Mamma Mia: Leckeres veganes Focaccia für jede Gelegenheit

Focaccia mit frischem Rosmarin & Olivenöl

[bws_pdfprint display=“pdf,print“] Selbstgebackenes veganes Focaccia, am liebsten mit frischem Rosmarin, ist eines meiner beliebtesten Mitbringsel für Partybuffets, Pichnicks im Park, als Beilage zum Grillen oder einfach allen anderen Gelegenheiten. Es ist einfach und schnell zuzubereiten, schmeckt super lecker und es hat bisher noch jedem geschmeckt. Selbst mein kleiner Sohn liebt das vegane Focaccia, obwohl er eigentlich kein großer Brotfan ist.

Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin
Unwiderstehlich lecker: Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin

Zutaten für veganes Focaccia

mit Backpapier ausgelegtes Backblech

Teig
500g Mehl (ich nehem immer Dinkelmehl)
1 Würfel frischer Hefe
300ml warmes Wasser
12 Esslöffel gutes natives Olivenöl
1/2 Teelöffel Zucker
1/2 bis – 1 Bund frischer Rosmarin, klein geschnitten
Salz

Rosmarin fein schneiden für das vegane Focaccia
Rosmarin schneiden für das vegane Focaccia

Zubereitung

1. Hefelwürfel in den 300ml warmen Wasser mit dem 1/2 Teelöffel Zucker auflösen.
2. Mehl mit einem 1/2 Teelöffel Salz und 2/3 des gehackten Rosmarin mischen.
3. Hefewasser und 6 Esslöffel Olivenöl zum Mehl gießen und mit Handrüherer mit Knethaken oder mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Wenn der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl hinzugeben. Möglichst viel Luft in den Teig einarbeiten.
4. Den Schüsselboden etwas Mehl bestreuen und den fertigen Teig als Kugel in die Mitte setzen. Mit einem Küchentuch abgedeckt für mindestens 60 Minuten gehen lassen.
5. Teig noch einmal kurz durchkneten und dann auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech zu einem flachen Fladen mit einer Höhe von circa 2cm ausbreiten.
6. Noch einmal abgedeckt für etwa 30 Minuten gehen lassen.

Ausgerollten veganer Focaccia-Teig noch einmal gehen lassen
Nur noch kurz gehen lassen und backen – dann ist das vegane Focaccia fertig

7. Mit dem Finger oder dem Ende eines Kochlöffels Löcher in den Teig drücken. Restlichen Rosmarin darüber streuen. Mit 3 Esslöffel Olivenöl begießen und mit reichlich Wasser besprühen oder bespritzen.
8. Bei 175 Grad (Umluft) für etwa 15 bis 20 Minuten backen bis der Fladen schön goldbraun ist.
9. Focaccia herausnehmen, noch einmal mit 3 Esslöffel Olivenöl beträufeln und dann mit einem Küchentuch abgedeckt ankühlen lassen. Fertig!

Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin & Olivenöl
Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin und Olivenöl

Tipp 1
Du kannst den Rosmarin auch weglassen und dein veganes Focaccia ganz plain backen. Oder du belegst ihn vor dem Backen mit Zucchini, Zwiebeln oder bestreust ihn mit veganem Käse. Wie es dir beliebt.

Tipp 2
Veganes Focaccia eignet sich nicht nur super als Beilage oder zum Snacken zwischendurch. Man kann es auch super mit Tomate, Mozzarella, Basilikum oder gegrilltes Gemüse belegen und hat so ruckzuck einen gesunden und leckeren Snack für zwischendurch.

Focaccia ist super leicht selbstzumachen

Veganes Focaccia ist dir nicht genug? Schau dich doch auch mal bei unseren anderen Rezepten um. Wie wäre es zum Beispiel mit leckeren veganen Desserts und Kuchen. Oder soll es doch lieber etwas Deftiges sein? Dann sind unsere veganen herzhaften Rezepte  genau richtig für dich.

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Hast du unser veganes Focaccia mit Rosmarin ausprobiert? Hat alles geklappt? Oder hast du noch Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht. Wenn du unsere vegane Donauwelle nachgemacht hast, zeige uns deine Variante auf Instagram, indem du uns mit @the_ec_way oder #theecway taggst. Oder lade ein Foto deines fertigen Gerichts bei unserem Pinterest-Pin hoch. Wir sind schon super gespannt auf deine kulinarischen Erfahrungen und Werke.

