Sweet Asia: Gemüse Süß-Sauer mit Seitan und Gemüse

Süß-Sauer auch vegetarisch lecker

[bws_pdfprint display=“pdf,print“] Diese Woche gab es etwas, dass ich schon seit Jahren, eigentlich seit ihr aufgehört habe Fleisch zu essen, nicht mehr gegessen habe: Vegetarisches „Hühnchen“ mit Gemüse in süß-saurer Soße. Eigentlich bin ich ja eher der Thai-Curry-Typ und ziehe die thailändische und vitnamesische Küche zumeist der chineschischen vor. Das liegt erstens daran, dass es bei den Chinesesn wirklich viele fleischlastigen Gericht gibt und zum anderen daran, dass es kaum wirklich gute chinesische Restaurant gibt. Die meisten Restaurant servieren ja eh eine undefinierbare Mischküche bei der man vom Thaicurry über Bibimbap bis Sushi alles bestellen kann. Davon halte ich persönlich nicht viel. Denn nicht nur viele Köche verderben den Brei, sondern auch eine Küche, die zu viele Gerichte aus verschiedenen Nationen zuzubereiten versucht.

Nicht destotrotz ist diese Woche ein chinesisches Gericht auf meinem Teller gelandet – selbst gekocht. Ich erhebe garantiert keinen Authenzitätsanspruch auf mein Gemüse mit Seitan in süß-saurer Soße. Es ist dem chinesischen Gericht, das viele von uns kennen, angelehnt und ansonsten komplett gefreestylt. Aber es war wirklich lecker.

Veganes Gemüse mit Seitan mit süß-saurer Soße
Veganes Gemüse mit Seitan mit süß-saurer Soße

Zutaten für vegetarisches „Hühnchen“ süß-sauer
250g Vantastic Foods VEGGIE wie Hühnchen süß-sauer
oder
250g Tofu oder Seitan über nach in folgender Marinade einlegen:
4 Esslöffel veganer Sojasoße
1 Teelöffel gehackter Chillis
1 Teelöffel Ingwer
1 Teelöffel Knoblauch
2 Esslöffel Reisessig
2 Esslöffel Honig

1 rota Paprika, in Streifen geschnitten
3 kleine Pakchoy, in Streifen geschnitten
2 Möhren, in Scheiben geschnitten
1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
2 handvoll frische Sojasprossen

Frisches Gemüse in süss-saurer Soße
Frisches Gemüse in süss-saurer Soße

3 Esslöffel Sojasoße
3 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel fertige Süss-Sauere Soße aus dem Asiamarkt ( ich habe Chilisoße für Huhn von Three Coconut Tree verwendet. Diese ist trotz des Namens vegan)
Gemüsebrühe nach Belieben (um die Soße zu strecken oder zu verdünnen)

Kokosöl zum Anbraten

Thai Reis oder Basmati Reis

Zubereitung:

  1. Reis nach Packungsanleitung kochen (vorher immer mit kaltem Wasser abspülen)
  2. Das fertig Veggie Soja oder der selbstmarinierte Tofu/Seitan mit Kokosöl in einer großen Pfanne oder Wok anbraten. Gemüse dazugeben und weiter braten.
  3. Alle Soßenbestandteile dazugeben und gründlich vermengen. Gemüsebrühe vorsichtig dosieren, damit es nicht zu salzig wird. Wenn die Soße schon genug Würze hat, aber mehr Flüssigkeit braucht, einfach Wasser statt Gemüsebrühe hinzugeben.
  4. Wenn das Gemüse bissfest gar ist und die süß-saure Soße schön eingedickt ist, kann da alles mit Reis angerichte und serviert werden.
  5. Wie immer empfehle ich knackigen Salat dazu. Am besten mit meinem veganes Lieblingsdressing mit Kokosmilch.
Süß-Sauer auch vegetarisch lecker
Süß-Sauer auch vegetarisch lecker

Gemüse Süß-Sauer ist nicht nach deinem Geschmack? Bei unseren veganen herzhaften Rezepte ist bestimmt etwas nach deinem Geschmack dabei. Und schau auch mal bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei, denn unsere vegane Schokomousse, veganes Maracuja-Tiramisu oder vegane Donauwelle solltest du dir nicht entgehen lassen.

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Tolle Rolle: Veganer Falafel Dürüm mit Sesamsoße

Alles selbst gemacht - veganer Falafel Dürüm

[bws_pdfprint display=“pdf,print“] Veganer Falafel Dürüm fällt zwar streng genommen unter Fast Food, aber unter die gesunde Kategorie. Und wenn man sie auch noch selber macht, kann man absolut sicher sein, dass die Falfal Dürum erstens auch wirklich gesund sind und zweitens auch 100% vegan. Ich finde es immer etwas fragwürdig was die Verkäufer in der Dönerbude mit der Zange schon angefasst haben, mit der sie meinen veganen Falafel Dürüm belegen.

Veganer Falafel Dürum mit Sesamsoße
Veganer Falafel Dürum mit Sesamsoße

Hier also mein Lieblingsrezept für den perfekten veganen Falafel Dürüm – einmal in der Fast Food- und einmal in der All-Homemade-Version.

