Zucchini-Zeit: Vegane Zucchini-Pasta in cremiger Sesamsoße

Vegane Zucchini Pasta in cremiger Sesamsoße

Herbstzeit ist ja immer wieder Zucchini-Zeit. Letztes Jahr waren wir ganz verliebt in unsere veganen Zucchini-Päckchen und finden diese natürlich auch in diesem Jahr noch mega lecker. Aber da wir gerne etwas Neues ausprobieren, haben wir für den Herbst 2020 ein neues super leckeres Zucchini-Rezept für euch: Vegane Zucchini-Pasta in cremiger Sesamsoße (Tahin) oder wahlweise einem anderen Nussmus. Traumhaft cremig und lecker. Und dabei noch easy zu machen und gesund!

Vegane Zucchini Pasta in cremiger Sesamsoße

Vegane Zucchini-Pasta in cremiger Sesamsoße

Zutaten

25 g vegane Margarine
1 große Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen
2 große Zucchini
300 g Tomaten (ich habe Cherry-Tomaten benutzt)
150 g Salatgurke
2 TL Sesammus
Salz und Pfeffer und/oder Gemüsebrühe

Optional/Alternativ: Wer es dezenter mag, kann auch anderes Nussmus verwenden. Mit Tahin erhält die Soße einen intensiven Sesamgeschmack.

Zubereitung der veganen Zucchini-Pasta in cremiger Sesamsoße

  1. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden.
  2. Die Zucchini waschen und mit einem Zoodles-Schneider oder Sparschäler/Messer in feine Streifen schneiden.
  3. Die Tomaten und die Gurke waschen und vierteln.
  4. Die vegane Margarine in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin gold-gelb anbraten.
  5. Den Knoblauch hinzugeben und noch einmal etwas braten lassen.
  6. Anschließend die Zucchini-Nudeln beifügen und weitere fünf Minuten bei mittlerer Hitze braten lassen.
    Vegane Zucchini Pasta in cremiger Sesamsoße
  7. Nun die Tomaten und die Gurkenstücke in die Pfanne geben und ein weiteres Mal für ein paar Minuten mit braten. Dabei immer gut umrühren.
  8. Abschließend kommt das Sesammus zu.
    Vegane Zucchini Pasta in cremiger Sesamsoße
  9. Alles gut vermischen, sodass sich das Mus auflöst und zu einer cremigen Soße wird.
  10. Mit Salz und Pfeffer und/oder Gemüsebrühe abschmecken.
  11. Fertig!

Vegane Zucchini Pasta in cremiger Sesamsoße

Tipp 1
Zu unserer vegane Zucchini-Pasta in cremiger Sesamsoße passen hervorragend unsere veganen Linsenschnitzel.

Tipp 2
Wie oben schon erwähnt, könnt ihr statt Sesammus (Tahin) auch ein anderes Nussmus verwenden, wie z. B. Mandelmus oder Cashewmus. Auch Erdnusmus oder Erdnusbutter ist eine passende Alternative.

Tipp 3
Von Zucchini-Pasta werdet ihr nicht satt? Dann koch euch einfach noch 100 g Spaghetti dazu und mischt diese mit den Zucchini-Nudeln, schon hat euer Gericht mehr Nährwert (aber natürlich auch Kalorien).

Die vegane Zucchini-Pasta in cremiger Sesamsoße ist nicht dein Ding? Kein Problem. Weitere leckere herzhafte vegane Rezepte findest du bei unseren Rezepten. Wenn du lieber einen köstlichen veganen Nachtisch zaubern möchtest, wirst du bei unseren süßen Rezepten fündig. Alles lecker, alles vegan!

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NomNom: Vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch

Reisnudeln mit Pak Choi und Kokosmilch - vegan und glutenfrei

Die asiatische Küche war schon veganfreundlich als man im Rest der Welt noch nichts mit dem Wort vegan anzufangen wusste. Natürlich ist der asiatische Kontinent groß und nicht jedes asiatische Land macht es Veganern gleich leicht, aber vorallem in Thailand und Vietnam kommt man als Veganer voll auf seine Kosten. In Japan und Korea ist es dank der häufig verwendeten Fischsoße durchaus etwas schwieriger vegan zu essen. Mittlerweile bekommt man auch in Deutschland überall leckeres asiatisches Essen – mal mehr, mal weniger eingedeutscht. Und während man vor Jahren für spezielle asiatische Zutaten noch kilometerweit zum nächsten Asiasupermarkt fahren musste, findet man heute fast alles im Supermarkt um die Ecke. Unser Rezept für vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch ist kein original asiatisches Rezept, sondern eine Eigenkreation ganz nach unserem Geschmack. Also versucht gar nicht erst herauszufinden, welche asiatische Küche dem Gericht zugrunde liegt. Lasst es euch einfach schmecken.

