbrühe hinzufügen.
  5. Die Spargel-Bechamelsoße mit Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken.
  6. Eine Kehle der Soße zu unterst dünn in die Auflaufform geben.
  7. Nun den gekochten Spargel zum Rest der Spargel-Bechamelsoße hinzufügen.
  8. Auf den Soßenspiegel in der Auflaufform eine erste Schicht Lasagneblätter geben. Darauf eine erste Schicht Blattspinat verteilen. Darauf kommt großzügig eine Portion Spargel-Bechamelsoße mit Spargelstücken.
  9. Nun wieder eine Lage Lasagneblätter, darauf den Rest des Blattspinats und darauf die verbliebene Spargel-Bechamelsoße.
  10. Die geschichtete Lasagne mit veganem Käse zum Überbacken bestreuen und dann mit Alufolie abdecken.
  11. Im Ofen bei 200°C Umluft für circa 30-40 Minuten abgedeckt backen.
  12. Dann die Alufolie entfernen und solange weiterbacken bis der Käse die gewünschte Bräunung erreicht hat.
  13. Die fertige vegane Spargel-Lasagne aus dem Ofen nehmen, kurz etwas abkühlen lassen und dann den Gästen servieren oder alleine auffuttern.
Vegane Spargel-Lasagne mit Blattspinat
Vegane Spargel-Lasagne mit Blattspinat und grünem Spargel als Deko ist perfekt für Gäste

Tipp 1
Bei veganem Käse scheiden sich die Geister. Was dem einen schmeckt, ist dem anderen ein Graus. Deshalb nehmt zum Überbacken am besten den veganen Käse, den ihr am liebsten mögt. Wir haben dafür Simply V verwendet. Aber wie gesagt, alles Geschmacksache.

Tipp 2
Zu unserer veganen Spargel-Lasagne mit Blattspinat trinken wir gerne einen Weißwein. Natürlich am liebsten einen aus der schönen Südpfalz. Wer hier gerne eine konkrete Empfehlung hätte, schreibt uns gerne. Das letzte Mal hat unser italinischer Freund dazu einen italinischen Weißen mitgebracht. Hat natürlich auch sehr lecker geschmeckt.

Tipp 3
Wer es noch etwas deftiger und knuspiger mag, kann die vegane Spargel-Lasagne mit veganem Käse und klein geschnittenen Brotwürfel toppen. Gibt dem Ganzen noch einen besondern Crunch.

Tipp 4
Für Gäste streue ich über die fertige vegane Spargel-Lasagne gerne noch etwas Schnittlauch und essbare Blüten. So kommt die ganze Vielfalt des Frühlings auf den Tisch. Und zum Nachtisch gibt es dann natürlich noch Erdbeeren.

Tipp 5
Wir verwenden auch gerne noch ein paar Stangen grünen Spargel zu essbaren Dekozwecken. Dafür den grünen Spargel einfach roh in Scheiben schneiden und fünf oder sechs Spargelstangen der Länge nach halbieren. Den grünen Spargel dann auf die fertige Lasagne legen (siehe Foto) und die vegane Spargel-Lasagne wie ab Step 10 backen.

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Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unserer veganen Spargel-Lasagne bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:

 

Deliziöse Dreiecke: Vegane Samosas mit Zwiebel-Granatapfel-Füllung

Vegane Samosas

Nach unserem Rezept für leckeres veganes Naan-Brot geht es indisch weiter. Eine weitere Köstlichkeit der indischen Küche, die wir schon immer gerne gegessen haben sind Samosas. Die kleinen Teigtaschen mit pikanter Füllung (meist Gemüse-Curry mit Kartoffeln) sind im Restaurant leider oft nicht vegan. Im Teig steckt oftmals Butter. Da man ihn aber auch wunderbar mit Pflanzenöl zubereiten kann, haben wir unsere eigenen veganen Samsosas kreiert. Du kannst deine veganen Samsosas füllen mit was auch immer du magst oder gerade zuhause hast – selbst Süßes ist möglich. Wir haben uns für unser Rezept für vegane Samosas für eine herzhafte Fülling mit ein leichten Süße und einem Spritzer Säure entschieden: es gibt vegane Samosas mit karamellisierten Zwiebeln und frischen Granatapfelkernen. Klingt vielleicht erst einmal etwas ungewöhnlich, ist aber oberhammer lecker. Versprochen!

https://www.pinterest.de/theecway/vegane-chutneys-raitas/
Vegane Samosas mit einer Füllung aus karamellisierten Zwiebeln und Granatapfelkernen

Rezept für vegane Samosas mit Zwiebel-Granatapfel-Füllung

Zutaten für den Teig

250 g Mehl (universal oder glatt; Deutschland: Type 405, ich backe übrigens ausschließlich mit Dinkelmehl)
Plus etwas Mehl zum Ausrollen
1 TL Salz (4 g)
4 EL Pflanzenöl (40 ml)
120ml Wasser
Sojamilch zum Bestreichen für den Ofen
oder
Öl/Pflanzenfett zum Frittieren