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Wir haben dir eine praktische Liste mit Utensilien zur Zubereitung unser veganes Focaccia mit Rosmarin bei Amazon (Affiliatlink) zusammengestellt. Lebensmittel würden wir immer empfehlen im (Bio-)laden deines Vertrauens zu kaufen. Falls du klickst, kostet dich das natürlich nichts:

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Food-Check: Vegane Ernährung – ein Erfahrungsbericht

Das beste Gemüse für Veganer? Brokkoli

Bei der veganen Ernährung verzichtet man auf jegliche tierischen Produkte. Und das macht vielen Menschen Angst oder ein schlechtes Gewissen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich so oft auf meine vegane Ernährungsweise angesprochen werde oder mir, schlimmer noch, doofe Witze dazu anhören muss. Die Gründe, warum man sich vegan ernährt, sind vielfältig. Meistens stecken ethische oder gesundheitliche Gründen dahinter. Bei mir eher letzteres, wobei ich mich über den positiven Effekt, dass durch meine vegane Ernährung kein anderes Lebewesen zu schaden kommt, natürlich zusätzlich freue.

Warum vegan? Die Ausgangssituation
Ich wollte niemals vegan werden. Warum? Naja, ich liebe Käse!

Leider gehört Käse nicht zu einer veganen Ernährung.
Leider nicht vegan – guter Käse. Leider nicht gut – veganer Käse.

Die letzten drei Monate im Jahr 2016 bekam ich allerdings zunehmend Probleme mit der Haut und mit meinem Magen. Meine Haut wurde extrem unrein, besonders zwischen Nase und Oberlippe hatte ich ständig mit Unreinheiten und (schmerzhaften) Pickeln zu kämpfen. Auch habe ich seit einigen Jahren Neurodermitis, die immer mal wieder schlechter wurde. Mein Magen fing irgendwann an bereits während des Essens mächtig zu rebellieren. Ich hatte Krämpfe, die mir die Luft nahmen und mir den Schweiß auf die Stirn trieben.
Ich habe, besonders was die Haut angeht, alles probiert. Nichts half. Schon lange hatte mir eine Freundin immer wieder geraten meinen Speiseplan auf vegane Ernährung umzustellen, bei ihr hatte das geholfen.
Anfang Januar 2017 war ich so verzweifelt, dass ich entschloss das Ganze für vier Wochen auszuprobieren.

Meine Veränderungen
Nach bereits zwei Wochen veganer Ernährung waren meine Magenprobleme verschwunden, ebenso ein Großteil der Neurodermitis und meine unreine Haut wurde deutlich besser. Heute, sieben Monate später, ist besonders meine Haut besser denn je. Sobald ich (aus Versehen) irgendetwas esse, das nicht vegan ist, reagiert meine Haut.
Zudem habe ich Gewicht verloren, wobei das tatsächlich nur ein netter Nebeneffekt, aber kein Grund zur Umstellung war.

Mein Fazit
Vegane Ernährung ist nichts für jeden. Man sollte sich extrem gut darüber informieren, da man dem Körper mit der veganen Ernährung auch erheblichen Schaden (durch verschiedene Mängel wie bspw. Vitamin B12, Kalzium, Eisen etc.) zufügen kann.
Vegane Ernährung kann zudem deutlich teurer sein. Und wenn man nicht nur vegane Fertigprodukte verzehrt (die sehr teuer sind), muss man ständig kochen. Letzteres hat bei mir jedoch den Vorteil, dass ich mich deutlich gesünder ernähre. Bei mir gibt es seit der Umstellung sehr viel Gemüse und Obst, hin und wieder bin ich aber ganz offen gesagt auch genervt, dass mein Speiseplan sich zu 75% nur danach richtet, was mein Körper braucht und nicht was meine Gelüste wollen. So gibt es viel zu oft Brokkoli. Gibt es langweiligeres Gemüse? Für mich leider nicht.

Das beste Gemüse für vegane Ernährung? Brokkoli

Solltest du mit dem Gedanken spielen deine Ernährung auf vegan umzustellen, so informiere dich davor bitte sehr gut. Sprich mit deinen Arzt, damit er bei Blutuntersuchungen auf mögliche Mängel achten kann und supplementiere auf alle Fälle Vitamin B12, da du dieses nur durch tierische Lebensmittel aufnehmen kannst. Achte auch auf eine ausreichende Eiweißzufuhr, gerade als Sportler. Vorsicht bei der Einnahme künstlichen Vitaminen und Nährstoffen. Supplementiere nichts, bei dem dein Arzt  keinen Mangel festgestellt hat. Damit kannst du deinem Körper ebenfalls massiv schaden.

Wenn du dich etwas einlesen möchtest, kann ich dir das Buch No need for meat von Andreas Bär Lasker und das wunderbare Kochbuch Power Vegan Meals von Maya Sozer, sowie die eBooks Vegan von Alexandra Kuchenbaur, Tiere essen von Jonathan Safran Foer und mein Lieblingskochbuch Oh She Glows! Das Kochbuch von Angela Liddon.
Um meine Kalorien zu tracken, nutze ich die App von MyFitnessPal. Einige meiner Freunde schwören auch auf die App Yazio. Ist einfach Geschmacksache.