Vegane Reisnudeln mit Pak Choi, vegan und glutenfrei
Gesund, bunt und glutenfrei: Vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch

Rezept für vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch

Zutaten

200g Reisnudeln
3 Pak Choi
250g Zuckerschoten
1 Dose Erbsen oder Tiefkühlerbsen
1 Lauch
3 Knoblauchzehen
250ml Kokosmilch (wir mögen am liebsten Aroy-d)
1 TL rote oder grüne Currypaste (oder mehr oder weniger, je nach Geschmack)
Salz
Pfeffer
Kokosöl zum Anbraten

Optional (für Extra-Geschmack und Deko/ siehe Tipps unten ⬇︎):
Räuchertofu, frischer Koriander, Limetten, Erdnüsse, Cashews, Chilis

Zubereitung

  1. Pak Choi, Zuckerschoten und Lauch waschen.
  2. Pak Choi und den Lauch in Scheiben schneiden (1-2 cm breit).
  3. Die Enden der Zuckerschoten abschneiden.
  4. Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden.
  5. Alles zusammen in eine große Pfanne oder einen Wok geben und mit etwas Öl ca. 10 Minuten anbraten.
  6. Die Erbsen und die Kokosmilch hinzugeben und alles gut vermischen.
  7. Mit Salz, Pfeffer und Currypaste abschmecken.
  8. Köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist und in der Zwischenzeit, die Reisnudelns laut Packungsangabe kochen.
  9. Die fertigen veganen Reisnudeln zu dem Gemüse geben, alles gut miteinander vermischen.
  10. Zum Servieren kannst du über die veganen Reisnudeln mit Pak Choi noch etwas frischen Koriander, klein geschnittene rote Chilischoten und Limettenscheiben geben. Sieht toll aus und gibt dem Gericht den letzten Schliff.

Tipp 1
Die veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch sind mit allen Gemüsesorten die du magst erweiterbar, zum Beispiel Karotten, Parika, Austernpilze, etc.

Tipp 2
Für eine Extraportion Protein ergänzen wir unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi gerne auch noch mit in Scheiben geschnittenem Räuchertofu. Am liebsten den mit Sesam und Mandel von Taifun. Es geht aber natürlich jeder, der dir schmeckt.

Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch, vegan und glutenfrei
Vegane Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch lassen sich mit vielen weiteren Gemüsesorten, Kräutern und leckerem Räuchertofu ergänzen.

Tipp 3
Lecker und gesund lassen sich die veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch auch durch gehackte Erdnüsse oder Cashews ergänzen.

Tipp 4
Einige Reisnudeln musst du gar nicht separat kochen, sondern kannst die direkt in den Wok oder die Pfanne dazugeben. Dabei musst du aber darauf achten, dass du genügend Soße hast, denn die Nudeln saugen viel Flüssigkeit auf. Eventuell musst du dafür etwas mehr Kokosmilch verwenden.

Tipp 5
Statt Currypaste kannst du für die veganen Reisnudeln mit Pak Choi und Kokosmilch auch Currypulver nehmen. Das ist aber weniger authentisch. Aber wenn es dir schmeckt und du keine Currypaste da hast, hau es rein.

Tipp 6
Wie immer essen wir eine große Schüssel grünen Salat dazu. Einfach weil es uns schmeckt. Bei Elena gibt es diesen mit Agaven-Senf-Dressing und bei Charoline mit cremigem Kokosmilch-Dressing.

Sind dir unsere veganen Reisnudeln mit Pak Choi in Kokosmilch gelungen und haben sie dir geschmeckt? Als Nachtisch empfehlen wir dir unser fantastisches veganes Maracuja-Tiramisu. Wenn du lieber etwas anderes willst, dann schau bei  unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Dort findest du eine riesige Auswahl.  Wir haben natürlich auch noch mehr vegane herzhafte Rezepte für dich, falls asiatische Küche nicht dein Ding ist. Probier dich durch und lass es dir schmecken!