Rezept für veganen Falafel Dürüm (Express-Variante)

Zutaten
1 Dürüm Fladenbrot aus dem türkischen Supermarkt
1 Falafel Fertigmischung von Ener Bio (schmeckt mir bisher am besten)
Frischer Rotkohl, sehr fein geschnitten
1 Tomaten, fein gewürfel
1 Salatgurken , klein gewürfelt
1 Eisbergsalat, in Streifen geschnitten
1 Humus, fertig aus dem Supermarkt
1 Sesam Soße (Tahinisoße), fertig aus dem türkischen Supermarkt
1 Bund Blattpetersilie, gschnitten oder gerupft

Fladenbrot für vegane Falafel Dürüm
Fladenbrot für vegane Falafel Dürüm

Optional:
Scharfe Soße
Pepperoni
Gebratene Aubergine, gewürfelt oder in Streifen
Gebratene Zucchini, gewürfelt oder in Streifen

Zubereitung:

  1. Falafel nach Packungsanweisung zubereiten
  2. Fladenbrot mit Humus bestreichen und alles an Salat und Gemüse (außer Blattpetersilie) darauf platzieren.
  3. Danach  die ferigen Falafel (ich zerdrücke sie leicht, damit sie flach statt rund sind) darauf setzen und die Tahinisoße nach Belieben darüber geben.
  4. Zum Schluss noch die Blattpetersilie darauf streuen.
  5. Fladenbrot unten einschlagen und dann jeweils die Seiten zur Mitte klappen.
  6. Damit das Ganze beim Essen besser zusammenhält, wickle ich das gepackte Fladenbrot in Alufolie, bzw. in Butterbrot oder Backpapier (ist umweltfreundlicher), so bleiben auch die Finger sauber.
Schmeckt immer – veganer Falafel Dürüm
Schmeckt immer – veganer Falafel Dürüm

 

Und hier das veganes Falafel Dürüm-All-Homade-Rezept für Genießer:

Zutaten für 4 Fladenbrot
400 g Mehl
200 ml Wasser
3 EL Olivenöl
1 TL Salz

Zubereitung der Fladen:

  1. Alle Zutaten vermengen und den Teig 5-10 Minuten kneten. Er sollte schön elastisch sein, aber nicht mehr kleben, wenn man den Finger hineinsteckt.
  2. Den Teig in eine dicke „Wurst“ rollen und in vier gleich große Stücke aufteilen.
  3. Alle vier Teigstücke in klein Kugeln formen, mit einem Küchentuch abdecken und für 30 min ruhen lassen.
  4. Anschließend den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte mit einem Nudelholz dünn ausrollen.
  5. Die ausgerollten Fladen nacheinander in einer erhitzen Pfanne OHNE Öl von jeder Seite ausbacken 1-2 Minuten.

Zutaten für die Falafelbällchen (4 Portionen)
200 g getrocknete Kichererbsen (oder aus der Dose)
1 Zwiebel, gewürfelt
4 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
½ Bund Petersilie, gehackt
2 Teelöffel Korianderpulver (oder frischer Koriander nach Belieben)
Salz und Pfeffer
1 Teelöffel Backpulver
Öl zum frittieren bzw. braten
2 Esslöffel Mehl

Kichererbsen für selbstemachte vegane Falafelbällchen
Kichererbsen für selbstemachte vegane Falafelbällchen

Zubereitung der Falafel:

  1. Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser quellen. Anschließend abtropfen lassen und weich kochen. (oder Kichererbsen aus der Dose verwenden)
  2. Kichererbsen, Knoblauch, Zwiebel, Petersilie und Koriander in den Mixer geben und fein zerkleinern.
  3. Das Ganze mit Korianderpulver, Salz und Pfeffer würzen und mit Mehl und Backpulver verkneten.
  4. Etwa Walnuss große Bällchen formen und in Öl frittieren oder in einer Pfanne mit ausreichend Öl von allen Seiten goldbraun anbraten.
Goldbraun und herrlich duftend: unsere Falafelbällchen für den veganen Falafel Dürüm
Goldbraun und lecker: unsere Falafelbällchen für den veganen Falafel Dürüm

Restliche Zutaten für deinen veganen Falafel Dürum:
Frischer Rotkohl, sehr fein geschnitten
1 Tomaten, fein gewürfel
1 Salatgurken , klein gewürfelt
1 Eisbergsalat, in Streifen geschnitten
1 Humus, fertig aus dem Supermarkt
1 Sesam Soße (Tahinisoße), fertig aus dem türkischen Supermarkt
1 Bund Blattpetersilie, gschnitten oder gerupft

Optional:
Scharfe Soße
Pepperoni
Gebratene Aubergine, gewürfelt oder in Streifen
Gebratene Zucchini, gewürfelt oder in Streifen

Zubereitung des veganen Falafel Dürüm aus allen selbstgemachten Komponenten:

  1. Fladenbrot mit Humus bestreichen und alles an Salat und Gemüse (außer Blattpetersilie) darauf platzieren.
  2. Danach  die Falafelbällchen (ich zerdrücke sie leicht, damit sie flach statt rund sind) darauf setzen und die Tahinisoße nach Belieben darüber geben.
  3. Zum Schluss noch die Blattpetersilie darauf streuen.
  4. Fladenbrot unten einschlagen und dann jeweils die Seiten zur Mitte klappen.
  5. Damit das Ganze beim Essen besser zusammenhält, wickle ich den gepackten veganen Falafel Dürüm in Alufolie, bzw. in Butterbrot oder Backpapier (ist umweltfreundlicher), so bleiben auch die Finger sauber.
Alles selbst gemacht - veganer Falafel Dürüm
Alles selbst gemacht: unser veganer Falafel Dürüm mit Sesamsoße

Veganer Falafel Dürüm ist nicht so deins? Kein Problem, wir haben noch jede Menge andere vegane herzhafte Rezepte  für dich, damit dein Magen nie mehr knurrt. Schau dir auch unsere vegane Desserts und Kuchen, denn etwas Süßes geht doch immer noch rein.

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Bunt & lecker: Vegane Quiche mit Gemüse

Vegane Quiche schmeckt einfach lecker

[bws_pdfprint display=“pdf,print“] Ich liebe vegane Quiche. Sie ist schnell und einfach gemacht. Schmeckt super und vollgepackt mit frischem Gemüse ist sie auch noch gesund. Egal, ob für Gäste oder einfach nur für mich und meine Familie, vegane Quiche gibt es bei uns absolut regelmäßig. Damit es nicht langweilig wird, variiere ich mit den Gemüsesorten und den Böden. Ein Muss dazu: grüner Salat. Zumindest für Elena und mich, aber bei uns, bzw. schon bei unseren Eltern, gibt/gab es eigentlich immer eine große Schüssel Salat zum Essen. Die wird einfach in die Mitte des Tischs gestellt und alle (die wollen) essen daraus. Manche mögen das unhygienisch finden. Ich mag das. Das macht das gemeinsame Essen irgendwie gemütlicher. Gott sei Dank habe ich tolle Freunde, mit denen wir das genauso machen können.

Bunte vegane Quiche mit extra viel Gemüse
Bunte vegane Quiche mit extra viel Gemüse

Hier nun also mein Lieblings-Rezept für vegane Quiche. Die Gemüsesorten kannst du nach Lust und Laune austauschen und ergänzen. Für den Boden gibt es drei Varianten: wenn ich Zeit habe, mache ich ihn selbst nach einem glutenfreien Rezept von Oh She Glows, wenn es schnell gehen muss, nehme ich die Backmischung „Dinkel-Quiche“ von demeter (Bauck Hof) und bereite sie in der veganen Variante zu und wenn es blitzschnell gehen muss, greife ich zum fix und fertigen Quicheboden von Tante Fanny – der ist auch vegan!

Zutaten für die vegane Quiche

eingeölte Quicheform Ø 26cm

Boden: (nach Rezept von Oh She Glows)
1 Esslöffel Leinsamen, gemahlen -> mit 3 EL Wasser für mindestens 30 Minuten quellen lassen
1 Tasse gemahlene Mandeln
1 Tasse Buchweizenmehl
1 Teelöffel Oregano
1/2 Teelöffel Salz
1 Esslöffel natives Kokosnussöl

ca. 100ml Wasser

Füllung:
400g Naturtofu
150-200ml Soja-Sahne (oder Hafer-, Reis-, Kokos-, etc.-Sahne)
1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
250g Champignons, geviertelt
2 mittelgroße Süßkartoffeln, gewürfelt
200g Blattspinat
150g getrocknete Tomaten, gewürfelt
3 Esslöffel Hefeflocken
Zum Würzen: Gemüsebrühepulver (oder nur Salz & Pfeffe

r), Oregano, Chilli
1 Esslöffel Rapsöl zum Anbraten

Zubereitung

  1. Boden: Alle Zutaten vermengen und den Teig in die Quicheform geben. Mit den Fingern von der Mitte nach außen platt drücken und am Rand hochziehen. Boden mit der Gabel einstechen und für ca. 15 Minuten bei 175°C Umluft backen.

    Vegane Quiche mit fertigem Boden von Tante Fanny
    Vegane Quiche mit fertigem Boden von Tante Fanny
  2. Füllung: Pfanne mit Öl erhitzen und das Gemüse darin leicht anbraten. Härteres Gemüse zuerst, schneller garendes Gemüse, wie z.B. den Blattspinat zuletzt.

    Pfeffer für die Füllung der veganen Quiche
    Pfeffer für die Füllung der veganen Quiche
  3. Tofu zusammen mit der Soja-Sahne in den Mixer geben (oder den Stabmixer benutzen) und zu einer cremig-sämigen Masse verarbeiten. Sahne lieber nach und nach zugeben, damit es nicht zu flüssig wird. Wenn die Masse zu fest ist, mehr Sahne dazugeben.
  4. Fertige Soja-Creme zum Gemüse geben. Hefeflocken und Gewürze dazu. Alles vermengen, kurz zusammen garen und abschmecken.