Vegan ist nicht dein Ding? Schade, aber nicht jede Ernährungsweise ist für jeden geeignet oder passt manchmal einfach nicht zum aktuellen Lebensstil. Aber vielleicht irgendwann … Wenn du trotzdem etwas an deiner Ernährung schrauben willst, ist vielleicht Low Carb etwas für dich oder das 5:2-Prinzip.

Hast du Erfahrungen oder Fragen zur veganen Ernährung? Dann schreib mir!

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Figurkiller Mitbewohner

Salat statt Fast Food kann auch glücklich machen

Wer nicht alleine, sondern zusammen mit einem Mitbewohner lebt, der hat es im Kampf um die Figur doppelt schwer. Zumindest, wenn dein Mitbewohner ein Figurkiller ist. So wie meiner, der essen kann, was er will und nicht zunimmt. Und es wird noch schwerer, wenn dieser Mitbewohner nicht nur die Wohnung mit dir teilt, sondern dein Leben.

Was da ist, wird gegessen
Als ich noch alleine gewohnt habe, konnte ich meinen täglichen Ernährungsplan gestalten wie Ich wollte. Ich habe damals festgestellt, dass die beste Art der Diät für mich ist, einfach gar nicht erst Dinge zu kaufen, die ich nicht essen will, bzw. soll. Wenn ich keine Chips oder sonstigen Naschkram im Haus habe, kann ich ihn auch nicht essen. Die beste Null-Diät überhaupt. Im Gegenzug gehöre ich zu den Menschen, die garantiert nicht widerstehen können, irgendetwas Leckeres aufzuessen, solange sie wissen, dass es sich in der gleichen Wohnung befindet. Wenn ich auf dem Sofa sitze und weiß, dass in der Küche noch ein Rest vom schmackhaften Abendessen steht, wird es diese Portion hundertprozentig nicht mehr geben, wenn ich ins Bett gehe. Egal, wie satt ich vom Abendessen bin. Was da ist, kommt weg. So einfach ist das bei mir. Ich bin darauf nicht sonderlich stolz. Aber hey, ist die Erkenntnis der eigenen Schwäche nicht der erste Schritt um sie zu überwinden? Ich habe einmal gelesen, dass irgend ein Promi aus diesem Grund seine Essenreste mit Spülmittel übergießt, um sie ungenießbar zu machen. Kann man natürlich machen. Funktioniert bestimmt auch. Halte ich persönlich aber für pure Essensverschwendung und aus diesem Grunde für ökologisch und moralisch nicht vertretbar.

Gesund essen, wenn der Figurkiller Mitbewohner Fast Food schlemmt

Das Alles-Nichts-Prinzip
Ich habe mir daher damals angewöhnt, nichts zu kaufen und in meinen Kühlschrank oder Schränke zu packen, was ich nicht guten Gewissens essen kann. Hat jahrelang super funktioniert. Bis ich mit meinem Freund zusammengezogen bin. Meinem Freund, der den Stoffwechsel einer Rakete hat. Nichts setzt an, alles wird sofort verbrannt. Dass er Schokolade und Süßkram liebt, ist nicht mein Problem, denn ich habe (Gott sei Dank) von Natur aus keinen süßen Zahn. Schokolade kann in meinem Kühlschrank wochenlang liegen, ohne dass ich auch nur in Versuchung gerate sie zu essen. Das würde Elena zum Beispiel nie passieren. So verschieden können Geschwister sein.

Figurkiller Mitbewohner: Futterneid schon beim Frühstück

Mein Untergang
Aber mein Figurkiller Freund isst auch noch regelmäßiger und mehr als ich. Wo mir früher Mittagessen und Abendessen ausgereicht haben, isst mein Freund noch Frühstück und Zwischenmahlzeiten. Und wenn mir ein Salat reicht, will er einen Teller Pasta. Und das ist der erste Schritt zu meinem Untergang. Dramatisch gesprochen. Denn wenn er lecker Pasta, Pizza, Curry oder Burrito (ihr seht wohin das führt) isst, dann will ich das auch. Dann kann ich nicht einfach nur einen Salat essen. Kann ich nicht. Man kann mir jetzt vorwerfen, dass ich einfach nicht genug Willensstärke habe und vermutlich ist dem auch so, wenn es um Essen geht, dass in meinem Beisein verzehrt wird. Deswegen habe ich auch einen Heidenrespekt, bzw. kopfschüttelndes Unverständnis für alle Models und Normalsterblichen da draußen, die im Restaurant einfach nur einen kleinen Salat essen, während alle um sie herum Pizza, Burger oder sonst was verdrücken. Das ist mir wirklich ein Rätsel.