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Venezolanische Vibes: Vegane Arepas (Maisfladenbrot)

Vegane Arepas (vegane Maisfladen) mit veganer Füllung

Eine Weltreise lohnt sich immer. Unter anderem auch deshalb, weil man sich unterwegs durch alle möglichen (und unmöglichen) landestypischen Gerichte futtern kann und die Geschmacksnerven, dabei auf völlig neue Aromen stoßen. Als Veganer sind manche Länder zwar eine Herausforderung. Wir waren schon in einigen, in denen wir uns fast ausschließlich von Reis und Bohnen ernähren mussten, weil alles andere nicht 100% vegansicher war. Aber hey, das kann man schon mal machen. Eine Köstlichkeit, die wir in Südamerika, genauer in Venezuela, verköstigt haben, waren vegane Arepas. Das sind kleine Maisfladen, die man entweder als Beilage, gefüllt oder mit Topping essen kann und die super lecker schmecken. Natürlich haben wir diese Köstlichkeit zuhause gleich nachgebastelt, um dir unser Rezept für vegane Arepas präsentieren zu können. Natürlich gibt es bei uns nur vegane Arepas mit veganer Füllung, bzw. Topping. Mit jedem Biss fühle ich mich nach Südamerika zurückversetzt. Herrlich.

Vegane Arepas
Vegane Arepas (Maisfladen) mit dreierlei Füllung – vegan und glutenfrei

Kommt mit auf eine kulinarische Reise nach Südamerika und probiert unsere veganen Arepas!

Rezept für vegane Arepas

Zutaten (etwas 6 Stück/2 Personen)

2 ½ Tassen Maismehl (am besten vorgkochtes feines weißes Maismehl, siehe Link ganz unten)
1 EL Salz
2 Tassen lauwarmes Wasser
Öl zum Ausbacken

Zutaten für das Topping (auch als Füllung verwendbar)

1 große und weiche Avocado
1 Dose Kichererbsen (abgetropft und abgespült. Tipp: Wasser auffangen und unsere vegane Mousse au Chocolate damit machen)
2 EL vegane Mayo (am besten schmeckt natürlich unsere selbstgemacht Mayo)
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer

Optional: Paprika, Jalapeno

Zutaten für mögliche Füllungen siehe Tipp 1 unten

Zubereitung vegane Maisfladen

  1. Alle Zutaten für die veganen Arepas gut vermischen.
  2. Den Teig erst zu sechs kleinen Kugeln rollen und dann zu flachen Fladen formen.
  3. Die Maisfladen in einer heißen Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
  4. Als Beilage oder mit Topping können die veganen Arepas heiß serviert werden.
  5. Wenn du die veganen Arepas füllen willst, solltest du sie zuvor etwas abkühlen lassen, um dir nicht die Finger zu verbrennen.

Zubereitung Topping für vegane Arepas

  1. Den Knoblauch für das Topping fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken. Wer keinen Knoblauch mag (so wie Charoline), kann stattdessen auch Asafötida verwenden.
  2. Nun auch alle anderen Zutaten zerdrücken, Knoblauch (Asafötida) hinzufügen und alles gut vermischen.
  3. Topping auf den fertigen veganen Arepas verteilen.
  4. Alternativ kannst du deine Arepas auch aufschneiden und das Topping als Füllung verwenden – besondern praktisch für unterwegs.

Tipp 1
Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, eignen sich vegane Arepas auch wunderbar zum Befüllen. Eurer Fantasie sind dabei nur eure Geschmacksgrenzen gesetzt. Auf dem Foto seht ihr drei unserer Lieblingsfüllungen:

Veganer Maisfladen Links: Mischung aus veganem Hack gemischt mit weißen Bohnen (gekocht, mit Tacogewürz abgeschmeckt und anpüriert). Für das vegane Hack kannst du Sojaschnetzel, fertiges veganes Hack oder unser veganes Hack aus Blumenkohl und Walnüssen nehmen. Wir bevorzugen im letzteres.

Veganer Arepa Mitte: Schwarze Bohnen in würziger Tomatensoße gekocht (Tacogewürz!) mit veganem Käse (geht auch mit Hefeflocken).

Veganer Maisfladen Rechts: Veganer Krautsalat (vegan cremy coleslaw) mit Avocado

Vegane Arepas (vegane Maisfladen) mit veganer Füllung
Vegane Arepas (vegane Maisfladen) lassen sich mit vielen verschiedenen Leckereien füllen

Tipp 2
Natürlich essen wir zu unseren veganen Arepas, egal ob gefüllt oder getoppt, am eine große Schüssel Salat. Am liebsten mit Elenas Senf-Algaven-Dressing oder Charolines cremigen Lieblingsdressing mit Kokosmilch.