    Füllung auf dem Quicheboden verteilen - vegane Quiche
    Füllung auf dem Quicheboden verteilen. Die vegane Quiche ist fast fertig.
  5. Die fertige Füllung auf den Quicheboden geben, schön gleichmäßig verteilen und zusammen noch einmal in den Ofen schieben, bis die Füllung und der Rand schön braun sind – ca. 35 Minuten bei 190°C. Fertig ist deine vegane Quiche.
  6. Vor dem Servieren 10-15 Minuten abkühlen lassen – dann lässt sie sich besser schneiden und zerfällt nicht so leicht. Guten Appetit!
Vegane Quiche schmeckt einfach lecker
Vegane Quiche nit buntem Gemüse schmeckt einfach lecker

Tipp 1
Der fertige Quicheboden von Tante Fanny muss nicht vorgebacken werden. Die Fertigmischung von Demeter nach Packungsanleitung zubereiten. Am besten und glutenfrei ist die vegane Quiche aber nur mit dem selbstgemachten Boden.

Tipp 2
Du bist völlig frei, welche Gemüsesorten du in deine vegane Quiche wirfst. Achte nur darauf, dass die Stücke nicht zu groß sind, damit sie gleichmäßig durchgaren. Auch von zu viel Gemüse würde ich abraten, sonst fällt deine vegane Quiche beim Schneiden und Servieren auseinander (schmeckt trotzdem, ist aber nicht so schön).

Tipp 3
Ich empfehle zur veganen Quiche unbedingt Salat dazu – am liebsten irgendein knackig grüner. Natürlich mit meinem veganem Lieblingsdressing mit Kokosmilch.

Du möchtest nach deiner veganen Quiche noch etwas Süßes? Dann schau doch nochmal bei unseren veganen Desserts und Kuchen vorbei. Wir haben auch noch jede Menge weitere vegane herzhafte Rezepte  für dich. Nicht verpassen!

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Mamma Mia: Leckeres veganes Focaccia für jede Gelegenheit

Focaccia mit frischem Rosmarin & Olivenöl

[bws_pdfprint display=“pdf,print“] Selbstgebackenes veganes Focaccia, am liebsten mit frischem Rosmarin, ist eines meiner beliebtesten Mitbringsel für Partybuffets, Pichnicks im Park, als Beilage zum Grillen oder einfach allen anderen Gelegenheiten. Es ist einfach und schnell zuzubereiten, schmeckt super lecker und es hat bisher noch jedem geschmeckt. Selbst mein kleiner Sohn liebt das vegane Focaccia, obwohl er eigentlich kein großer Brotfan ist.

Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin
Unwiderstehlich lecker: Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin

Zutaten für veganes Focaccia

mit Backpapier ausgelegtes Backblech

Teig
500g Mehl (ich nehem immer Dinkelmehl)
1 Würfel frischer Hefe
300ml warmes Wasser
12 Esslöffel gutes natives Olivenöl
1/2 Teelöffel Zucker
1/2 bis – 1 Bund frischer Rosmarin, klein geschnitten
Salz

Rosmarin fein schneiden für das vegane Focaccia
Rosmarin schneiden für das vegane Focaccia

Zubereitung

1. Hefelwürfel in den 300ml warmen Wasser mit dem 1/2 Teelöffel Zucker auflösen.
2. Mehl mit einem 1/2 Teelöffel Salz und 2/3 des gehackten Rosmarin mischen.
3. Hefewasser und 6 Esslöffel Olivenöl zum Mehl gießen und mit Handrüherer mit Knethaken oder mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Wenn der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl hinzugeben. Möglichst viel Luft in den Teig einarbeiten.
4. Den Schüsselboden etwas Mehl bestreuen und den fertigen Teig als Kugel in die Mitte setzen. Mit einem Küchentuch abgedeckt für mindestens 60 Minuten gehen lassen.
5. Teig noch einmal kurz durchkneten und dann auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech zu einem flachen Fladen mit einer Höhe von circa 2cm ausbreiten.
6. Noch einmal abgedeckt für etwa 30 Minuten gehen lassen.

Ausgerollten veganer Focaccia-Teig noch einmal gehen lassen
Nur noch kurz gehen lassen und backen – dann ist das vegane Focaccia fertig

7. Mit dem Finger oder dem Ende eines Kochlöffels Löcher in den Teig drücken. Restlichen Rosmarin darüber streuen. Mit 3 Esslöffel Olivenöl begießen und mit reichlich Wasser besprühen oder bespritzen.
8. Bei 175 Grad (Umluft) für etwa 15 bis 20 Minuten backen bis der Fladen schön goldbraun ist.
9. Focaccia herausnehmen, noch einmal mit 3 Esslöffel Olivenöl beträufeln und dann mit einem Küchentuch abgedeckt ankühlen lassen. Fertig!

Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin & Olivenöl
Veganes Focaccia mit frischem Rosmarin und Olivenöl

Tipp 1
Du kannst den Rosmarin auch weglassen und dein veganes Focaccia ganz plain backen. Oder du belegst ihn vor dem Backen mit Zucchini, Zwiebeln oder bestreust ihn mit veganem Käse. Wie es dir beliebt.

Tipp 2
Veganes Focaccia eignet sich nicht nur super als Beilage oder zum Snacken zwischendurch. Man kann es auch super mit Tomate, Mozzarella, Basilikum oder gegrilltes Gemüse belegen und hat so ruckzuck einen gesunden und leckeren Snack für zwischendurch.