Ein ständiges Auf und Ab
Also, was ist die Lösung des, bzw. meines Problems. Ganz ehrlich, keine Ahnung. Ich habe in all der Zeit, die ich nun mit meinem Freund zusammen wohne, noch keinen wirklich Ausweg gefunden. Es gibt Zeiten, da funktioniert meine Selbstbeherrschung besser und es gibt welche, da komme ich nicht gegen meine Gelüste an. Deswegen versuche ich nicht mehr dagegen zu Kämpfen, sondern mich im Mittel gesund und ausgewogen zu ernähren. Gott sei Dank ist mein Freund auch Vegetarier und isst gerne Gemüse und Co. (Nur mit Salat muss ich ihm nicht kommen), sodass wir uns generell schon gesund ernähren. Alles andere versuche ich über die Portionsgrößen und Kochmengen (wer so kocht, dass keine Rest bleiben, kann diese auch nicht essen) zu steuern.

Wie ist das bei euch? Habt ihr auch so einen Figurkiller als Mitbewohner und könnt leckerem Essen nicht widerstehen? Oder seid ihr die Selbstbeherrung in Person? Oder habt ihr gar einen Wohnungsgenossen, der mit euch zusammen ein bestimmtes Fitness- und Ernährungskonzept durchzieht? Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

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Fit auf … Kuba

Sport um Urlaub muss Spaß machen

Vorne weg, Sport im Urlaub muss nicht unbedingt sein. Man kann auch einfach mal eine oder auch zwei Wochen die Seele baumeln lassen und sich entspannen. Je nach Urlaub gibt es dort durch Sightseeing, Schwimmen, Wandern etc. schließlich auch Bewegung und Action. Wenn du allerdings, wie ich, auch im Urlaub sportliche Aktivitäten brauchst, dann kannst du im Urlaub natürlich weiterhin Sport treiben. Eventuell fährst du in ein Hotel mit Fitnessstudio und/oder einem Pool. Ansonsten arbeitest du einfach mit Body Weight Trainings und einzelnen Workouts. Da ich gerade erst im Urlaub war, habe ich meinen Tagesablauf mal für dich aufgeschrieben.
Mein Hotel hatte einen kleinen Fitnessraum, in dem zwar viele Geräte defekt waren, aber immerhin ein funktionierendes Spinningrad stand, das für mich völlig ausreichte und perfekt für meinen noch nicht ganz fitten Knöchel war.

Meine Trainigsroutine im Urlaub auf Kuba
Wenn ich nicht gerade Tagesauflüge oder sonstige Touren auf Kuba machte, sah mein Tagesablauf eigentlich immer gleich aus:

07:00 h Aufstehen

7:30 h Bauch Workout
Jeden zweiten Tag habe ich direkt morgens ein Bauch Workout in meinem Hotelzimmer absolviert. Dieses bestand immer aus fünf verschiedenen Übungen für alle Bauchpartien. Dabei gab es bei jedem Workout andere Übungen, da mir sonst einfach langweilig wird und es so viele tolle Übungen gibt. Bei manchen habe ich eine volle 1,5l Wasserflasche als Hilfsmittel dazu genommen (bspw. bei klassischen Sit Ups) um etwas Gegengewicht zu haben, sonst gab es keinerlei Equipment. Das Workout war in 20-30 min erledigt und danach ging es zum Frühstück.

8:00 Frühstück
Nach dem Frühstück bin ich wieder zurück in mein Zimmer und habe mich für den Strand fertig gemacht. Tasche packen, umziehen, eincremen und los.

9:00h bis 12:00h Chillen am Strand
Den restlichen Vormittag lag ich am Strand und habe gelesen. Am Anfang war ich mehrheitlich im Schatten, weil ich einfach nicht so der Fan von schwitzen in der Sonne bin und ich zudem einfach auch null vorgebräunt war.
Während der Mittagshitze bin ich grundsätzlich aus der Sonne raus und zurück zum Hotel. Kurz umgezogen und ab in den Fitnessraum.