Zutaten für die Füllung

400g rote Zwiebeln
65g Zucker
50ml Rotwein
1 TL Salz
Saft einer Zitrone
1 Granatapfel (davon die Kerne)

Zubereitung Teig

  1. Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und mit Knethaken oder der Hand gut vermengen und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
  2. Anschließend Schüssel mit einem feuchten Geschirrhandtuch abdecken und 15 Minuten ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten.
  4. Wenn du die Samosas im Backofen machen möchtest, den Ofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Zubereitung Füllung

  1. Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.
  2. Die Zwiebeln in einer Pfanne mit Öl andünsten, bis sich die Röstaromen entfalten.
  3. Den Zucker einrühren und karamellisieren lassen. Nach etwa zwei Minuten mit dem Rotwein ablöschen.
  4. Die Zitrone auspressen und mit dem Salz zu den Zwiebeln geben.
  5. Bei geringer Hitze 25-30 Minuten köcheln und eindicken lassen. Ab und zu umrühren.
  6. Die fertige karamellisierten Zwiebeln anschließend etwas abkühlen lassen.
  7. In der Zwischenzeit die Kerne aus dem Granatapfel entfernen. Dafür hat jeder eine eigene Technik.
  8. Die Granatapfelkerne unter die abgekühlten Zwiebeln mischen.

Zubereitung vegane Samosas

  1. Um die veganen Samosas zu füllen, den Teig in sechs gleich große Teigkugeln trennen.

    Vegane Samosas
    Den Teig für die veganen Samosas in sechs gleich große Portionen teilen
  2. Die Teigportionen einzeln dünn und rund ausrollen.
  3. Den ausgerollten Kreis halbieren. Jeder Halbkreis wird zu einer Samosa.

    Vegane Samosas
    Den Teig für die veganen Samosas dünn rund ausrollen und dann halbieren.
  4. Die gerade Seite mit Wasser befeuchten und den Teig zu einer Tüte bzw. einem Trichter formen, sodass sich die angefeuchtete gerade Seite des Teiges zusammendrücken lässt.

    Vegane Samosas
    Nicht zu viel Füllung einfüllen, damit sich die Dreiecke noch verschließen lassn.
  5. Etwa einen Esslöffel der Füllung in den Trichter einfüllen, die noch offene Seite ebenfalls mit Waser befeuchten und die Teigtasche dann schließen.

    Vegane Samosas
    So oder ähnlich sollten deine fertigen gefüllten noch ungebackenen veganen Samosas aussehen.
  6. Die fertigen Samosas auf ein Blech mit Backpapier geben und mit Pflanzenmilch bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober- und Unterhitze 25min goldgelb backen.
  7. Wer sie lieber frittieren möchte, erhitzt Frittieröl und backt die Samosa in heißem Öl bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten aus bis sie goldgelb sind. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  8. Die veganen Samosas am beste mit frischem veganen Joghurt-Raita oder einem fruchtigen Chutney servieren.
Vegane Samosas
Vegane Samosas mit karamellisierten Zwiebeln und Granatapfel machen auch optisch viel her.

Tipp 1
Wenn die Zwiebel-Granatapfel-Füllung unserer veganen Samosas nicht nach deinem Geschmack ist, kannst du die Teigtaschen auch mit etwas anderem Füllen. Deine Füllung sollte jedoch schön würzig sein, damit sie deinen veganen Samosas Biss verleiht. Es eignen sich zum Beispiel super Reste von einem Curry oder einem Chilli sin Carne (dann sind es eben mexikanische Samosas). Wir haben die veganen Samosas sogar schon einmal mit Resten vom Italiener oder Asiaten gefüllt.

Tipp 2
Die Ofen-Variante der veganen Samosas ist natürlich deutlich kalorienärmer als die Zubereitung mit Frittieren. Dafür haben die in Öl ausgebackenen Samosas etwas mehr Crunch und Geschmack (Fett als Geschmackträger und so).

Vegane Samosas
Vegane Samosas sind perfekt als Vorspeise oder Fingerfood bei Partys.

Tipp 3
Du kannst unsere veganen Samosas als Vorspeise reichen, als praktischen Fingerfood auf Partys, als praktischen Reiseproviant einpacken oder mit Salat als Hauptgericht servieren. Schmecken werden sie auf jeden Fall.

Tipp 4
Du brauchst Tipps für vegane Chutneys oder Raitas zu deinen veganen Samosas? Wir haben dir auf Pinterest ein Board mit leckeren veganen Chutney- und Raita-Rezepten zusammengestellt.

Vegane Samosas
Außen knrusprig, innen saftig und fruchtig – unsere veganen Samosas mit Zwiebeln und Granatapfel sind super lecker.

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Hast du unsere veganen Samosas mit Zwiebel-Granatapfel-Füllung ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Samosas nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.

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Vegane Samosas
Vegane Samosas lassen sich schnell und einfach selber machen.