Focaccia ist super leicht selbstzumachen

Veganes Focaccia ist dir nicht genug? Schau dich doch auch mal bei unseren anderen Rezepten um. Wie wäre es zum Beispiel mit leckeren veganen Desserts und Kuchen. Oder soll es doch lieber etwas Deftiges sein? Dann sind unsere veganen herzhaften Rezepte  genau richtig für dich.

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Food-Check: Vegane Ernährung – ein Erfahrungsbericht

Das beste Gemüse für Veganer? Brokkoli

Bei der veganen Ernährung verzichtet man auf jegliche tierischen Produkte. Und das macht vielen Menschen Angst oder ein schlechtes Gewissen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich so oft auf meine vegane Ernährungsweise angesprochen werde oder mir, schlimmer noch, doofe Witze dazu anhören muss. Die Gründe, warum man sich vegan ernährt, sind vielfältig. Meistens stecken ethische oder gesundheitliche Gründen dahinter. Bei mir eher letzteres, wobei ich mich über den positiven Effekt, dass durch meine vegane Ernährung kein anderes Lebewesen zu schaden kommt, natürlich zusätzlich freue.

Warum vegan? Die Ausgangssituation
Ich wollte niemals vegan werden. Warum? Naja, ich liebe Käse!

Leider gehört Käse nicht zu einer veganen Ernährung.
Leider nicht vegan – guter Käse. Leider nicht gut – veganer Käse.

Die letzten drei Monate im Jahr 2016 bekam ich allerdings zunehmend Probleme mit der Haut und mit meinem Magen. Meine Haut wurde extrem unrein, besonders zwischen Nase und Oberlippe hatte ich ständig mit Unreinheiten und (schmerzhaften) Pickeln zu kämpfen. Auch habe ich seit einigen Jahren Neurodermitis, die immer mal wieder schlechter wurde. Mein Magen fing irgendwann an bereits während des Essens mächtig zu rebellieren. Ich hatte Krämpfe, die mir die Luft nahmen und mir den Schweiß auf die Stirn trieben.
Ich habe, besonders was die Haut angeht, alles probiert. Nichts half. Schon lange hatte mir eine Freundin immer wieder geraten meinen Speiseplan auf vegane Ernährung umzustellen, bei ihr hatte das geholfen.
Anfang Januar 2017 war ich so verzweifelt, dass ich entschloss das Ganze für vier Wochen auszuprobieren.

Meine Veränderungen
Nach bereits zwei Wochen veganer Ernährung waren meine Magenprobleme verschwunden, ebenso ein Großteil der Neurodermitis und meine unreine Haut wurde deutlich besser. Heute, sieben Monate später, ist besonders meine Haut besser denn je. Sobald ich (aus Versehen) irgendetwas esse, das nicht vegan ist, reagiert meine Haut.
Zudem habe ich Gewicht verloren, wobei das tatsächlich nur ein netter Nebeneffekt, aber kein Grund zur Umstellung war.

Mein Fazit
Vegane Ernährung ist nichts für jeden. Man sollte sich extrem gut darüber informieren, da man dem Körper mit der veganen Ernährung auch erheblichen Schaden (durch verschiedene Mängel wie bspw. Vitamin B12, Kalzium, Eisen etc.) zufügen kann.
Vegane Ernährung kann zudem deutlich teurer sein. Und wenn man nicht nur vegane Fertigprodukte verzehrt (die sehr teuer sind), muss man ständig kochen. Letzteres hat bei mir jedoch den Vorteil, dass ich mich deutlich gesünder ernähre. Bei mir gibt es seit der Umstellung sehr viel Gemüse und Obst, hin und wieder bin ich aber ganz offen gesagt auch genervt, dass mein Speiseplan sich zu 75% nur danach richtet, was mein Körper braucht und nicht was meine Gelüste wollen. So gibt es viel zu oft Brokkoli. Gibt es langweiligeres Gemüse? Für mich leider nicht.

Das beste Gemüse für vegane Ernährung? Brokkoli

Solltest du mit dem Gedanken spielen deine Ernährung auf vegan umzustellen, so informiere dich davor bitte sehr gut. Sprich mit deinen Arzt, damit er bei Blutuntersuchungen auf mögliche Mängel achten kann und supplementiere auf alle Fälle Vitamin B12, da du dieses nur durch tierische Lebensmittel aufnehmen kannst. Achte auch auf eine ausreichende Eiweißzufuhr, gerade als Sportler. Vorsicht bei der Einnahme künstlichen Vitaminen und Nährstoffen. Supplementiere nichts, bei dem dein Arzt  keinen Mangel festgestellt hat. Damit kannst du deinem Körper ebenfalls massiv schaden.

Wenn du dich etwas einlesen möchtest, kann ich dir das Buch No need for meat von Andreas Bär Lasker und das wunderbare Kochbuch Power Vegan Meals von Maya Sozer, sowie die eBooks Vegan von Alexandra Kuchenbaur, Tiere essen von Jonathan Safran Foer und mein Lieblingskochbuch Oh She Glows! Das Kochbuch von Angela Liddon.
Um meine Kalorien zu tracken, nutze ich die App von MyFitnessPal. Einige meiner Freunde schwören auch auf die App Yazio. Ist einfach Geschmacksache.