12:30 bis 13:30h Fitnessstudio
Während der größten Mittagshitze habe ich im klimatisierten Fitnesstudio eine Stunde auf dem Spinningrad gestrampelt und dabei auf meinem Tablet Folgen von „The Mentalist“ geschaut, damit mir nicht langweilig wird und die Zeit sich nicht zieht. Du siehst, auch bei mir ist, was die Motivation angeht, das A und O, dass mir im Training nicht langweilig wird. Serien schauen beim Ausdauer-/Intervalltraining ist die beste Ablenkung. Auf dem Rad habe ich immer ein Intervalltraining gemacht. Also volle Power, an meiner absoluten Leistungsgrenze und meist auch in einem höheren Gang für mehr Wiederstand, abwechselnd mit entspannten Einheiten in einem niedrigeren Gang. Wie lange diese Einheiten waren hing immer von meiner Tagesform ab. An einem schlechten Tag habe ich eine Minuten Vollgas mit vier Minuten moderatem Tempo abgewechselt. An einem guten Tag gab es eine Minute volle Power, zwei Minuten moderates Tempo, 30 Sekunden Vollgas, eineinhalb Minuten moderates Tempo und das Ganze wieder von vorne.Sport im Urlaub

 


Die Trainerin in mir

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bis auf einen einzigen Tag, jeden Tag Sport im Urlaub gemacht habe. Ich war aber auch alleine unterwegs und ich habe mich unheimlich gefreut einfach mal Sport für mich alleine machen zu können, ohne dabei andere Menschen zu trainieren. Wobei ich im Kopf immer die anderen Personen im Fitnessraum (es war wenn überhaupt immer nur eine andere Person anwesend) korrigiert habe. Man kann als Trainer nicht anders.
Nach dem Training ging es kurz zurück ins Zimmer, duschen, einen kleinen Snack essen und wieder raus ans Meer.

15:00h bis 18:30h Chillen am Strand
Nach dem fleissigen Training habe ich mir wieder volle Ruhe am Strand gegönnt. Nur mein Buch und ich.

19:00h Abendessen
Zurück auf dem Zimmer, ging’s ab unter die Dusche, fertig machen und los zum Abendessen. Essen war im Urlaub für mich recht schwierig, da Kuba nicht für seine vegetarische/vegane Küche bekannt ist.
Kurz zusammengefasst: es gab neun Tage lang Reis mit Bohnen, Erbsen, Mais, Kichererbse, Linsen oder Spinat. Eiweiß war in den Tagen zur Abwechslung also definitiv kein Problem. Morgens gab es Brot mit Mais, Tomaten, Gurke und Obst. Neun Tage kann man das schon aushalten, aber ich habe mich defintiv auf mein abwechslungsreicheres Essen zuhause gefreut.

Sport im Urlaub - auch am Abend

Der Sportfreak in mir
Wie du siehst, gehöre ich zu den Menschen, die im Urlaub ein recht hohes Sportpensum haben, aber eben vor allem deshalb, weil ich nur dann richtig Zeit habe Sport nach meinen eigenen Wünschen zu machen. Ganz hinten im Hinterkopf ist zudem dann noch die Stimme, die sagt, dass ich meine Kondition oben halten muss, weil ich sonst zurück zu Hause selbst tagelang mit Muskelkater nach meinen Kursen und Auftritten kämpfen muss.

Erholung ist das oberste Ziel – egal wie
Ansonsten bleibe ich bei der Meinung, dass Sport im Urlaub eine tolle Sache ist und wenn du dich dazu motivieren kannst, wird es dir sicher nicht schaden. Aber im Urlaub steht Erholung und Abschalten im Vordergrund. Versuche also eine Balance zu finden um den Urlaub bestmöglich zu genießen. Vielleicht hast du am Strand, beim Wandern in den Bergen, am See oder beim Skifahren/Snowboarden aber ja auch ganz neue Ideen hier und da ein kleines Workout oder einzelne Übungen mit einzubauen.

Neue Wege gehen – nicht nur beim Wandern, auch beim Workout
Im letzten Snowboardurlaub habe ich mir gerne zwischendurch die Zeit mit Kopfstand im Schnee vertrieben. Das war mit Snowboardboots UND Snowboard an den Füßen eine ganz neue Herausforderung und hat eine Menge Spaß gemacht. Zudem hat es alle Menschen um mich herum bestens unterhalten.
Bei Pausen auf Rastplätzen (auf dem Weg in den Urlaub) nutze ich auch gerne jede Parkbank oder jeden Picknicktisch, um darauf einen Freeze zu machen und um damit meine Muskeln etwas zu beanspruchen. Du siehst, der Kreativität sind auch beim Sport im Urlaub keine Grenzen gesetzt.
Sport im Urlaub

Wie sieht das bei dir mit dem Sport im Urlaub aus? Eher yeay oder eher ney?

Körpertypen – mehr als Äpfel und Birnen

Dem ein oder anderen von euch ist sicher bereits aufgefallen, dass wir nicht alle gleich aussehen. In Frauenmagazinen sprechen sie darüber gerne in Form von Äpfel, Birnen und anderen Obstsorten. Das klingt zwar super lecker, ist aber nicht sehr wissenschaftlich oder informativ. Denn die verschiedenen Körpertypen beeinflussen nicht nur unser Aussehen und was wir anziehen, sie führen auch dazu, dass nicht für jeden das gleiche Training oder die gleiche Ernährung sinnvoll ist. Im Folgenden stelle ich euch daher die verschiedenen Körpertypen und deren Merkmale vor – ganz ohne Obstsalat.