Tipp 3
Man kann die veganen Arepas auch bereits vor dem Backen mit veganem Käse füllen, aber das erfordert etwas Fingerspitzengefühl und uns sind sie beim Backen leider meist auseinander gebrochen. Geschmeckt hat es trotzdem. Du kannst es ja mal versuchen und uns berichten, ob du mehr Talent hast als wir und deine veganen Arepas mit Käsefüllung heile geblieben sind.

Tipp 4
Bevor sich jemand beschwert: Arepas gibt es nicht nur in Venezuela, sondern auch in Kolumbien und Panama. Bestimmt findet man sie auch noch in anderen Ländern Südamerikas oder unter anderem Namen in noch viel mehr Ländern. Also bitte nicht böse sein, wenn wir unsere veganen Arepas hier als venezolanische Maisfladen bezeichnet haben.

Sind dir unsere veganen Arepas gelungen und haben sie dir geschmeckt? Wie hast du sie gefüllt? Wenn du dazu noch einen Nachtisch brauchst, schau einfach bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Wir haben natürlich auch noch mehr vegane herzhafte Rezepte für dich, falls vegane Arepas nicht nach deinem Geschmack sind. Probier dich durch und lass es dir schmecken!

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Hast du unsere veganen Arepas ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere veganen Maisfladen nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.

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Love Banana: Knusprige Kochbananenchips

Kochbananenchips sind der perfekte Snack

Kochbananenchips sind eine gesunde Alternative zu unseren europäischen Kartoffelchips, bzw. Bratkartoffeln. Aber natürlich nur, wenn man sie mit möglichst wenig Fett zubereitet. Die meisten von uns kennen die süße Variante der Bananenchips. Wir reden hier aber von salzigen Kochbananenchips, die man wie Chips knabbern oder wie knusprige Kartoffeln als Beilage essen kann.

Bei meiner Reise nach Kuba, habe ich jeden Tag Kochbananen gegessen und auch Charoline hat bei ihren Trip nach Martinique häufig Kochbananen zubereitet (auch, weil Kochbananen eine der wenigen lokalen günstigen Gemüsesorten waren).  Man kann Kochbananen aber nicht nur als Beilage, in Eintöpfen, Currys, als Kroketten oder gesundes Burgerpatty verwenden, sondern auch in knusprige Kochbananenchips verwandeln – zum Dippen und Snacken.

vegane Kochbananenchips
Vegane Kochbananenchips sind ein gesunder und leckerer Snack

Wissenswertes zu Kochbananen
Kochbananen (auch Gemüsebanane oder Mehlbanane genannt) gehört in vielen Regionen Amerikas, Afrikas und Asiens zu den Grundnahrungsmitteln. Eine (für uns) exotische Art der Kartoffel. Roh ist sie erst voll ausgereift genießbar, zu erkennen an der (fast) vollständig schwarzen Schale. Dann ist das innenliegende Fruchtfleisch auch ganz weich und süßlich. Wenn man sie kocht, frittiert oder brät, kann sie auch schon vor der vollendeten Reife verwendet werden. Dafür wird die Kochbanane geschält und in Streifen oder Scheiben geschnitten. Je reifer die Kochbanane wird, desto süßer ihr Geschmack. Für unsere Kochbananenchips müssen die Kochbananen nicht voll ausgereift sein. Die Bananenchips schmecken sogar besser, wenn du grüne oder leicht gelbe Früchte verwendest.

Vitamine und Nährstoffe
Kochbananen enthalten auch viele wertvolle Vitamine und Nährstoffe. Sie haben einen hohen Anteil an Kohlenhydraten, was sie für eine Low Carb-Ernährung eher ungeeignet macht. Dafür sind sie glutenfrei und können bei einer glutenfreien Ernährung als Beilage genutzt werden. Kochbananen enthalten viele B-Vitamine und Vitamin C, A und E, sowie einen nennenswerten Anteil an Kalium. Kochbananen haben in zubereiteter Form ähnliche Nährwerte wie Kartoffeln, besitzen allerdings mehr Ballaststoffe, Magnesium und Potassium. 100g Kochbanane hat ungefähr 124 Kalorien. Je nach Zubereitungsart steigt die Kalorienanzahl natürlich. Unsere knusprigen Kochbananenchips haben pro 100g circa 150 Kalorien.