Vegan ist nicht dein Ding? Schade, aber nicht jede Ernährungsweise ist für jeden geeignet oder passt manchmal einfach nicht zum aktuellen Lebensstil. Aber vielleicht irgendwann … Wenn du trotzdem etwas an deiner Ernährung schrauben willst, ist vielleicht Low Carb etwas für dich oder das 5:2-Prinzip.

Hast du Erfahrungen oder Fragen zur veganen Ernährung? Dann schreib mir!

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Fit auf … Kuba

Sport um Urlaub muss Spaß machen

Vorne weg, Sport im Urlaub muss nicht unbedingt sein. Man kann auch einfach mal eine oder auch zwei Wochen die Seele baumeln lassen und sich entspannen. Je nach Urlaub gibt es dort durch Sightseeing, Schwimmen, Wandern etc. schließlich auch Bewegung und Action. Wenn du allerdings, wie ich, auch im Urlaub sportliche Aktivitäten brauchst, dann kannst du im Urlaub natürlich weiterhin Sport treiben. Eventuell fährst du in ein Hotel mit Fitnessstudio und/oder einem Pool. Ansonsten arbeitest du einfach mit Body Weight Trainings und einzelnen Workouts. Da ich gerade erst im Urlaub war, habe ich meinen Tagesablauf mal für dich aufgeschrieben.
Mein Hotel hatte einen kleinen Fitnessraum, in dem zwar viele Geräte defekt waren, aber immerhin ein funktionierendes Spinningrad stand, das für mich völlig ausreichte und perfekt für meinen noch nicht ganz fitten Knöchel war.

Meine Trainigsroutine im Urlaub auf Kuba
Wenn ich nicht gerade Tagesauflüge oder sonstige Touren auf Kuba machte, sah mein Tagesablauf eigentlich immer gleich aus:

07:00 h Aufstehen

7:30 h Bauch Workout
Jeden zweiten Tag habe ich direkt morgens ein Bauch Workout in meinem Hotelzimmer absolviert. Dieses bestand immer aus fünf verschiedenen Übungen für alle Bauchpartien. Dabei gab es bei jedem Workout andere Übungen, da mir sonst einfach langweilig wird und es so viele tolle Übungen gibt. Bei manchen habe ich eine volle 1,5l Wasserflasche als Hilfsmittel dazu genommen (bspw. bei klassischen Sit Ups) um etwas Gegengewicht zu haben, sonst gab es keinerlei Equipment. Das Workout war in 20-30 min erledigt und danach ging es zum Frühstück.

8:00 Frühstück
Nach dem Frühstück bin ich wieder zurück in mein Zimmer und habe mich für den Strand fertig gemacht. Tasche packen, umziehen, eincremen und los.

9:00h bis 12:00h Chillen am Strand
Den restlichen Vormittag lag ich am Strand und habe gelesen. Am Anfang war ich mehrheitlich im Schatten, weil ich einfach nicht so der Fan von schwitzen in der Sonne bin und ich zudem einfach auch null vorgebräunt war.
Während der Mittagshitze bin ich grundsätzlich aus der Sonne raus und zurück zum Hotel. Kurz umgezogen und ab in den Fitnessraum.

12:30 bis 13:30h Fitnessstudio
Während der größten Mittagshitze habe ich im klimatisierten Fitnesstudio eine Stunde auf dem Spinningrad gestrampelt und dabei auf meinem Tablet Folgen von „The Mentalist“ geschaut, damit mir nicht langweilig wird und die Zeit sich nicht zieht. Du siehst, auch bei mir ist, was die Motivation angeht, das A und O, dass mir im Training nicht langweilig wird. Serien schauen beim Ausdauer-/Intervalltraining ist die beste Ablenkung. Auf dem Rad habe ich immer ein Intervalltraining gemacht. Also volle Power, an meiner absoluten Leistungsgrenze und meist auch in einem höheren Gang für mehr Wiederstand, abwechselnd mit entspannten Einheiten in einem niedrigeren Gang. Wie lange diese Einheiten waren hing immer von meiner Tagesform ab. An einem schlechten Tag habe ich eine Minuten Vollgas mit vier Minuten moderatem Tempo abgewechselt. An einem guten Tag gab es eine Minute volle Power, zwei Minuten moderates Tempo, 30 Sekunden Vollgas, eineinhalb Minuten moderates Tempo und das Ganze wieder von vorne.Sport im Urlaub

 


Die Trainerin in mir

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bis auf einen einzigen Tag, jeden Tag Sport im Urlaub gemacht habe. Ich war aber auch alleine unterwegs und ich habe mich unheimlich gefreut einfach mal Sport für mich alleine machen zu können, ohne dabei andere Menschen zu trainieren. Wobei ich im Kopf immer die anderen Personen im Fitnessraum (es war wenn überhaupt immer nur eine andere Person anwesend) korrigiert habe. Man kann als Trainer nicht anders.
Nach dem Training ging es kurz zurück ins Zimmer, duschen, einen kleinen Snack essen und wieder raus ans Meer.

15:00h bis 18:30h Chillen am Strand
Nach dem fleissigen Training habe ich mir wieder volle Ruhe am Strand gegönnt. Nur mein Buch und ich.