Dein Körpertyp gibt dir nur die Vorraussetzung, das Ergebnis bestimmst du

 

Ektomorph – oder von Natur aus dünn
Der ektomorphe Körpertyp zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Schmaler Brustkorb, schmale Schultern und Hüften
  • Schlechter Muskelaufbau
  • Schlechte Regeneration
  • Wenig Fettansammlung

Körpertypen - der Strich in der Landschaft

Menschen mit einem ektomorphen Körpertyp sind im Allgemeinen sehr dünn und wenig muskulös. Vorteil dieses Körperbaus ist jedoch, dass auch bei schlechter Nahrung (Fast Food etc.) kaum Fett eingelagert wird. Klingt nach klassischem Model-Body – zumindest nach der etwas ungesund aussehenden Variante. 
Personen mit diesem Körpertyp haben es schwerer Muskeln aufzubauen, da diese nur langsam gebildet werden und schnell wieder verschwinden, sobald die hochkalorische Nahrungszufuhr vernachlässigt wird. Diäten sind für diese Personen leicht durchzuführen, sie schaffen es in der Regel in nur wenigen Wochen eine definierte Form zu erreichen. Hier lauert eher die Gefahr bei unzureichender Essenszufuhr zu viel abzunehmen.
Es gibt sie also tatsächlich – die Menschen, die einfach von Natur aus dünn sind. Das ist einerseits ein Vorteil, aber andererseits auch wieder nicht. Um ein gesundes, durchtrainiertes Körperbild zu erzielen, müssen auch Menschen mit ektomorphem Körpertyp auf ihre Ernährung und ihr Training achten. Beim Essen geht es hier allerdings weniger ums Kalorienzählen als um eine energiereiche und aufbauende Ernährung. Wenn du merkst, dass du zu diesem Bodytyp gehörst und mit deinem Training nicht deine gewünschten Ziele erreichst, wäre es vielleicht eine gute Idee, sich einmal von einem professionellen Ernährungscoach, bzw. Fitnesstrainer beraten zu lassen.


Mesomorph – oder der Superheld/ die Superheldin

Der mesomorphe Körpertyp zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Breite Schultern, großer Brustkorb, schmale Hüften
  • Optimaler Muskelaufbau und optimale Regeneration
  • Moderate Fettansammlung

Körpertypen - der Superheld

Personen mit einem mesomorphen Körpertyp haben es im Bodybuilding am leichtesten, denn sie bauen problemlos und schnell Muskelmasse auf. Zudem gelingt es ihnen recht gut mit kontrollierter Ernährung Fett abzubauen, da sie sowieso eher zu einer geringen Fettansammlung neigen. Der Grund für dieses positive Zusammenspiel ist der optimalen Stoffwechsel dieser Personen.
Wenn du zu diesem Bodytyp zählst, kannst du dich vermutlich glücklich schätzen, da es dir leicht fallen sollte, deine Trainingsziele zu erreichen. Wenn deine Fortschritte trotzdem stagnieren, kann dir bestimmt ein Ernährungscoach oder Fitnesstrainer weiterhelfen. Manchmal sind nur kleine Änderungen vorzunehmen, um tolle Ergebnisse zu erzielen.


Endomorph – von allem etwas mehr

Der endomorphe Körpertyp zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Breite Schulter und breite Hüften, großer Brustkorb
  • Gute Regeneration
  • Guter Muskelaufbau
  • Viel Fettansammlung

Wenn du einen endomorphen Körpertyp hast, hat dich die Natur großzügig mit allem Bedacht – leider auch mit dem schnellen Aufbau der Fettdepots. Daher solltest du besonders gut auf deine Ernährung achten, denn ohne Disziplin ist hier eine definierte Form nur schwer zu erreichen und zu halten. Dies liegt unter anderem an einem langsamen Stoffwechseln. Neben Krafttraining ist es empfehlenswert auch regelmäßig Ausdauertraining in den Sportplan aufzunehmen, um der genetisch bedingten Fettspeicherung entgegenzuwirken.
Das klingt anstrengend und tatsächlich bedeutet dieser Körpertyp, dass man sich etwas mehr mit seiner Ernährung und seinem Training beschäftigen muss, um gewünschte Ziele zu erreichen. Mit etwas Disziplin und dem entsprechenden Knowhow kannst aber auch du dein Fitnesslevel steigern.