Kochbananenchips sind der perfekte Snack
Kochbananenchips sind der perfekte Snack. Etwas dicker und nicht ganz so kross gebacken, sind sie auch eine leckere Beilage.

Kochbananen kaufen
Kochbananen findest du am ehesten in asiatischen oder türkischen Supermärkten. Beim Kauf darauf achten, dass sie noch nicht weich oder gelblich sind, dann schmecken sie als deftige Kochbananenchips besser. Wenn du süße Bananenchips machen möchtest, dann verwendest du am besten reife, sprich gelbe oder schwarze Kochbanane oder gleich Dessertbananen. Mehr dazu unten bei den Tipps.

Rezept für knusprige Kochbananenchips

Zutaten
2 Kochbananen pro Person
2-3 EL Kokosöl (oder anderes hocherhitzbares Öl)
Salz

Optional: Chilipulver, Knoblauchpulver, Paprikapulver, Hefeflocken, Zitronensaft, etc.)

Zubereitung

  1. Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Kochbananen schälen. Dabei am besten mit einem Messer einmal der Länge nach die Schale anschneiden und dann die Schale nach außen ziehen.
  3. Die Kochbananen in dünne Scheiben schneiden (ca. 1 cm dick). Wenn du sie richtig hart willst, noch dünner.
  4. In einer Schüssel mit dem Öl und Salz (und deinen optionalen Gewürzen) gründlich vermengen.
  5. Die Scheiben einzeln auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech auslegen.
  6. Als Beilage mit leichter Knusprigkeit circa 25 Minuten im Backofen backen. Wer es richtig knusprig – also richtig Chips-like mag – muss sie noch länger drin lassen. Zwischendurch kontrollieren, wie dir die Knusprigkeit taugt. Nur nicht verbrennen lassen.
  7. Als Beilage kannst du die Kochbananenchips direkt verwenden und essen. Wenn du sie snacken willst, erst etwas abkühlen lassen und dann genießen. Mit dem Abkühlen werden die Kochbananenchips noch etwas fester/härter.
Wir lieben Kochbananenchips als Snack beim Filmabend oder für unterwegs
Wir lieben Kochbananenchips als Snack beim Filmabend oder für unterwegs

Tipp 1
Du kannst deine knusprigen Kochbananenchips einfach nur knabbern oder du kombinierst sie mit Guacamole oder einem anderen Dip. Ich mag sie zudem über Salat oder als Beilage zu anderen Gerichten. Charoline hat demnächst auch noch ein fantastisches Rezept von ihrer Martiniquereise für dich. Sei gespannt.

Tipp 2
Ich esse die zubereiteten Kochbananen auch gerne noch kalt am nächsten Tag. Man braucht dann nur gute Zähne, da sie nach und nach immer härter werden. Wie die Kochbananenchips, die du im Geschäft kaufen kannst.

Tipp 3
Wenn du deine Kochbananenchips als richtige Chips snacken willst, solltest du sie einen Tag ruhen lassen. Dann werden sie richtig schön hart. Dafür aber unbedingt darauf achten, dass du sie bei der Zubereitung richtig dünn schneidest. Wir wollen nicht, dass du dir beim Knabbern unserer Kochbananenchips einen Zahn abbrichst.

Tipp 4
Für süße Kochbananenchips am besten nur sehr reife Früchte verwenden. Du kannst zum Öl vor dem Backen auch noch etwas Süße, wie Agavensirup, hinzugeben. Oder du verwendest gleich Dessertbananen für deine süßen Bananenchips. Für richtig crunchy Bananchips, die fertigen Chips über Nacht ruhen lassen.

Knusprige Kochbananenchips sind ein gesunder Snack
Knusprige Kochbananenchips sind ein gesunder Snack voller Vitamine und Nährstoffe.

Fun-Tipp
Hier noch ein Link zu einem passenden Snack-Lied. Wer’s bei Apple Music downloaden will, hier lang (Affiliatlink). Viel Spaß mit L.O.V.E. BANANA von João Brasil feat. Lovefoxxx:

 

Du willst noch mehr snacken und knabbern? Kein Problem. Dann probiere doch unseren knusprigen Kichererbsensnack oder unsere gesunden Cheesy Kale Chips. Wenn du richtig Kohldampf hast wirst du bei unseren herzhaften Rezepten fündig. Für die Lust auf Süßes haben wir jede Menge vegane Desserts und Leckerein für dich.

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