19:00h Abendessen
Zurück auf dem Zimmer, ging’s ab unter die Dusche, fertig machen und los zum Abendessen. Essen war im Urlaub für mich recht schwierig, da Kuba nicht für seine vegetarische/vegane Küche bekannt ist.
Kurz zusammengefasst: es gab neun Tage lang Reis mit Bohnen, Erbsen, Mais, Kichererbse, Linsen oder Spinat. Eiweiß war in den Tagen zur Abwechslung also definitiv kein Problem. Morgens gab es Brot mit Mais, Tomaten, Gurke und Obst. Neun Tage kann man das schon aushalten, aber ich habe mich defintiv auf mein abwechslungsreicheres Essen zuhause gefreut.

Sport im Urlaub - auch am Abend

Der Sportfreak in mir
Wie du siehst, gehöre ich zu den Menschen, die im Urlaub ein recht hohes Sportpensum haben, aber eben vor allem deshalb, weil ich nur dann richtig Zeit habe Sport nach meinen eigenen Wünschen zu machen. Ganz hinten im Hinterkopf ist zudem dann noch die Stimme, die sagt, dass ich meine Kondition oben halten muss, weil ich sonst zurück zu Hause selbst tagelang mit Muskelkater nach meinen Kursen und Auftritten kämpfen muss.

Erholung ist das oberste Ziel – egal wie
Ansonsten bleibe ich bei der Meinung, dass Sport im Urlaub eine tolle Sache ist und wenn du dich dazu motivieren kannst, wird es dir sicher nicht schaden. Aber im Urlaub steht Erholung und Abschalten im Vordergrund. Versuche also eine Balance zu finden um den Urlaub bestmöglich zu genießen. Vielleicht hast du am Strand, beim Wandern in den Bergen, am See oder beim Skifahren/Snowboarden aber ja auch ganz neue Ideen hier und da ein kleines Workout oder einzelne Übungen mit einzubauen.

Neue Wege gehen – nicht nur beim Wandern, auch beim Workout
Im letzten Snowboardurlaub habe ich mir gerne zwischendurch die Zeit mit Kopfstand im Schnee vertrieben. Das war mit Snowboardboots UND Snowboard an den Füßen eine ganz neue Herausforderung und hat eine Menge Spaß gemacht. Zudem hat es alle Menschen um mich herum bestens unterhalten.
Bei Pausen auf Rastplätzen (auf dem Weg in den Urlaub) nutze ich auch gerne jede Parkbank oder jeden Picknicktisch, um darauf einen Freeze zu machen und um damit meine Muskeln etwas zu beanspruchen. Du siehst, der Kreativität sind auch beim Sport im Urlaub keine Grenzen gesetzt.
Sport im Urlaub

Wie sieht das bei dir mit dem Sport im Urlaub aus? Eher yeay oder eher ney?

Mehr Power durch Protein – brauche ich das?

Ohne Eiweiß-Shakes kein Muskelaufbau – oder?
Heute geht es um ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Es geht um Eiweiß- oder auch Protein-Pulver. Viele in meinem Bekanntenkreis, vor allem Männer, die Sport (insbesondere auch Kraftsport) betreiben, trinken regelmäßig Eiweißshakes zur Unterstützung des Muskelaufbaus. Auch in Fitnessstudios werden Proteinshakes beworben und verkauft. Aber was steckt dahinter und braucht man sie wirklich?

Brauche ich wirklich Protein-Shakes?
Ohne Umschweife und lange Rede kann ich sagen, dass alle, die sich ohne Einschränkungen normal und ausgewogen ernähren, kein Eiweiß in Form von Shakes, Riegel oder Ähnlichem ergänzen müssen. Fitnessstudios machen mit solchen Produkten lediglich ordentlich Umsatz, notwendig sind sie für die meisten Sportler aber nicht. Im Gegenteil, häufig nehmen Menschen zu viel Eiweiß am Tag zu sich. Und soll ich dir etwas verraten? Zu viel Eiweiß kann vom Körper in Fett umgewandelt und eingelagert werden. Die meisten Hobbysportler können sich das Geld für Proteinpulver und -shakes also sparen.

Eiweißshakes und Proteinriegel sind nicht nötig
Eiweißshakes und Proteinriegel sind für die meisten Menschen nicht nötig – wer es doch braucht, sollte auf die Inhaltsstoffe achten

Wie viel Protein brauche ich täglich?

Der Mensch hat einen täglichen Eiweißbedarf von ca. 0,8 – 2 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht:

Nicht-Sportler                    0,8 – 1,0  Gramm
Ausdauersportler               1,2 – 1,5   Gramm
Schnellkraftsportler          1,5 – 1,7   Gramm
Kraftsportler                      1,5 – 2,0   Gramm
Quelle: Sporternährung, Peter Konopka, 2001

Dabei ist zu beachten, dass man besonders auf die biologische Wertigkeit des Eiweißes achten sollte. Die biologische Wertigkeit gibt dabei an, wie viel des zugeführten Eiweiß’ in Körpereiweiß umgewandelt werden kann.