Dein Körpertyp ist keine Entschuldigung
Wenn du nun feststellst, dass du zum endomorphen Körpertyp zählst, fühlst du dich vielleicht etwas demotiviert. Keiner mag es festzustellen, dass er den harten Weg gehen muss, um ans Ziel zu kommen. Mit der richtigen Ernährung und dem richtigen Training kannst auch du deinen Körper formen.
Das Gleiche gilt übrigens auch für alle Ektomorphen – auch du kannst Muskeln aufbauen, wenn das dein Wunsch ist. Es kommt immer nur auf den richtigen Ernährungs- und Trainingsplan an. Versprochen!

Du hast leicht reden
Klar, höre ich jetzt einige von euch murmeln, als jemand der sowieso den ganzen Tag Sport macht, hast du leicht reden. Und in gewisser Weise ist das richtig – allerdings gehöre auch ich tatsächlich eher in die Kategorie endomorph und weiß daher, dass ich nur mit dem richtigen Essen und entsprechendem Training so aussehe, wie ich aussehe. Deshalb habe ich mir fitnesstechnisch auch etwas gesucht, das mir Spaß macht und eine Ernährung gewählt, die mir schmeckt. Denn wenn man nicht mit Freude trainiert und mit Appetit ist, dann wird es schwer längerfristig dabeizubleiben. Also sucht euch einen Sport, der euch gefällt, den ihr gerne betreibt und nicht nur aus Pflichtgefühl. Dazu ein Essenskonzept, dass euch schmeckt und nicht hungern lässt. Wenn es ums Essen geht sind die Geschmäcker verschieden, aber ein Ernährungsberater kann mit dir zusammen einen individuellen Plan erstellen, der dir garantiert schmeckt.

Und? Welcher Körpertyp bsit du? Kannst du dich eindeutig zuordnen und wie erreichst du deine Trainingsziele? Oder brauchst du Tipps? Dann schreibe uns doch einfach einen Kommentar.

Mehr Power durch Protein – brauche ich das?

Ohne Eiweiß-Shakes kein Muskelaufbau – oder?
Heute geht es um ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Es geht um Eiweiß- oder auch Protein-Pulver. Viele in meinem Bekanntenkreis, vor allem Männer, die Sport (insbesondere auch Kraftsport) betreiben, trinken regelmäßig Eiweißshakes zur Unterstützung des Muskelaufbaus. Auch in Fitnessstudios werden Proteinshakes beworben und verkauft. Aber was steckt dahinter und braucht man sie wirklich?

Brauche ich wirklich Protein-Shakes?
Ohne Umschweife und lange Rede kann ich sagen, dass alle, die sich ohne Einschränkungen normal und ausgewogen ernähren, kein Eiweiß in Form von Shakes, Riegel oder Ähnlichem ergänzen müssen. Fitnessstudios machen mit solchen Produkten lediglich ordentlich Umsatz, notwendig sind sie für die meisten Sportler aber nicht. Im Gegenteil, häufig nehmen Menschen zu viel Eiweiß am Tag zu sich. Und soll ich dir etwas verraten? Zu viel Eiweiß kann vom Körper in Fett umgewandelt und eingelagert werden. Die meisten Hobbysportler können sich das Geld für Proteinpulver und -shakes also sparen.

Eiweißshakes und Proteinriegel sind nicht nötig
Eiweißshakes und Proteinriegel sind für die meisten Menschen nicht nötig – wer es doch braucht, sollte auf die Inhaltsstoffe achten

Wie viel Protein brauche ich täglich?

Der Mensch hat einen täglichen Eiweißbedarf von ca. 0,8 – 2 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht:

Nicht-Sportler                    0,8 – 1,0  Gramm
Ausdauersportler               1,2 – 1,5   Gramm
Schnellkraftsportler          1,5 – 1,7   Gramm
Kraftsportler                      1,5 – 2,0   Gramm
Quelle: Sporternährung, Peter Konopka, 2001

Dabei ist zu beachten, dass man besonders auf die biologische Wertigkeit des Eiweißes achten sollte. Die biologische Wertigkeit gibt dabei an, wie viel des zugeführten Eiweiß’ in Körpereiweiß umgewandelt werden kann.

Tierisches Eiweiß/Biologische Wertigkeit
Vollei                           100
Rindfleisch                 92 – 96
Fisch                            94
Milch                           88
Edamer Käse             85
Schweizer Käse         84

Pflanzliches Eiweiß/Biologische Wertigkeit
Soja                             84
Grünalgen                 81
Roggen                       76
Bohnen                      72
Reis                            70
Kartoffeln                 70
Brot                            70
Linsen                        60
Weizen                      56
Erbsen                       56
Mais                           54
Quelle: Sporternährung, Peter Konopka, 2001

Proteingemisch/Biologische Wertigkeit
Bohnen & Mais              101
Milch & Weizen             105
Vollei & Weizen             118
Vollei & Milch                120
Vollei & Kartoffeln        137
Quelle: Sporternährung, Peter Konopka, 2001

Wenn du dich ausgewogen ernährst und auch Fisch, Fleisch, Milch etc. auf dem Speiseplan stehen, deckst du deinen Eiweißbedarf damit ohne Probleme.