Tierisches Eiweiß/Biologische Wertigkeit
Vollei                           100
Rindfleisch                 92 – 96
Fisch                            94
Milch                           88
Edamer Käse             85
Schweizer Käse         84

Pflanzliches Eiweiß/Biologische Wertigkeit
Soja                             84
Grünalgen                 81
Roggen                       76
Bohnen                      72
Reis                            70
Kartoffeln                 70
Brot                            70
Linsen                        60
Weizen                      56
Erbsen                       56
Mais                           54
Quelle: Sporternährung, Peter Konopka, 2001

Proteingemisch/Biologische Wertigkeit
Bohnen & Mais              101
Milch & Weizen             105
Vollei & Weizen             118
Vollei & Milch                120
Vollei & Kartoffeln        137
Quelle: Sporternährung, Peter Konopka, 2001

Wenn du dich ausgewogen ernährst und auch Fisch, Fleisch, Milch etc. auf dem Speiseplan stehen, deckst du deinen Eiweißbedarf damit ohne Probleme.

Eiweiß aus Vollei hat eine hohe biologische Wertigkeit
Eiweiß aus Vollei hat eine hohe biologische Wertigkeit – für Veganer natürlich keine Option

(Sportliche) Veganer aufgepasst
Schwieriger kann es hingegen werden, wenn du auf bestimmte Lebensmittel verzichtest. Ich selbst bin hier ein gutes Beispiel. Ich esse kein Fleisch, da ich 90% aller Fleischprodukte nicht mag. Und auf die letzten 10% kann ich getrost ebenfalls verzichten und das mache ich schon sehr lange. Leider reagieren sowohl meine Haut, als auch mein Magen seit geraumer Zeit sehr negativ auf Milchprodukte, weshalb ich Anfang des Jahres meine Nahrung auf komplett vegan umgestellt habe. Seither geht es meinem Bauch prima und meine Haut ist besser denn je. 
Auch mit veganer Ernährung kann man seinen Eiweißbedarf noch ganz gut decken. Die Tabelle oben zeigt schließlich, dass auch genügend pflanzliche Eiweiße zur Verfügung stehen. Schwierig wird es erst dann, wenn man, wie ich, an einer Schilddrüsenerkrankung leidet und Hormone in Form von Tabletten einnimmt. Denn dann sollte Soja eher selten verzehrt werden (Soja hemmt die Wirkung der Tabletten). Das macht die Sache mit dem pflanzlichen Eiweiß doch etwas schwieriger. 

Ich brauche Proteinshakes
. Das Zusammenspiel meines Veganismus und meiner Schilddrüsenerkrankung führt dazu, dass ich tatsächlich zu den Personen gehöre, die Eiweiß mit Shakes ergänzen müssen und ich hasse es. Für mich gibt es wenig Widerlicheres als Proteinpulver. Ich benutze aufgrund der biologischen Wertigkeit eine Mischung aus Reis- und Erbsenprotein (70:30). Das Ganze kommt bei mir zusammen mit Obst in den Mixer, sonst ist es nämlich ungenießbar. Für zwischendurch und wenn der Protein-Obst-Smoothie mal wieder gar nicht geht, habe ich Proteinriegel. Hier esse ich lediglich die D’s Naturals No Cow Bar (Raspberry Truffle). Auch diese haben eine gute biologische Wertigkeit und sind die einzigen, die mir auch sonst von der Zusammensetzung einigermaßen zusagen.

Linsen, Bohnen und Soja sind gute pflanzliche Protein-Lieferanten
Linsen, Bohnen und Soja sind gute pflanzliche Protein-Lieferanten – nicht nur für Veganer

Erst rechnen, dann shaken
Meine Empfehlung ist daher, erst einmal auszurechnen, wie viel Eiweiß du tatsächlich pro Tag benötigt und etwas genauer darauf zu achten, welche biologische Wertigkeit die Lebensmittel haben, die du zu dir nimmst. Denn in den allermeisten Fällen kannst du auch wunderbar ohne Proteinpulver, -shakes, -riegel auskommen. So sparst du Geld und kannst, statt der teilweise ungesunden und unappetitlichen Proteinshakes und -riegel, lieber Dinge essen, die tatsächlich schmecken. Wenn du dennoch unbedingt Proteinshakes trinken möchtest oder deine Rechnung ergeben hat, dass du welche brauchst, achte bei der Zusammensetzung des Pulver auf eine möglichst hohe biologische Wertigkeit und dass es so wenig unnötig ungesunde Zusatzstoffe (Süßstoffe, Bindemittel, etc.) wie möglich enthält (auch wenn das leider zumeist zu Lasten des Geschmacks geht).

Du suchst nach proteinreichen Rezepten? Wie wäre es mit unserer veganen Protein-Bowl mit Früchten oder unserem herzhaften Kichererbsen-Snack. Bei unseren Rezepten wirst du garantiert fündig (nur Fleisch suchst du dort vergebens).

Solltest du Fragen zu diesem Thema haben oder Hilfe bei der Berechnung benötigen, kannst du mir gerne eine Nachricht schreiben. Welches Proteinpulver benutzt du und könnt du es weiter empfehlen? Ich freue mich immer über neue Tipps.

Unsere Lieblings-Proteinprodukte zum Kaufen:

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