Eiweiß aus Vollei hat eine hohe biologische Wertigkeit
Eiweiß aus Vollei hat eine hohe biologische Wertigkeit – für Veganer natürlich keine Option

(Sportliche) Veganer aufgepasst
Schwieriger kann es hingegen werden, wenn du auf bestimmte Lebensmittel verzichtest. Ich selbst bin hier ein gutes Beispiel. Ich esse kein Fleisch, da ich 90% aller Fleischprodukte nicht mag. Und auf die letzten 10% kann ich getrost ebenfalls verzichten und das mache ich schon sehr lange. Leider reagieren sowohl meine Haut, als auch mein Magen seit geraumer Zeit sehr negativ auf Milchprodukte, weshalb ich Anfang des Jahres meine Nahrung auf komplett vegan umgestellt habe. Seither geht es meinem Bauch prima und meine Haut ist besser denn je. 
Auch mit veganer Ernährung kann man seinen Eiweißbedarf noch ganz gut decken. Die Tabelle oben zeigt schließlich, dass auch genügend pflanzliche Eiweiße zur Verfügung stehen. Schwierig wird es erst dann, wenn man, wie ich, an einer Schilddrüsenerkrankung leidet und Hormone in Form von Tabletten einnimmt. Denn dann sollte Soja eher selten verzehrt werden (Soja hemmt die Wirkung der Tabletten). Das macht die Sache mit dem pflanzlichen Eiweiß doch etwas schwieriger. 

Ich brauche Proteinshakes
. Das Zusammenspiel meines Veganismus und meiner Schilddrüsenerkrankung führt dazu, dass ich tatsächlich zu den Personen gehöre, die Eiweiß mit Shakes ergänzen müssen und ich hasse es. Für mich gibt es wenig Widerlicheres als Proteinpulver. Ich benutze aufgrund der biologischen Wertigkeit eine Mischung aus Reis- und Erbsenprotein (70:30). Das Ganze kommt bei mir zusammen mit Obst in den Mixer, sonst ist es nämlich ungenießbar. Für zwischendurch und wenn der Protein-Obst-Smoothie mal wieder gar nicht geht, habe ich Proteinriegel. Hier esse ich lediglich die D’s Naturals No Cow Bar (Raspberry Truffle). Auch diese haben eine gute biologische Wertigkeit und sind die einzigen, die mir auch sonst von der Zusammensetzung einigermaßen zusagen.

Linsen, Bohnen und Soja sind gute pflanzliche Protein-Lieferanten
Linsen, Bohnen und Soja sind gute pflanzliche Protein-Lieferanten – nicht nur für Veganer

Erst rechnen, dann shaken
Meine Empfehlung ist daher, erst einmal auszurechnen, wie viel Eiweiß du tatsächlich pro Tag benötigt und etwas genauer darauf zu achten, welche biologische Wertigkeit die Lebensmittel haben, die du zu dir nimmst. Denn in den allermeisten Fällen kannst du auch wunderbar ohne Proteinpulver, -shakes, -riegel auskommen. So sparst du Geld und kannst, statt der teilweise ungesunden und unappetitlichen Proteinshakes und -riegel, lieber Dinge essen, die tatsächlich schmecken. Wenn du dennoch unbedingt Proteinshakes trinken möchtest oder deine Rechnung ergeben hat, dass du welche brauchst, achte bei der Zusammensetzung des Pulver auf eine möglichst hohe biologische Wertigkeit und dass es so wenig unnötig ungesunde Zusatzstoffe (Süßstoffe, Bindemittel, etc.) wie möglich enthält (auch wenn das leider zumeist zu Lasten des Geschmacks geht).

Du suchst nach proteinreichen Rezepten? Wie wäre es mit unserer veganen Protein-Bowl mit Früchten oder unserem herzhaften Kichererbsen-Snack. Bei unseren Rezepten wirst du garantiert fündig (nur Fleisch suchst du dort vergebens).

Solltest du Fragen zu diesem Thema haben oder Hilfe bei der Berechnung benötigen, kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben. Welches Proteinpulver benutzt du und könnt du es weiter empfehlen? Ich freue mich immer über neue Tipps.

Unsere Lieblings-Proteinprodukte zum Kaufen: